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Published by Duncker & Humblot Feb 2006, 2006
ISBN 10: 3428120582ISBN 13: 9783428120581
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die erste vom DIW herausgegebene Auflage der Arbeit von Rolf Wagenführ erschien 1954. Sie basierte auf einem Manuskript mit Daten, die der Autor während der Kriegsjahre gesammelt hatte und bot der Öffentlichkeit die Möglichkeit, die deutsche Katastrophe 1945 aus den Tatsachen der Entwicklung des deutschen Wirtschaftspotentials zu deuten und zu erklären. Das große Interesse ist der im SPIEGEL vom 12. Oktober 1955 (Nr. 42, 9. Jahrgang) erschienenen Kritik zu entnehmen: 'Ein Buch, dessen nüchterne Kapitel und Tabellen mehr über den Verlauf des Krieges aussagen, als alle Erlebnisberichte und Biographien.'Bereits wenige Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage wurde im Jahr 1963 aufgrund der großen Nachfrage nach diesem sich inzwischen zum Standardwerk entwickelten Buch eine zweite Auflage veranstaltet. Diese war seit Anfang des neuen Jahrtausends vergriffen. Aufgrund des großen Interesses haben wir beschlossen, den Band in einem unveränderten Nachdruck neu aufzulegen. 220 pp. Deutsch.
Published by Duncker & Humblot Feb 2006, 2006
ISBN 10: 3428120566ISBN 13: 9783428120567
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, ob die Anwendung unmittelbaren Zwangs zur Herbeiführung einer Aussage durch einen Amtsträger strafbar ist, wenn diese Aussage nicht im strafprozessualen Rahmen, sondern auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr - etwa zur Rettung eines Menschenlebens - erlangt wird.Da hoheitliche Eingriffsermächtigungen das Handeln eines Amtsträgers rechtfertigen, untersucht Georg Wagenländer im ersten Teil der Arbeit, ob man den Polizeigesetzen der Länder, den verfassungsrechtlichen Schutzpflichten bzw. den strafrechtlichen Rechtfertigungsgründen eine entsprechende hoheitliche Befugnis entnehmen kann. Nachdem dies verneint worden ist, wird im zweiten Teil erörtert, ob sich das Handeln des Amtsträgers - obwohl gegen öffentliches Recht verstoßend - zumindest strafrechtlich rechtfertigen lässt. Hierbei ist insbesondere von Bedeutung, ob ein Eingriff in die Menschenwürde einer Rechtfertigung zugänglich ist. Der Verfasser bejaht dies bei einer Kollision von Achtungs- und Schutzpflicht im Rahmen des Art. 1 GG. 212 pp. Deutsch.