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Vollständige Ausgabe im original Verlags-Handeinband (rotbraunes, fein genarbtes Ganzleder / Leder / GLdr / OLdr / Ldr im Format 15 x 22,6 cm) mit Rückentitel in Goldprägung, Lederhäubchen, Linienvergoldung von Deckeln und Rücken, Kopfgoldschnitt, Zeichenband und Original-Schutzumschlag, im Verlags-Pappschuber (dieser mit gedrucktem Rückentitel auf Papierschildchen). Aus dem Französischen von Else Freiin von Werkmann und Karl Freiherr von Werkmann. Der Verfasser Maurice Paleologue war Mitglied der Französischen Akademie und Botschafter der Französischen Republik. Druck: Jakob Hegner / Hellerau, Lichtdrucktafeln durch die Graphische Kunstanstalt `Ganymed` / Berlin, Einband von E.A. Enders / Leipzig. 269 Seiten, mit einer ganzseitigen Frontispiz-Fotoabbildung auf Kunstdruckpapier (Porträt des Ex-Kaiserin Eugenie, samt Seidenhemdchen), weiteren 14 Abbildungen, Bildverzeichnis und Inhaltsverzeichnis sowie dem Druckvermerk: "Das vorliegende Werk ist eine wortgetreue Übertragung des französischen Originals, das gleichzeitig mit der deutschen Ausgabe erscheint. Obwohl die Erinnerungen einige Urteile über Deutschland enthalten, die außerordentlich subjektiv gehalten sind, hat der Verlag sich doch verpflichtet gefühlt die Ausgabe ungekürzt zu bringen, um den Wert des Werkes als historisches Dokument nicht zu beeinträchtigen". Titel der französischen Originalausgabe: "Les Entretiens De L`Imperatrice Eugenie" - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden. Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen einen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14.- Vorzugsausgabe, Lederhandband, Ganzlederband, Ganzlederausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Handvergoldung, Französische Geschichte im 19. Jahrhundert, Kaiser Napoleon, französische Kaiserin, Lebenserinnerungen, Lebensbild, illustrierte Bücher, Luxuseinband, Lederhandband. - Ganzleder-Vorzugsausgabe in sehr guter Erhaltung, wie neu, wohl ungelesen. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 21719
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