Shipping:
£ 14.99
From United Kingdom to U.S.A.
Book Description Hardcover. Condition: New. Seller Inventory # 6666-LBR-9783525371015
Book Description Condition: New. Seller Inventory # 44619497-n
Book Description Condition: New. Seller Inventory # 44619497-n
Book Description Hardcover. Condition: Brand New. 632 pages. German language. 9.09x6.06x1.81 inches. In Stock. Seller Inventory # __3525371012
Book Description Buch. Condition: Neu. Neuware -Für Katholiken erweiterte sich der menschliche Handlungsspielraum im 19. Jahrhundert gegenüber dem göttlichen beträchtlich. Zunächst herrschte ein göttliches Gnadendispositiv vor, das entsprechend eines geringen Handlungsdrucks und geringer Partizipationsmöglichkeiten geringe Handlungsmöglichkeiten bot. Steigender sozialer Handlungsdruck und steigende Partizipationsmöglichkeiten führten zu einem dämonomanischen Exorzismusdispositiv, das von einer agonalen Zuwendung zur Welt geprägt war. Deshalb zielten die katholischen sozialethischen Entwürfe nicht auf soziale Sicherheit, sondern auf die Transformation einer Art von Unsicherheit in eine andere, und zwar von unberechenbarer Gefahr in berechenbares Risiko. Die religionsgeschichtliche Studie analysiert die zeitgenössischen katholischen Diskurse und zeigt, wie sich noch während der Vorherrschaft des Ultramontanismus ein normalisierendes Regeldispositiv entwickelte, in dem sich der den Naturgesetzen unterworfene Mensch gegenüber transzendenten Mächten emanzipierte. 617 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783525371015
Book Description Buch. Condition: Neu. Neuware -Für Katholiken erweiterte sich der menschliche Handlungsspielraum im 19. Jahrhundert gegenüber dem göttlichen beträchtlich. Zunächst herrschte ein göttliches Gnadendispositiv vor, das entsprechend eines geringen Handlungsdrucks und geringer Partizipationsmöglichkeiten geringe Handlungsmöglichkeiten bot. Steigender sozialer Handlungsdruck und steigende Partizipationsmöglichkeiten führten zu einem dämonomanischen Exorzismusdispositiv, das von einer agonalen Zuwendung zur Welt geprägt war. Deshalb zielten die katholischen sozialethischen Entwürfe nicht auf soziale Sicherheit, sondern auf die Transformation einer Art von Unsicherheit in eine andere, und zwar von unberechenbarer Gefahr in berechenbares Risiko. Die religionsgeschichtliche Studie analysiert die zeitgenössischen katholischen Diskurse und zeigt, wie sich noch während der Vorherrschaft des Ultramontanismus ein normalisierendes Regeldispositiv entwickelte, in dem sich der den Naturgesetzen unterworfene Mensch gegenüber transzendenten Mächten emanzipierte. 617 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783525371015
Book Description Buch. Condition: Neu. Neuware -Für Katholiken erweiterte sich der menschliche Handlungsspielraum im 19. Jahrhundert gegenüber dem göttlichen beträchtlich. Zunächst herrschte ein göttliches Gnadendispositiv vor, das entsprechend eines geringen Handlungsdrucks und geringer Partizipationsmöglichkeiten geringe Handlungsmöglichkeiten bot. Steigender sozialer Handlungsdruck und steigende Partizipationsmöglichkeiten führten zu einem dämonomanischen Exorzismusdispositiv, das von einer agonalen Zuwendung zur Welt geprägt war. Deshalb zielten die katholischen sozialethischen Entwürfe nicht auf soziale Sicherheit, sondern auf die Transformation einer Art von Unsicherheit in eine andere, und zwar von unberechenbarer Gefahr in berechenbares Risiko. Die religionsgeschichtliche Studie analysiert die zeitgenössischen katholischen Diskurse und zeigt, wie sich noch während der Vorherrschaft des Ultramontanismus ein normalisierendes Regeldispositiv entwickelte, in dem sich der den Naturgesetzen unterworfene Mensch gegenüber transzendenten Mächten emanzipierte. 617 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783525371015
Book Description Buch. Condition: Neu. Neuware - Für Katholiken erweiterte sich der menschliche Handlungsspielraum im 19. Jahrhundert gegenüber dem göttlichen beträchtlich. Zunächst herrschte ein göttliches Gnadendispositiv vor, das entsprechend eines geringen Handlungsdrucks und geringer Partizipationsmöglichkeiten geringe Handlungsmöglichkeiten bot. Steigender sozialer Handlungsdruck und steigende Partizipationsmöglichkeiten führten zu einem dämonomanischen Exorzismusdispositiv, das von einer agonalen Zuwendung zur Welt geprägt war. Deshalb zielten die katholischen sozialethischen Entwürfe nicht auf soziale Sicherheit, sondern auf die Transformation einer Art von Unsicherheit in eine andere, und zwar von unberechenbarer Gefahr in berechenbares Risiko. Die religionsgeschichtliche Studie analysiert die zeitgenössischen katholischen Diskurse und zeigt, wie sich noch während der Vorherrschaft des Ultramontanismus ein normalisierendes Regeldispositiv entwickelte, in dem sich der den Naturgesetzen unterworfene Mensch gegenüber transzendenten Mächten emanzipierte. Seller Inventory # 9783525371015
Book Description Gebunden. Condition: New. Zunaechst herrschte ein goettliches Gnadendispositiv vor, das entsprechend eines geringen Handlungsdrucks und geringer Partizipationsmoeglichkeiten geringe Handlungsmoeglichkeiten bot. Steigender sozialer Handlungsdruck und steigende Partizipationsmoeglichkeiten. Seller Inventory # 533565347