"Die Stadt der Langeweile: Carl Einstein und Karlsruhe (Spuren)

9783928882675: "Die Stadt der Langeweile: Carl Einstein und Karlsruhe (Spuren)
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  • ISBN 10 3928882678
  • ISBN 13 9783928882675
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Spuren 19; 16 Seiten; Mit OSU,... Learn more about this copy

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Schmidt-Bergmann, Hansgeorg Ott, Ulrich / Pfäfflin, Friedrich / Scheuffelen, Thomas (Hg)
ISBN 10: 3928882678 ISBN 13: 9783928882675
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AphorismA gGmbH
(Berlin-Kreuzberg, Germany)

Book Description Bro. Condition: Sehr gut erhalten. Spuren 19; 16 Seiten; Mit OSU, dieser mit kleiner Randläsur/kleinem Bibliophiler Druck - noch aus der Vor-Neon-Ästhetik-Zeit der Marbacher. Illustriert - Transparentumschlag[1]. Seller Inventory # Spuren_15

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Schmidt-Bergmann Hansgeorg
ISBN 10: 3928882678 ISBN 13: 9783928882675
Used Quantity: 1

Book Description gut erh., 15 S., Klappenbroschur Herausgegeben von Ulrich Ott, Friedrich Pfäfflin, Thomas Schueffelen. Eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg. Spuren 19 Gramm 600. Seller Inventory # 86590

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Schmidt-Bergmann, Hansgeorg:
ISBN 10: 3928882678 ISBN 13: 9783928882675
Used Softcover Quantity: 2

Book Description Condition: Gut. 16 S.; illustriert; 8°; geheftet. Gutes Exemplar. - Fünfzehn Jahre - von 1888 bis 1903 - hat Carl Einstein (1885-1940) in Karlsruhe gelebt, hatte teil am religiösen Leben der Karlsruher jüdischen Gemeinde, besuchte die zwei Synagogen, die 1938 in Flammen aufgingen, war Schüler eines badischen Elitegymnasiums, lebte in der Stadt, die ihn formte. Doch in Karlsruhe erinnert nichts an den ehemaligen jüdischen Mitbürger, der bis 1933 ein einflußreicher Schriftsteller und Kunsttheoretiker gewesen ist, nicht einmal eine kleine Hinweistafel an einem der Häuser, in denen er gelebt hat. Carl Einstein teilt damit das Schicksal vieler Exilierter, denn in den Jahren nach 1933 wurde der Grund gelegt für das Vergessen seiner Person und seines Werkes, dessen Bedeutung erst heute wieder entdeckt wird. So ist es bezeichnend und traurig zugleich, daß ein 1988 erstellter umfangreicher Ausstellungskatalog über die jüdische Lebenswelt in Karlsruhe seinen Namen so wenig wie den seines Vaters Daniel Einstein oder den des 1870 in Karlsruhe geborenen Publizisten und anarchistischen Politikers Gustav Landauer nennt. Erst im Rahmen der baden-württembergischen Literaturtage 1991 wurde in Karlsruhe an Carl Einstein erinnert. Seiner späten Wiederkehr in Karlsruhe sei daher dieses Heft gewidmet. "Sonntags rasten die Bürger in dem französischen, geometrischen Park umher." Über seine Jugend in Karlsruhe gibt es nur wenige biographische Zeugnisse. Soviel weiß man, an Karlsruhe dachte er ungern, er vermied es sogar, den Namen der Stadt zu erwähnen, in der er seine Jugend verbracht hat. Die Erinnerung daran war nicht getrübt, im Gegenteil, zu gegenwärtig war für Einstein die Auseinandersetzung mit seinem Vater und dem jüdischen Erbe, zu gegenwärtig und traumatisch auch waren die psychischen Verletzungen der Schulzeit, der kurzen Banklehre und schließlich der frühe Tod des Vaters. Spätere autobiographische Notizen zeigen, daß Carl Einstein erst im Exil eine Auseinandersetzung mit seiner Jugend zu führen wagte, und diese Auseinandersetzung war kaum für die Öffentlichkeit gedacht. 1930, anläßlich einer Festschrift zum fünfzigsten Geburtstag des Verlegers Gustav Kiepenheuer, verfaßte er jedoch eine )Kleine Autobiografie(, an der vor allem eines deutlich wird: die frühe Gewißheit Einsteins, für das bürgerliche Leben nicht zu taugen. (S. 1) ISBN 3928882678 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Seller Inventory # 1058839

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Schmidt-Bergmann, Hansgeorg:
ISBN 10: 3928882678 ISBN 13: 9783928882675
Used Softcover Quantity: 1

