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Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Wien, 3. V. 1853, Gr.-4°. 2 Seiten. Bläuliches Papier. Mit der Bitte um einen Beitrag sowie eine kleine biografische Skizze für ein geplantes Schulbuch "Museum österreichischer Lyriker" (1854). - Randeinisse tls. hinterlegt. Gewicht (Gramm): 20.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
, Ohne Ort und Jahr [1874], 8°. 1 Seite. Doppelblatt. An einen Freund: "[.] Nur nicht verschieben, was im Zug ist. Ich denke da das Silber fehlt wir greifen rasch zum Kupfer! [.]" - Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen.
Published by Wien, 3. III. 1871., 1871
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 p. Einst wogen die geistreichen Frauen | Zusammen ihren Werth; |Der Wage eine Schale |Sie war damit beschwert [ ]".
Published by Wien, 10. IV. 1870., 1870
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens: "Das entsetzliche Ereignis das wie ein Blitz aus blauem Himmel ein so reiches blühendes Leben traf, das uns Allen so theuer war, hat auch mich tief erschüttert [.]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war später Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.
Published by O. O., 21. I. 1861., 1861
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. "Um eine Loge für die heutige Vorstellung ersucht ergebenst / Dr. Mosenthal". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
95 x 60 mm. Beiliegend Umschlag. An Edgar Spiegel: "[Dr. S. H. Mosenthal] erlaubt sich die junge Pianistin Frl. v. Lebeau aus Carlsruhe Ihrem Schutz u dem Wohlwollen des H. Dr. Helm bestens anzuempfehlen". Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) debütierte sie 1867 als Pianistin und wurde 1873 von Clara Schumann in Baden-Baden unterrichtet. - Mosenthal studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by O. O., 23. III. 1871., 1871
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Dame: "Mein Freund Walter dessen stetiger Sonntagsgast ich bin verläßt Wien auf 4 Monate mit Beginn der nächsten Woche. Ich überlasse es Ihrem freundlichen Ermessen, ob ich diesen Sonntag der Freude, in ihrem verehrten Hause zu sein, opfern darf u. hoffe daß mir Ihre Güte bald Entschädigung gewähre [.]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war später Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862: 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Ohne Ort [Wien], ohne Jahr, 8°. 2 Seiten. An einen Baron, dem er den Besuch der Sängerin Betty Bury und das Engagement des Harmonium- bzw. Physharmonika-Spielers Herrn Lorenz ankündigt. Er lädt beide zu seinem Familiensouper ein. - Beiliegt: Ders., Schriftstück mit eigenh. U. Wien 1876. Fol. 1 Seite. - Quittung für Tantiemen aus seinem Stück "Der Sonnwendhof". Mit Stempelmarken. Gewicht (Gramm): 20.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Visitkartenformat. Auf Trägerpapier montiert. "Lieber Nelius, der Börsendisponent Schletzer braucht einen jungen Mann, bitte rede mit ihm zu Gunsten meines Empfohlenen Neidl". - In Bleistift.
Published by Wien, April 1847., 1847
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-gr.-4to. "Liebe und Freundschaft, zwei schlichte Mädchen, wohnten lange in unsrer Mitte. Sie bewohnten kein Palais, sondern meistens einfache Bürgerhäuser. Als aber die englische Miß Industrie zu uns kam, und alle Zimmer brauchte, da hat man der Liebe und Freundschaft das Quartier gekündigt, und die Armen müssen jetzt incognito herumlaufen und ein Plätzchen suchen, wo man sie beherbergt [.]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war später Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862: 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by O. O. u. D.
Manuscript / Paper Collectible
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Kleiner Defekt des Respektblatts; leicht gebräunt. Wem Gott ein treues Herz gegeben, | Das seine Leiden mit ihm trägt, | Der klage nicht, was auch das Leben | An Ungemach ihm auferlegt. [ ]".
Published by O. O., 5. II. 1862., 1862
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einer ganzseitigen Nachschrift von nicht identifizierter Hand zur Weiterleitung des Briefes an Hilarius (d. i. der Schriftsteller Ferdinand Gregor Frh. von Rast). An einen Hrn. v. Pfeifer: "Ihrem Wunsche entsprechend habe ich das Drama: Die Marchesa von Pescara mit Aufmerksamkeit durchlesen. Wenn dasselbe auch manche lyrische Schönheiten enthält, so scheint es als Drama mir doch geleg[entlich] unzulänglich. Der Stoff ist grell, die scenische Eintheilung ungewandt, die Form durch die Endreime veraltet, die Sprache für das compacte Drama zu breit. Außerdem scheint es mir selbst für eine geübtere Hand immer sehr gewagt, große Namen wie Titian's, Ariost's, Aretino's für Gestalten zu borgen, die theils nur episodisch in die Handlung eingreifen, theils - verzeihen Sie mein hartes Urtheil, gänzlich verzeichnet sind [.]". - Etwas gebräunt und kleinere Randläsuren. In altem Sammlungsumschlag.
