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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Klassische Soziologische Theorie I, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Geschichte Wie verläuft sie Wer gestaltet sie Wird sie überhaupt gestaltet Welche Regeln liegen ihr zu Grunde Diese Frage stellt sich der Mensch bereits seit Jahrhunderten. Eine mögliche Antwort auf die obigen Fragen lieferte der Historische Materialismus, den Karl Marx mit Friedrich Engels in seinen Werken erläuterte. Lange Zeit wurde dieser Theorie in den Ländern des ehemaligen Ostblocks das Primat unter den Geschichtsphilosophien zugeschrieben, wurde doch hier die Produktion, die nach marxistischem Verständnis die Grundlage aller Gesellschaftsbereiche bildet, auch zum bestimmenden Element der Geschichte. Doch nicht nur das: Die Geschichte erhielt durch den Historischen Materialismus einen tieferen Sinn. Die Gesellschaftsform wurde zum Ausdruck des menschlichen Fortschritts erhoben, wobei die Weiterentwicklung bis zur perfekten Gesellschaft, nämlich dem weltumspannende Sozialismus, das Telos vorgab.Es ist nicht weiter verwunderlich, dass diese Art der Geschichtsphilosophie in den nicht-kommunistischen Ländern lange Zeit weit weniger Zuspruch fand. Das Verständnis (oder vielleicht eher Missverständnis ) des Historischen Materialismus als deterministische Geschichtsphilosophie war in den meisten demokratischen Ländern schlichtweg nicht vereinbar mit dem Freiheitsgedanken und damit verbundenen Menschenbild. Doch auch Befürworter gab es - vor allem innerhalb der sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Unter ihnen ist Habermas sicherlich einer der bekanntesten. In seinen Schriften der 80er Jahre plädierte er mehrmals für eine Erneuerung des Historischen Materialismus, wobei ihm die Probleme dieser marxistischen Geschichtsbetrachtung durchaus bewusst waren. In seinen Werken versuchte er diese Probleme zu beheben und die Philosophie Marx' zu rehabilitieren. Die Modifikationen, die Habermas an der Marxschen Philosophie vornahm, sind Thema dieser Arbeit, wobei das Konzept des sozialen Lernens im Vordergrund stehen wird. Zunächst soll jedoch ein kurzer Überblick zur Geschichtsphilosophie folgen, um den Begriff des Determinismus verständlich zu machen. Denn dieser ist unverzichtbar in dem darauffolgenden Kapitel zum Historischen Materialismus bei Marx. Anschließend sollen die Anknüpfungs-punkte Habermas' untersucht werden, um dann die Entwicklungsstadien im Denken des Menschen zu erarbeiten, die wiederum im letzten Kapitel in Habermas' Theorie des sozialen Lernens gebündelt und kontextualisiert werden. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS 'Let Europe arise!' - Die Anfänge der europäischen Integration (1945-1958), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alternativen, die seinerzeit nicht zum Zuge kamen, regen die Phantasie an und schärfen zugleich den Blick für die Schwierigkeiten, mit denen sich die Integrationspolitik auseinandersetzen muss.' Diese Feststellung, die Wilfried Loth gleich zu Beginn seines Handbuchs über die Anfänge der europäischen Integrationsbestrebungen macht, ist die Grundlage für die in dieser Hausarbeit bearbeitete Fragestellung. Eine dieser Alternativen ist nämlich der Versuch der nordeuropäischen Staaten die bereits 1952 begonnene, wenn auch schwach institutionalisierte, Zusammenarbeit im Nordischen Rat zu einer Zollunion auszuweiten. Als jedoch das Konzept der European Free Trade Association (EFTA) Mitte 1959 auf dem Tisch lag, wandte man sich von dieser stärker integrativen Schiene der Zusammenarbeit ab, um der intergouvernmentalen European Free Trade Association beizutreten. Nun stellt sich folgende Frage, deren Beantwortung sicherlich einen Einblick in die komplexen Prozesse der Integrationsgeschichte ermöglicht:Inwieweit und vor allem aus welchen Gründen wurde das Konzept der geplanten nordischen Zollunion für die Schaffung der EFTA zurückgestellt, und inwiefern war diese Schwerpunktverlagerung in der skandinavischen Integrationspolitik nach den Beitrittsgesuchen der Briten und Dänen bereits zwei Jahre nach der Gründung der Freihandelszone falsch Und wohl noch schlimmer: Irreversibel Hierbei soll der Text der Stockholmer Konvention von 1960 als Anhaltspunkt dienen, um die Rückkoppelungseffekte der (E)FTA-Verhandlungen auf die Zollunionsverhandlungen zu verdeutlichen. Norwegen wird bei dieser Untersuchung im Vordergrund stehen. