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  • First Edition
  • Signed
  • Dust Jacket
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  • Not Printed On Demand

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  • Softcover. Condition: Neu. 88 Seiten, 35 meist farbige Abbildungen, Zeichnungen und Pläne, 21,5 x 28,0 cm, Klappbroschur Inhalt: Eines der Hauptstücke des Halberstädter Domschatzes ist ein großer byzantinischer Disko. Er diente in der griechischen Liturgie dazu, das eucharistische Brot aufzunehmen. Daher hat sich in der Literatur zum Halberstädter Dom der Begriff Weihbrotschale eingebürgert. Der Halberstädter Diskos ist »[ . ] das kostbarste Besitztum des Schatzes«, so schrieb Erich Meyer, der in den 1930er Jahren den Domschatz erstmals wissenschaftlich bearbeitete. Zahlreiche Kunsthistoriker haben über das bedeutende Stück geschrieben. Für Otto von Falke war der Diskos »wohl die vornehmste, im Figürlichen wie im Ornament gleich vollendete Treibarbeit, die uns aus Byzanz erhalten ist«, für Dietrich Kötzsche eine »der bedeutendsten byzantinischen Goldschmiedearbeiten [ . ], die nach dem Norden verbracht worden sind. Bekannt gemacht hat den Diskos bereits Johann Gustav Büsching. Er erwähnt die byzantinische »Schüssel von Messing« in seinem wirkungsreichen Bericht über eine »Reise durch einige Münster und Kirchen des nördlichen Deutschlands im Spätjahr 1817«. Bis dahin hatte der Diskos keine Aufmerksamkeit erregt, so fehlt er in der von Domküster Conrad Matthias Haber 1728 und 1739 veröffentlichten Beschreibung des Halberstädter Dornes. Trotzdem befand sich der Diskos damals in Halberstadt, nennt ihn doch bereits ein 1717 durch den Cämmerer Schultze aufgenommenes handschriftliches Inventar. Seit Büschings Notiz wurde der Diskos immer bekannter. 1824 spricht der Halberstädter Lokalhistoriker Ludwig Ferdinand Niemann von der »merkwürdigen Schüssel von vergoldetem Silber.