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1 S. Qu.-8vo. An Elisabeth Weiß: Obgleich ich alle meine Bücher mit der Hand schreibe, so existiert doch kein derartiges Manuskript sobald ein Buch fertig ist, beseitige ich alle Unterlagen dazu. So kann ich dann also leider Ihrem Wunsch nicht entsprechen es sei denn, Sie nehmen dieses Schreiben als Ersatz dafür [.]". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Ohne Ort, 1967, 8°. 2 Seiten, mit gedrucktem Briefkopf. "Die vermeintliche Wahrheit ist wie eine unermüdlich pendelnde Schaukel - entscheidend wohl, in welchem Augenblick man sie besteigt [.]". - Zitat aus "Verdammt zum Erfolg", die Porträtfotografie mit eigenh. Widmung: "Für Wolfgang Zienow, den Freund meiner Bücher [.]".
100:150 mm. An die Schauspielerin Erika Dannhoff: [ ] ich freue mich immer wieder ehrlich, von Ihnen zu hören lieber wäre es mir allerdings, Sie bald einmal zu sehen. Aber verlässlich gibt es nichts, das wichtiger und vielleicht auch beglückender ist als eine gute, solide, ehrliche Arbeit und die pausenlosen Verpflichtungen, die Sie in Berlin haben, die Erik bis nach London führen (Respekt und besonderen Glückwunsch!) [ ]". Beiliegend: 1 Portraitphotographie mit eh. U. und Widmung Kirsts (100:150 mm).
Published by O. O. , 1960 bis 1970., 1970
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 4 SS. auf 4 Bll. Qu.-8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche. - H. H. Kirst war von 1933 bis 1945 Berufssoldat; seit 1944 im Rang eines Oberleutnants, war er bei Kriegsende nebenamtlicher NS-Führungsoffizier und an der Kriegsschule als Chef der Stabsbatterie tätig. Von dem gleichfalls dort unterrichtenden späteren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß nach Kriegsende als Nationalsozialist denunziert und für neun Monate in Kriegsgefangenschaft genommen, entspann sich daraus eine jahrelang persönlich und politisch ausgetragene Kontroverse. Anschließend vorübergehend als Gärtner, Straßenarbeiter, Dramaturg und Gemeindeschreiber tätig, begann Kirst schließlich 1947 als Filmkritiker beim "Münchner Mittag", dem späteren "Münchener Merkur". Seine von der Kritik generell als sprachlich durchschnittlich eingestuften Romane hinderten nicht, den Verfasser von knapp 40 Büchern zu einem der erfolgreichsten und meistgelesenen deutschen Nachkriegsautoren werden zu lassen, dessen Romane sich durch eine dem Film nahestehende Spannungsdramaturgie auszeichnen. Von Kriegserfahrungen gezeichnet und jede Form des Militarismus hinfort ablehnend, wurde der Schriftsteller zu einem strikten Gegner der deutschen Wiederbewaffnung und des als Bundesverteidigungsminister (1956-62) den Aufbau der Bundeswehr vorantreibenden F. J. Strauß. Von 1964 bis 1978 Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik und seit 1979 des P.E.N.-Zentrums Liechtenstein, gehörte Kirst seit 1966 als erster deutscher Schriftsteller der amerikanischen Schriftstellervereinigung "Author's Guild" an, nachdem er dort 1965 als vermutlich erster deutscher Krimi-Autor einen der renommierten "Edgar Allan Poe Awards" erhalten hatte; die Universität Boston legte 1967 eine "Kirst Collection" als "Dokument der Zeitgeschichte" an. - Die Briefkarten auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Published by Feldafing am Starnberger See, 1972., 1972