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Blick von Europa aus - Alte und neue Welten in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ''Inkulturation' heißt das Marketingrezept, mit dem die römische Kurie die kulturellen Hürden zu überwinden trachtet. Das Christentum soll endlich mit 'asiatischem Gesicht' auftreten und auf lokale Sitten und Gebräuche Rücksicht nehmen.' Das liest man in einem Beitrag des Spiegel zum Tode Papst Johannes Pauls II. in einem Abschnitt zur geplanten Vorgehensweise der Kirche in den letzten dem Christentum abgeschotteten Ländern der Welt. Bei diesen Sätzen des 21. Jahrhunderts erscheint die Beschreibung eines Ordensbruders Riccis vor dem Hintergrund des 16. Jahrhundert als Anachronismus:'Mattheo Ricio, Italiener, so ähnlich in allem den Chinesen, dass er einer von ihnen zu sein scheint in der Schönheit des Gesichtes und im Zartgefühl, und in der Sanftmut und Milde, welche jene so schätzen.' Wie kaum ein anderer im 16. Jahrhundert hat es der italienische Missionar Matteo Ricci, 'unstreitig der größte China-Missionar und wohl überhaupt der bedeutendste geistige Vermittler zwischen China und dem Abendland' wie ihn Franke benennt, verstanden, auf eine andere Kultur zuzugehen, ihr auf Augenhöhe zu begegnen und dabei die eigene Herkunft nicht zu vergessen. Immer das Ziel seiner Mission vor Augen, nämlich die vom wahren Glauben abgekommenen Chinesen zum Christentum zu bekehren, wählte er einen für die damalige Zeit einen alles andere als selbstverständlichen Weg - die Akkommodation. Ricci war mit dieser Methode seiner Zeit mit dem Blick auf die beiden obigen Zitate offensichtlich weit voraus - er hatte schon damals das 'asiatische Gesicht' das sich die Kirchenführung in Rom heute von den Missionaren in Fernost wünscht.Zuerst wird es in dieser Arbeit um das Leben Riccis gehen, wobei es selbstverständlich nicht möglich ist, sein Leben bis in das letzte Detail nachzuzeichnen. Ähnlich verhält es sich auch mit den Werken Riccis, die hier nur kurz und exemplarisch behandelt werden können. Zuletzt wird natürlich auch die Akkommodationstheorie selbst angesprochen. Als Quelle für den heutigen Wissenstand über die Missionierung in China stehen uns viele Schriftstücke zu Verfügung: Von den Schriften der Missionare selbst, über Berichte von Zeitgenossen in und außerhalb Chinas bis hin zu kircheninternen Dokumenten bietet sich eine Fülle von Materialien. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Politische Prozesse im klassischen Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Miltiades, der Sieger von Marathon, ist sicherlich eine der umstrittensten Personen in Herodots Darstellung der Perserkriege. Er, der die Griechen erfolgreich in die Schlacht gegen die Perser in die Ebene von Marathon führte, ist wie kaum eine andere für die griechische Antike wichtige Person in Herodots Werk unscharf: Sein Lebenslauf ist lückenhaft, verschiedenste Episoden in seinem Leben sind umstritten und sein Verhältnis zur Polis Athen nährte die Diskussion über den Zustand der Demokratie im nachkleisthenischen Athen. Ähnliches gilt für das athenische Rechtssystem mit dem Miltiades gleich zweimal in Konflikt geriet: In der Forschung gibt es verschiedene, teilweise widersprüchliche Positionen zur athenischen Rechtsordnung dieser Zeit, da die magere Quellenlage einen vergleichsweise spekulativen Umgang mit dieser Thematik