Handschrift BERLIN 1913, Szene zum 90. Geburtstag von Adelgunde von DECHEND Foto
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About this Item
Handschriftliches, selbstverfasstes humoristisches Schauspiel von 1913. --- Auguste Seidelmann (Berlin): zum 20. November 1913. Festspiel zur 90jähr. Geburtstagsfeier Ihrer Exc. Frau Präsident v. Dechend. --- Klio: Annemarie v. Dechend. --- Reichsbanknote: Dörthe v. Dechend. --- Origineller Dialog, aufgeführt beim 90. Geburtstag von Adelgunde von Dechend, geb. Wilke (1823-1915), Witwe des ersten Präsidenten der Reichsbank Hermann von Dechend (1814-1890). --- Beiliegend schönes Kabinettfoto der Jubilarin; wohl aus dieser Zeit. --- Format (Pappe): 16,3 x 10,7 cm. Fotograf: W. Herrmann, Eisenach, Karlstr. 6. --- Rückseitig beschriftet: "Adelgunde v. Dechend // geb. Wilke." --- Verfasst von Auguste Seidelmann, geb. Mettner (* um 1851 in Münsterberg / Schlesien als Tochter des 1820 geb. Musikdirektors Carl Mettner, gest. am 2. Juni 1921 in Berlin-Charlottenburg im Alter von 70 Jahren). Am 24. Juli 1873 heiratete sie in Münsterberg den Postsekretär Eugen Hermann Maria Albert Seidelmann, Sohn des Musikdirektors und Komponisten Eugen Seidelmann (1806-1864) in Breslau. --- Ihre Todesurkunde wurde durch den Kunstmaler Prof. Raffael Schuster-Woldan (1870-1951) bezeugt; also hatte sie auch Kontakte zu Künstlerkreisen. --- In jungen Jahren trat sie als Konzertpianistin auf; sie war eine Schülerin des polnischen Pianisten und Komponisten Carl Tausig (1841-1871). --- Auguste Seidelmann war die "Musiklehrerin der damaligen jungen kaiserlichen Prinzessin". So berichtet der Internist Prof. Adolf von Strümpell (1853-1925) in seinen Erinnerungen "Aus dem Leben eines deutschen Klinikers" (Leipzig 1925), über einen Glückwunsch von Auguste Seidelmann zu seiner Ernennung zum Professor in Wien 1909: "Unter den zahlreichen Glückwunschschreiben, die mir damals von befreundeter Seite zugesandt wurden, lautete ein poetischer Gruß, den mir eine musikalische Freundin, Frau Auguste Seidelmann, die Musiklehrerin der damaligen jungen kaiserlichen Prinzessin, aus Berlin zuschickte, folgendermaßen: --- Glück auf, mein Freund! Du wähltest gut. // Dein Schicksal hat dich wohl beraten. // Es führte dich zu neuem Tun // Ins Land der Schubertlieder und der Brahmssonaten." -- Die Schauspielerinnen war wohl Enkelinnen der Jubilarin. Bei Annemarie handelt es sich wahrscheinlich um Annemarie von Dechend (1896-1982), Tochter des preußischen Oberstleutnants Max von Dechend (1852-1922), die 1917 den Generaloberst Hans-Jürgen von Arnim (1889-1962) heiraten sollte. --- Umfang: 9 einseitig beschriebene Blätter (29 x 22,8 cm); die Titelseite mitgezählt. --- Ohne Einband. --- Zustand: Mittig längs gefaltet; Papier gebräunt und etwas knittrig, teils mit Einriss in der Falz. Das Foto berieben, Pappe leicht gebogen. Seller Inventory # Althaus 2023-3 (19)
Bibliographic Details
Title: Handschrift BERLIN 1913, Szene zum 90. ...
Publisher: Berlin
Publication Date: 1913
Binding: Kein Einband
Condition: Gut
Edition: 1. Auflage
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