Book Description Condition: Gut. 15 S.; illustriert; 8°; geheftet. Sehr gutes Exemplar. - Fünfzehn Jahre - von 1888 bis 1903 - hat Carl Einstein (1885-1940) in Karlsruhe gelebt, hatte teil am religiösen Leben der Karlsruher jüdischen Gemeinde, besuchte die zwei Synagogen, die 1938 in Flammen aufgingen, war Schüler eines badischen Elitegymnasiums, lebte in der Stadt, die ihn formte. Doch in Karlsruhe erinnert nichts an den ehemaligen jüdischen Mitbürger, der bis 1933 ein einflußreicher Schriftsteller und Kunsttheoretiker gewesen ist, nicht einmal eine kleine Hinweistafel an einem der Häuser, in denen er gelebt hat. Carl Einstein teilt damit das Schicksal vieler Exilierter, denn in den Jahren nach 1933 wurde der Grund gelegt für das Vergessen seiner Person und seines Werkes, dessen Bedeutung erst heute wieder entdeckt wird. So ist es bezeichnend und traurig zugleich, daß ein 1988 erstellter umfangreicher Ausstellungskatalog über die jüdische Lebenswelt in Karlsruhe seinen Namen so wenig wie den seines Vaters Daniel Einstein oder den des 1870 in Karlsruhe geborenen Publizisten und anarchistischen Politikers Gustav Landauer nennt. Erst im Rahmen der baden-württembergischen Literaturtage 1991 wurde in Karlsruhe an Carl Einstein erinnert. Seiner späten Wiederkehr in Karlsruhe sei daher dieses Heft gewidmet. "Sonntags rasten die Bürger in dem französischen, geometrischen Park umher." Über seine Jugend in Karlsruhe gibt es nur wenige biographische Zeugnisse. Soviel weiß man, an Karlsruhe dachte er ungern, er vermied es sogar, den Namen der Stadt zu erwähnen, in der er seine Jugend verbracht hat. Die Erinnerung daran war nicht getrübt, im Gegenteil, zu gegenwärtig war für Einstein die Auseinandersetzung mit seinem Vater und dem jüdischen Erbe, zu gegenwärtig und traumatisch auch waren die psychischen Verletzungen der Schulzeit, der kurzen Banklehre und schließlich der frühe Tod des Vaters. Spätere autobiographische Notizen zeigen, daß Carl Einstein erst im Exil eine Auseinandersetzung mit seiner Jugend zu führen wagte, und diese Auseinandersetzung war kaum für die Öffentlichkeit gedacht. 1930, anläßlich einer Festschrift zum fünfzigsten Geburtstag des Verlegers Gustav Kiepenheuer, verfaßte er jedoch eine )Kleine Autobiografie(, an der vor allem eines deutlich wird: die frühe Gewißheit Einsteins, für das bürgerliche Leben nicht zu taugen. (S. 1) ISBN 3928882678 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Seller Inventory # 1231755

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Schmidt-Bergmann, Hansgeorg / Deutsche Schillergesellschaft (Hrsg.):
ISBN 10: 3928882678 ISBN 13: 9783928882675
Used Softcover First Edition Quantity: 1
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Adalbert Gregor Schmidt
(Schlaitdorf, Germany)

Book Description 1. Auflage. Erstausgabe. Klappentext: Carl Einstein (1885?1940) zählt als Literat, Kunstkritiker und Theoretiker zu den Schlüsselfiguren der Berliner Avantgarde und ist einer der wichtigsten Vermittler des Kubismus in Deutschland. Er war befreundet mit Picasso, Braque, Léger und dem Galeristen Daniel-Henry Kahnweiler und gab zusammen mit Georges Bataille in Paris die Zeitschrift ?Documents? heraus. Ausgebürgert von den Nationalsozialisten war er seit 1933 Exilant in Frankreich. Im Juli 1940 beging er Selbstmord, nachdem ihm als Spanienkämpfer der Fluchtweg über die Pyrenäen versperrt geblieben war. Fünfzehn Jahre ? von 1888 bis 1903 ? hat Einstein in Karlsruhe gelebt. Das problematische Verhältnis des deutsch-jüdischen Intellektuellen zur Stadt seiner Jugendjahre war prägend für sein Werk und beschäftigte ihn bis ins Exil hinein. Eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg. 16 Seiten mit Abbildungen, geheftete Broschur mit Schutzumschlag, sehr schön erhalten. 24,5 x 16,5 cm. Seller Inventory # 12727

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