erfordert: Es können nur dokumentierte Fälle beispielhaft herangezogen und analysiert werden um dann von diesen zu abstrahieren. Den Interpretationsspielraum, der sich bei der Analyse der bekannten Fälle auftut, gilt es soweit wie möglich zu begrenzen.Ich werde versuchen ein Puzzlestück dazu beizutragen indem ich die beiden Prozesse gegen Miltiades untersuchen und auf ihren Informationsgehalt bezüglich der prä-ephialtes'schen Prozeduren bei eisangeliá abklopfe. Hierfür werde ich im ersten Abschnitt dieser Arbeit auf den allgemeinen Kenntnisstand zur Eisangelie in Athen vor Ephialtes eingehen indem ich die Positionen Thiems, Hansens und Rhodes' darstelle, bevor ich dann versuchen werde, die komplizierten biographischen Zusammenhänge in Miltiades' Leben mit Hilfe der Werke von Obst, Kinzl und Berve nachzuzeichnen, um im letzten Abschnitt schließlich aus der Quellenlage zu den Prozessen gegen Miltiades unterstützende und abweichende Tendenzen herauszufiltern. Verfolgt man die Darstellung bei Aristoteles, scheint es so gewesen zu sein, dass der Areopag vor den Reformen Ephialtes' alle Fälle von eisangeliá allein verhandelte und in diesen Prozessen urteilte. Andere Quellen deuten jedoch darauf hin, dass die Kompetenzen des Areopags wahrscheinlich schon früher beschnitten wurden, weshalb sich die Frage stellt, ob an den Prozessen gegen Themistokles, Kimon und eben auch Miltiades das Volk nicht bereits in irgendeiner Weise beteiligt war. Hier deutet sich eine Parallele zur Übertragung der Befugnis zur Durchführung des Ostrakismos auf die ekklêsía 488/487 v. Chr. an. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Geschichtspolitik: Bundesrepublik und DDR im Vergleich (1945-2000), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit, die Frage nach dem Ende des Konzentrationslagers und der geschichtspolitischen Instrumentalisierung der Ereignisse am 11. April 1945 in der DDR, greift ein Unterkapitel des Gesamtkomplexes 'Buchenwald' auf, das durch alle Abschnitte der komplizierten Geschichte hindurch relevant war. Die Vielschichtigkeit dieser Thematik erfordert dabei ein differenziertes Vorgehen. Aus diesem Grund soll im Kapitel zuerst eine Behandlung der Geschichte Buchenwalds, ausführlich vor allem die Ereignisse am 11. April 1945, den Anfang machen. Zahlreiche zeitnahe Quellen wurden dafür herangezogen. Im Kapitel wird dann die Darstellung der vermeintlichen Selbstbefreiung Buchenwalds in der DDR thematisiert und anhand von Werken aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Kategorien (geschichtswissenschaftliche Publizistik, der Roman 'Nackt unter Wölfen' von Bruno Apitz und dessen Verfilmung durch Frank Beyer) behandelt. Im Kapitel folgen die Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf die Auseinandersetzungen um die (Selbst-)Befreiung Buchenwalds nach der Wende. 36 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: PS Erinnerungskulturen in Deutschland und Italien im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Wende 1989/1990 begann eine (zuerst auf die direkt betroffenen Institutionen wie Opferverbände und Region begrenzte, später aber bundesweite) Debatte um die Aufarbeitung und angemessene Erinnerung an das Grauen der Nationalsozialisten im Konzentrationslager Buchenwald und die Nutzung des Lagers durch die sowjetischen Besatzer nach dem zweiten Weltkrieg. Diese Debatte verdeutlicht bei genauerer Betrachtung, was 40 Jahre kommunistische, bzw. sozialistische Erinnerungskultur auch heute noch für Auswirkungen auf das Geschichtsbild in den neuen Bundesländern haben. Der staatlich verordnete Antifaschismus in der ehemaligen DDR führte zu einer Verwischung, Manipulation und Uminterpretation der Vergangenheit, deren Spuren heute noch großes Konfliktpotential bieten und den korrekten, aufgeklärten Umgang mit der Vergangenheit erschweren. Doch wie kommt es zu einer solchen Geschichtsmanipulation Warum wird die Auseinandersetzung