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Book Description Buch. Condition: Neu. Neuware - Was las man im Bern des 18. Jahrhunderts Wie aufgeklĂ€rt war die Stadt gemessen an der LektĂŒre ihrer Bewohner Dank der «GeltstagsrĂ del» (Versteigerungsinventare) lassen sich zahlreiche Privatbibliotheken rekonstruieren und Antworten auf die gestellten Fragen finden. Die Studie zeigt die Vielfalt und die starke individuelle PrĂ€gung der BuchbestĂ€nde und sie gibt Einblick in den geistigen Horizont der Bibliotheksbesitzer, von «Gelehrten», «Gebildeten» und «Geschulten» - MĂ€nnern und Frauen, Theologen, Juristen, Medizinern, Magistraten und Beamten, KĂŒnstlern, Kaufleuten, HĂ€ndlern und Handwerkern.Das Buch versteht sich als Beitrag zur Geschichte des kulturellen Lebens und der AufklĂ€rung in einer reformierten Stadt der Eidgenossenschaft. Im Zentrum steht zum einen die Rekonstruktion von 146 «Kleinstbibliotheken» (ein bis zehn Titel umfassende BuchbestĂ€nde) und von 37 «kleinen» und «mittleren» Bibliotheken (mit 11-50 beziehungesweise 51-300 Titeln).Eine Reihe von Materialien ergĂ€nzt die aus den «GeltstagsrĂ deln» gewonnenen Informationen, nĂ€mlich eine Chronologie der deutschsprachigen Berner Psalmeneditionen, das Bibliotheksinventar des Theologen, Mathematikers und Juristen Samuel KĂ nig von 1745, der heimliche «Catalogue de livres françois» der Typographischen Gesellschaft in Bern von 1772, 55 zeitgenĂ ssische Quellentexte und eine Zeittafel zum verĂ ffentlichten Schrifttum der AufklĂ€rung. Seller Inventory # 9783034011136
Book Description Gebunden. Condition: New. Über den AutorNorbert Furrer, geboren 1951, Studium der Geschichte, Linguistik, russischen Sprache und Literatur an den Universitäten Lausanne und Moskau. Lehrbeauftragter für Geschichte der Frühen Neuzeit an den Univ. Seller Inventory # 4317601