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo.Mit zwei eh. adr. Kuverts. An einen Sammler: "Ihre Frage ist die bedeutsamste und wohl auch die verwegendste, die man einem Autor stellen kann - ich will dennoch versuchen, sie zu beantworten. Hätten Sie mich von [!] 10 oder 5 Jahre[n] danach gefragt , warum ich schreibe, würde ich Ihnen vermutlich geantwortet haben: um diese Welt, wenigstens doch Teile davon, zu verändern! Nunmehr jedoch - nach bitteren Erfahrungen - wäre ich schon beglückt, wenn mir dies gelingen könnte: einige wenige Menschen, also Leser, zu einer kritischen Funktion zu bewegen; sie sollen nichts einfach hinnehmen, was auch immer ihnen begegnen mag. Sie sollen ihren Verstand gegen die Macht, die Mächtigen benützen - und wenn nur, um zu überleben! Und um dabei ihre ureigene Welt zu finden - in sich selber [.]" (a. d. Br. v. 18. V. 1972). - H. H. Kirst war von 1933 bis 1945 Berufssoldat; seit 1944 im Rang eines Oberleutnants, war er bei Kriegsende nebenamtlicher NS-Führungsoffizier und an der Kriegsschule als Chef der Stabsbatterie tätig. Von dem gleichfalls dort unterrichtenden späteren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß nach Kriegsende als Nationalsozialist denunziert und für neun Monate in Kriegsgefangenschaft genommen, entspann sich daraus eine jahrelang persönlich und politisch ausgetragene Kontroverse. Anschließend vorübergehend als Gärtner, Straßenarbeiter, Dramaturg und Gemeindeschreiber tätig, begann Kirst schließlich 1947 als Filmkritiker beim "Münchner Mittag", dem späteren "Münchener Merkur". Seine von der Kritik generell als sprachlich durchschnittlich eingestuften Romane hinderten nicht, den Verfasser von knapp 40 Büchern zu einem der erfolgreichsten und meistgelesenen deutschen Nachkriegsautoren werden zu lassen, dessen Romane sich durch eine dem Film nahestehende Spannungsdramaturgie auszeichnen. Von Kriegserfahrungen gezeichnet und jede Form des Militarismus hinfort ablehnend, wurde der Schriftsteller zu einem strikten Gegner der deutschen Wiederbewaffnung und des als Bundesverteidigungsminister (1956-62) den Aufbau der Bundeswehr vorantreibenden F. J. Strauß. Von 1964 bis 1978 Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik und seit 1979 des P.E.N.-Zentrums Liechtenstein, gehörte Kirst seit 1966 als erster deutscher Schriftsteller der amerikanischen Schriftstellervereinigung "Author's Guild" an, nachdem er dort 1965 als vermutlich erster deutscher Krimi-Autor einen der renommierten "Edgar Allan Poe Awards" erhalten hatte; die Universität Boston legte 1967 eine "Kirst Collection" als "Dokument der Zeitgeschichte" an. - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Published by ohne Ort, 1983, 1983
Manuscript / Paper Collectible
178 : 126 mm. Hübsches Brustbild von vorn.
Published by Feldafing, 12. VII. 1984., 1984
Manuscript / Paper Collectible
4to. 1 p. Gedr. Briefkopf. An Carola v. Gästern", die ihm wegen einer zu vermachenden Erbschaft schrieb Kurz gesagt, ich habe ein beträchtliches Vermögen und keine Erben": Doch bevor ich näher darauf eingehen kann, darf ich sagen, daß bereits schon einige male der Versuch gemacht worden ist, mich auf herausfordernde Weise zu provozieren. Und zwar von sogenannten ,Journalisten , die sich nicht scheuen, mit höchst fragwürdigen Behauptungen - ebenso schamlosen, wie mich hinterhältig gezielten - von mir Stellung nahmen hervorzulocken, um diese dann, absolut gewissenlos, auszunutzen, zu benutzen; für ihre schäbigen Zwecke. Und weil dem jederzeit so sein könnte, würde ich Sie nun gerne darum bitten, mir zunächst einmal zu sagen: Wer sind Sie? Woher kommen Sie? Wie leben Sie? Wie sehen Sie aus? Was ist Ihre Welt, wer könnte dazugehören? [ ]" - Der Schriftsteller Winfried Bornemann (geb. 1944) ist bekannt für Bücher mit seinen Juxbriefen an Unternehmen, Prominente und Behörden samt deren Antwortschreiben. Das erste Buch Zu Schade zum Wegradieren", das er zusammen mit seinem Schwager verfasste, enthält neben humorvollen Zeichnungen nur wenige dieser Briefe. Für das Buch Bornemanns lachende Erben" (1985) schrieb Bornemann unter dem Pseudonym Carola von Gaestern" verschiedene Prominente an, um diesen das Erbe jener fiktiven Witwe eines reichen Unternehmers in Aussicht zu stellen. 1988 erschien sein Buch Glanz & Gloria. Eine Brief-Aktion mit internationalen Stars".