um die Vergangenheit teilweise so emotional geführt Und warum ist sie so wichtig für unsere heutige Gesellschaft Um eine Beantwortung dieser Fragen zu ermöglichen, müssen sowohl theoretische als auch inhaltliche Grundlagen geschaffen werden - dies soll das Ziel der nächsten Kapitel sein. Nach dem Kapitel 'Die Geschichte der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte der DDR' werden dann der Themenkomplex 'Gründungsmythos Buchenwald' thematisiert, während zum Schluss des Kapitels 'Die Wende 1989/90 und die öffentliche Debatte über die Geschichte Buchenwalds' die Bedeutung der Debatte in einer demokratischen Erinnerungskultur erörtert werden soll. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Miltiades, der Sieger von Marathon, ist sicherlich eine der umstrittensten Personen in Herodots Darstellung der Perserkriege. Er, der die Griechen erfolgreich in die Schlacht gegen die Perser in die Ebene von Marathon führte, ist wie kaum eine andere für die griechische Antike wichtige Person in Herodots Werk unscharf: Sein Lebenslauf ist lückenhaft, verschiedenste Episoden in seinem Leben sind umstritten und sein Verhältnis zur Polis Athen nährte die Diskussion über den Zustand der Demokratie im nach-kleisthenischen Athen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Verehrung des griechischen Feldherren (sowohl damals, als auch in den Jahrtausenden danach) zu einer gewissen Verklärung und 'ideologischen Überhöhung' führte, die 'es heute nicht ganz einfach [macht], die Geschichte des 'Siegers von Marathon' nachzuzeichnen'. Schon ein Blick in Obsts Miltiades-Darstellung in Paulys Real-Encyclopädie von 1932 vermittelt die Tatsache, dass die fast ausschließlich auf Herodot begrenzte Quellenlage (die aufgrund der anti-philaidischen Tendenzen des Autors zusätzlich in Frage gestellt werden muss) eine Menge Raum für Interpretationsvarianten unterschiedlichster Richtungen lässt, die von verschiedenen Autoren aufgegriffen wurden. Auf der einen Seite sieht beispielsweise Berve die Rückständigkeit der attischen Demokratie durch die Möglichkeiten der Einflussnahme Miltiades' auf die politischen Entscheidungen in Athen belegt. Bengtson, auf der anderen Seite, behauptet jedoch, dass jegliche Machtpolitik der 'Einzelpersönlichkeiten' nur auf der Basis der demokratischen Gemeinschaft möglich war. Neben dieser Kontextualisierungsdebatte, die versucht durch Miltiades Rückschlüsse auf die damalige Staatsform zu ziehen, gibt es jedoch auch einige Stimmen, die die Authenzität der historischen Darstellungen (insbesondere im Bezug auf Miltiades) bei Herodot insgesamt anzweifeln, wie beispielsweise Kinzl. Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, die kontroversen Kapitel im Leben Miltiades aufzugreifen und die verschiedenen Positionen der Diskussion über diese in Form eines Überblicks darzustellen. Es ist hierbei jedoch selbstverständlich unmöglich den Anspruch auf eine umfassende Darstellung zu erheben - es kann nur eine Auswahl der verschiedenen Werke zu diesem Thema behandelt werden, welche wiederum nicht bis in das letzte Detail hier ausgewertet werden können. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS 'Let Europe arise!' - Die Anfänge der europäischen Integration (1945-1958), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alternativen, die seinerzeit nicht zum Zuge kamen, regen die Phantasie an und schärfen zugleich den Blick für die Schwierigkeiten, mit denen sich die Integrationspolitik auseinandersetzen muss.' Diese Feststellung, die Wilfried Loth gleich zu Beginn seines Handbuchs über die Anfänge der europäischen Integrationsbestrebungen macht, ist die Grundlage für die in dieser Hausarbeit bearbeitete Fragestellung. Eine dieser Alternativen ist nämlich der Versuch der nordeuropäischen Staaten die bereits 1952 begonnene, wenn auch schwach institutionalisierte, Zusammenarbeit im Nordischen Rat zu einer Zollunion auszuweiten. Als jedoch