Published by O. O., 26. III. 1859., 1859
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Luise Gräfin von Schönfeld-Neumann (1818-1905): "Zwei Jahre sind's, daß zu der Muse Gram / Von unserer Bühne schied Luise, / Und keine zweite kam wie diese. / Ich weiß, warum sie ihren Abschied nahm: / Sie hat das Fach der Mütterrollen / Durchaus nicht übernehmen wollen. / Jedoch der Himmel sprach: o nein, / Wie sollt' ich nicht der sinnigsten der Frauen / Das Sinnigste der Fächer anvertrauen? [ ]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by O. O., 20. I. 1867., 1867
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Gestern erfuhr ich daß der kleine Familienkreis, in welchen Sie mich Morgen freundlichst aufnehmen wollten aus 30 Personen besteht. Liebster Freund! Ich bin nun einmal, ein halber Sonderling! Ich bin in größeren Gesellschaften seit Jahren unmöglich, weil eine peinliche Stimmung über mich kommt [ ]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
1 S. Gr.-8vo. An den Wiener Verleger und Schriftsteller Leopold Rosner (1838-1903): "Süßer Rosner | Hier haben Sie ein correctes Ms. der lustigen Weiber, das ich mir jedoch zurück erbitte. Abrechnung für die Bibliothek dringend erbeten. Mit 1000 Grüßen [.]". - Mosenthal war seit 1867 Bibliothekar und Regierungsrat in Wien. Sein Libretto zu Otto Nicolais "Die lustigen Weiber von Windsor" (Uraufführung 1849 in Berlin) ist das bekannteste der Textbücher, die er u. a. für Nicolai, Flotow und Marschner schuf.
Published by Wien, 29. März 1860., 1860
Manuscript / Paper Collectible
4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Unsrer geliebten Mama Haizinger. Zum 50 jährigen Jubileum". Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah" (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u.a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York).
Published by O. O., 31. I. 1860., 1860
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Nehmen Sie meinen schönsten Dank für die freundliche Zusendung Ihrer Dichtung, die ich folglich mit regem Interesse durchgelesen habe. Die warme Empfänglichkeit für die Schönheit der Natur, die seltene Gabe, die Stimme der Poesie auch aus der schweigenden Landschaft zu hören, beweist, daß diese Stimme aus dem Herzen des Beschauers klingt und stempelt ihn auch zum Dichter. Daß Sie lieber Pick, in dem kleinen Kreis von Naturschönheiten, den unsre gewöhnliche Jugend mit blasierter Gleichgültigkeit touristenmäßig durchfliegt, eine so schöne Anregung gefunden haben, gereicht Ihnen gewiß zur Ehre; erhalten Sie sich diese poetische Empfänglichkeit, lieber Freund [ ]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by Wien, o. D.
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Manuscript / Paper Collectible
2 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Sie sind ein zu feingebildeter Mensch und Künstler, als dass Ihr Naturel Ihnen ein Verhalten dictiren könnte, wie das, welches Sie einem Actor gegenüber für gut fanden, der seit 30 Jahren auf der deutschen Bühne heimisch ist. Es war sicher nur eine Rolle, die Sie spielten [ ] Ich hege den aufrichtigen Wunsch, dass Sie in Ihrer neuen Laufbahn, zu der ich Ihnen herzlich Glück wünsche, keinen Regisseur finden möchten, der ein von der Direction angenommenes und vorbereitetes Stück bei den Schauspielern wie beim Publicum discreditiere [ ]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 8vo. Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
Published by O. O., 18. I., o. J.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
5 SS. auf gefalt. Doppelblättern. 8vo. Ausführlicher Brief an eine Schauspielerin bezüglich der Rollenverteilung in seinem Stück "Ein deutsches Dichterleben" (1850): "Im Fall es mir verwehrt sein sollte, Sie heute zu sprechen, so mögen diese Zeilen Ihnen sagen, daß Ihr gestriges Briefchen, oder vielmehr die Meinung, die demselben zu Grund zu liegen scheint, mich aufrichtig betrübt hat. Urtheilen Sie selbst: Nach der Erkrankung der Frau Wagner äußerte ich bei der Direction den Wunsch die Dora von Fräul. Seebach zu sehen, deren Talent mir für die [ ] Rolle sehr geeignet schien. Ich sagte dies auch bei Gelegenheit dem Fräulein - Ach na, sagte diese, nicht die Dora, die Molly hätt' ich längst für mein Leben gern einmal gespielt. Ich sagte darauf, daß diese Rolle durch Sie, meine Molly par excellence, so vortrefflich repräsentiert sei, daß ich nie eine Änderung wünschen könnte; Sie selbst aber hätten mir gesagt, daß diese Rolle sie [ ] angfreife, und wenn Sie jemals sie zurücklegen würden so sei mir dann Fräul. Seebach eine willkommene Remplaçantin. Dieselben Worte wiederholte ich Ihnen, liebes Fräulein bei Frau v. Kronser - genau dieselben, denn sie waren und sind meine herzliche Überzeugung. Sie selbst sagten mir aber - und ich nahm dieses für eben so aufrichtig gemeint - Sie würden selbst mit Fräulein Seebach reden, denn die Rolle sei angreifend für Sie und - laßen Sie mich nur machen" - so schlossen Sie [ ]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).