das Konzept der European Free Trade Association (EFTA) Mitte 1959 auf dem Tisch lag, wandte man sich von dieser stärker integrativen Schiene der Zusammenarbeit ab, um der intergouvernmentalen European Free Trade Association beizutreten. Nun stellt sich folgende Frage, deren Beantwortung sicherlich einen Einblick in die komplexen Prozesse der Integrationsgeschichte ermöglicht:Inwieweit und vor allem aus welchen Gründen wurde das Konzept der geplanten nordischen Zollunion für die Schaffung der EFTA zurückgestellt, und inwiefern war diese Schwerpunktverlagerung in der skandinavischen Integrationspolitik nach den Beitrittsgesuchen der Briten und Dänen bereits zwei Jahre nach der Gründung der Freihandelszone falsch Und wohl noch schlimmer: Irreversibel Hierbei soll der Text der Stockholmer Konvention von 1960 als Anhaltspunkt dienen, um die Rückkoppelungseffekte der (E)FTA-Verhandlungen auf die Zollunionsverhandlungen zu verdeutlichen. Norwegen wird bei dieser Untersuchung im Vordergrund stehen.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Blick von Europa aus - Alte und neue Welten in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ''Inkulturation' heißt das Marketingrezept, mit dem die römische Kurie die kulturellen Hürden zu überwinden trachtet. Das Christentum soll endlich mit 'asiatischem Gesicht' auftreten und auf lokale Sitten und Gebräuche Rücksicht nehmen.' Das liest man in einem Beitrag des Spiegel zum Tode Papst Johannes Pauls II. in einem Abschnitt zur geplanten Vorgehensweise der Kirche in den letzten dem Christentum abgeschotteten Ländern der Welt. Bei diesen Sätzen des 21. Jahrhunderts erscheint die Beschreibung eines Ordensbruders Riccis vor dem Hintergrund des 16. Jahrhundert als Anachronismus:'Mattheo Ricio, Italiener, so ähnlich in allem den Chinesen, dass er einer von ihnen zu sein scheint in der Schönheit des Gesichtes und im Zartgefühl, und in der Sanftmut und Milde, welche jene so schätzen.' Wie kaum ein anderer im 16. Jahrhundert hat es der italienische Missionar Matteo Ricci, 'unstreitig der größte China-Missionar und wohl überhaupt der bedeutendste geistige Vermittler zwischen China und dem Abendland' wie ihn Franke benennt, verstanden, auf eine andere Kultur zuzugehen, ihr auf Augenhöhe zu begegnen und dabei die eigene Herkunft nicht zu vergessen. Immer das Ziel seiner Mission vor Augen, nämlich die vom wahren Glauben abgekommenen Chinesen zum Christentum zu bekehren, wählte er einen für die damalige Zeit einen alles andere als selbstverständlichen Weg - die Akkommodation. Ricci war mit dieser Methode seiner Zeit mit dem Blick auf die beiden obigen Zitate offensichtlich weit voraus - er hatte schon damals das 'asiatische Gesicht' das sich die Kirchenführung in Rom heute von den Missionaren in Fernost wünscht.Zuerst wird es in dieser Arbeit um das Leben Riccis gehen, wobei es selbstverständlich nicht möglich ist, sein Leben bis in das letzte Detail nachzuzeichnen. Ähnlich verhält es sich auch mit den Werken Riccis, die hier nur kurz und exemplarisch behandelt werden können. Zuletzt wird natürlich auch die Akkommodationstheorie selbst angesprochen. Als Quelle für den heutigen Wissenstand über die Missionierung in China stehen uns viele Schriftstücke zu Verfügung: Von den Schriften der Missionare selbst, über Berichte von Zeitgenossen in und außerhalb Chinas bis hin zu kircheninternen Dokumenten bietet sich eine Fülle von Materialien.

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  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: PS Erinnerungskulturen in Deutschland und Italien im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Wende 1989/1990 begann eine (zuerst auf die direkt betroffenen Institutionen wie Opferverbände und Region begrenzte, später aber bundesweite) Debatte um die Aufarbeitung und angemessene Erinnerung an das Grauen der Nationalsozialisten im Konzentrationslager Buchenwald und die Nutzung des Lagers durch die sowjetischen Besatzer nach dem zweiten Weltkrieg. Diese Debatte verdeutlicht bei genauerer Betrachtung, was 40 Jahre kommunistische, bzw. sozialistische Erinnerungskultur auch heute noch für Auswirkungen auf das Geschichtsbild in den neuen Bundesländern haben. Der staatlich verordnete Antifaschismus in der ehemaligen DDR führte zu einer Verwischung, Manipulation und Uminterpretation der Vergangenheit, deren Spuren heute noch großes Konfliktpotential bieten und den korrekten, aufgeklärten Umgang mit der Vergangenheit erschweren. Doch wie kommt es zu einer solchen Geschichtsmanipulation Warum wird die Auseinandersetzung um die Vergangenheit teilweise so emotional geführt Und warum ist sie so wichtig für unsere heutige Gesellschaft Um eine Beantwortung dieser Fragen zu ermöglichen, müssen sowohl theoretische als auch inhaltliche Grundlagen geschaffen werden - dies soll das Ziel der nächsten Kapitel sein. Nach dem Kapitel 'Die Geschichte der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte der DDR' werden dann der Themenkomplex 'Gründungsmythos Buchenwald' thematisiert, während zum Schluss des Kapitels 'Die Wende 1989/90 und die öffentliche Debatte über die Geschichte Buchenwalds' die Bedeutung der Debatte in einer demokratischen Erinnerungskultur erörtert werden soll.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Politische Prozesse im klassischen Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Miltiades, der Sieger von Marathon, ist sicherlich eine der umstrittensten Personen in Herodots Darstellung der Perserkriege. Er, der die Griechen erfolgreich in die Schlacht gegen die Perser in die Ebene von Marathon führte, ist wie kaum eine andere für die griechische Antike wichtige Person in Herodots Werk unscharf: Sein Lebenslauf ist lückenhaft, verschiedenste Episoden in seinem Leben sind umstritten und sein Verhältnis zur Polis Athen nährte die Diskussion über den Zustand der Demokratie im nachkleisthenischen Athen. Ähnliches gilt für das athenische Rechtssystem mit dem Miltiades gleich zweimal in Konflikt geriet: In der Forschung gibt es verschiedene, teilweise widersprüchliche Positionen zur athenischen Rechtsordnung dieser Zeit, da die magere Quellenlage einen vergleichsweise spekulativen Umgang mit dieser Thematik erfordert: Es können nur dokumentierte Fälle beispielhaft herangezogen und analysiert werden um dann von diesen zu abstrahieren. Den Interpretationsspielraum, der sich bei der Analyse der bekannten Fälle auftut, gilt es soweit wie möglich zu begrenzen.Ich werde versuchen ein Puzzlestück dazu beizutragen indem ich die beiden Prozesse gegen Miltiades untersuchen und auf ihren Informationsgehalt bezüglich der prä-ephialtes'schen Prozeduren bei eisangeliá abklopfe. Hierfür werde ich im ersten Abschnitt dieser Arbeit auf den allgemeinen Kenntnisstand zur Eisangelie in Athen vor Ephialtes eingehen indem ich die Positionen Thiems, Hansens und Rhodes' darstelle, bevor ich dann versuchen werde, die komplizierten biographischen Zusammenhänge in Miltiades' Leben mit Hilfe der Werke von Obst, Kinzl und Berve nachzuzeichnen, um im letzten Abschnitt schließlich aus der Quellenlage zu den Prozessen gegen Miltiades unterstützende und abweichende Tendenzen herauszufiltern. Verfolgt man die Darstellung bei Aristoteles, scheint es so gewesen zu sein, dass der Areopag vor den Reformen Ephialtes' alle Fälle von eisangeliá allein verhandelte und in diesen Prozessen urteilte. Andere Quellen deuten jedoch darauf hin, dass die Kompetenzen des Areopags wahrscheinlich schon früher beschnitten wurden, weshalb sich die Frage stellt, ob an den Prozessen gegen Themistokles, Kimon und eben auch Miltiades das Volk nicht bereits in irgendeiner Weise beteiligt war. Hier deutet sich eine Parallele zur Übertragung der Befugnis zur Durchführung des Ostrakismos auf die ekklêsía 488/487 v. Chr. an.

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