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Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
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2 SS. Qu.-8vo. "[.] Mit vorzüglicher Hochschätzung u. in Eile / Ihr ergebener / AvWerner". - Anton von Werner, seit 1875 Direktor der Akademischen Hochschule für bildende Künste in Berlin, hatte auf Fürsprache des Großherzogs von Baden im Hauptquartier der III. Armee am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teilgenommen; mit der Darstellung von Schlachten, Staatsereignissen und Hoffeierlichkeiten betraut, wurde er zum "bevorzugten Maler des Kaiserreiches" (DBE), als dessen Hauptwerk die Darstellung der Kaiserproklamation in Versailles (1885) gilt. Der modernen Kunst seiner Zeit ablehnend gegenüberstehend, gipfelte sein Widerwille in der Schließung der Edvard-Munch-Ausstellung 1892, was schlußends Auftakt zur Gründung der Berliner Secession durch Max Liebermann und Walter Leistikow 1898 war.
Published by Berlin, 14. März 1898., 1898
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2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An Hans von Petersen, den zweiten Präsidenten der Ausstellungsleitung München, betr. der Ausstellung seines Gemäldes Moltkes 90tes Geburtsfest". Werner, seit 1875 Direktor der Akademischen Hochschule für bildende Künste in Berlin, hatte auf Fürsprache des Großherzogs von Baden im Hauptquartier der III. Armee am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teilgenommen; mit der Darstellung von Schlachten, Staatsereignissen und Hoffeierlichkeiten betraut, wurde er zum bevorzugten Maler des Kaiserreiches" (DBE), als dessen Hauptwerk die Darstellung der Kaiserproklamation in Versailles (1885) gilt. Der modernen Kunst seiner Zeit ablehnend gegenüberstehend, gipfelte sein Widerwille in der Schließung der Edvard-Munch-Ausstellung 1892, was schlußends Auftakt zur Gründung der Berliner Secession durch Max Liebermann und Walter Leistikow im Jahre 1898 war. Hans von Petersen studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie Malerei und bildete sich auf Reisen zum Marine- und Landschaftsmaler sowie Illustrator aus. Seit 1885 in München, war er viele Jahre Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft und Leiter der Glaspalast-Ausstellungen. Er schuf zahlreiche Marine-Panoramen" (DBE). 1914 schied er freiwillig aus dem Leben. Die zweite Seite von Bl. 1 alt auf Trägerpapier montiert, ein Ablösen nur unter Verlust der Ecken möglich; mit kl. Einrissen und beide Blatt am oberen Rand gelocht.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
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Eigenhändiger Wahlspruch "Kunst und Lehre bringt Gunst und Ehre" mit Ort, Datum, Unterschrift Berlin, Oktober 1884 . Außerdem 2 weitere eigenhändige Gedichte mit U. des Schriftstellers PAUL LINDAU (1839-1919) und Richard Schmidt von Gerbering Rs. aufgezogen : E. Wahlspruch mit Ort, Datum, Unterschrift von FRITZ MAUTHNER (1849-1923) , österreichischer Schriftsteller und Philosoph. Berlin, 5.4.1881.
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Eigenhändiger Brief mit Ort, Datum, Unterschrift - betr. Vervielfältigungsrechten u. Preisen übersandter u. im einzelnen genannter Stiche ! 4 SS. gr. 8° Berlin, 1.3.1874 - an die Lithographische Kunstanstalt / Verleger Johann Christoph (auch Jean) Engelhorn (1818?1897) in Stuttgart.
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3 Zeilen. Qu.-12mo. "Mit vorzüglicher Hochschätzung Ihr ergebener [.]".
Bittet einen Freund um den Katalog der Secession, den er sich ausgeborgt hatte: "Ich habe den dringenden Wunsch, dies reizende Opus mit seinen entzückenden Originalholzschnitten und dem köstlichen Text dauernd zu besitzen." (möglicherweise der Katalog der XIV. Ausstellung Max Klinger-Beethoven).
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Ich fürchte, daß ich durch die mir gewordenen großen Aufgaben diesen Winter schwerlich Zeit finden werde, Ihrem Wunsche zu entsprechen. Den Vortrag über Scheffel, welchen ich Ihnen zugesagt hatte, habe ich, da er für Ihre Zwecke zu spät fertig wurde, am 9. April 1887, dem 1ten Todestage Scheffels, im Künstlerverein gehalten [.]". Von 1859 bis 62 an der Akademie in Berlin studierend, setzte Werner seine Ausbildung bei Carl Friedrich Lessing und Adolf Schrödter in Karlsruhe fort, wurde 1873 Professor und 1875 Direktor der Akademischen Hochschule für bildende Künste in Berlin. Werner begann mit Illustrationen zu Werken von Joseph Viktor von Scheffel. Auf Fürsprache des Großherzogs von Baden nahm er im Hauptquartier der III. Armee am Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 teil und zeichnete zahlreiche Portraitstudien unter der Generalität. Seitdem wurde er mit der Darstellung von Schlachten, Staatsereignissen und Hoffeierlichkeiten zum bevorzugten Maler des Kaiserreiches. Eines seiner Hauptwerke ist die Kaiserproklamation in Versailles (1885)" (DBE). Der modernen Kunst seiner Zeit ablehnend gegenüberstehend, gipfelte sein Widerwille schließlich in der Schließung der Edvard-Munch-Ausstellung 1892, was schlußends Auftakt zur Gründung der Berliner Secession durch Max Liebermann und Walter Leistikow 1898 war.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Löwy in Purglitz, der ihn vermutlich um ein Autograph gebeten hatte: Hoffentlich genügt dies".
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Ferdinand von Richthofen (1833-1905) Verehrter Herr Geh.Rath": [ ] für die freundlichen Übersendung des hochinteressanten Vortrages Eur. Hochwohlgeboren über die Mumien der Könige im Museum zu Bulag beehre ich mich meinen verbindlichsten Dank auszusprechen [ ]".
Published by Berlin-Wannsee, 9. IX. 1904., 1904
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1 S. 8vo. An eine Autographensammlerin: "Mit Vergnügen entspreche ich Ihrem Wunsche in der Hoffnung, daß diese Probe meiner Handschrift genügt [.]". - Werner, seit 1875 Direktor der Akademischen Hochschule für bildende Künste in Berlin, hatte auf Fürsprache des Großherzogs von Baden im Hauptquartier der III. Armee am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teilgenommen; mit der Darstellung von Schlachten, Staatsereignissen und Hoffeierlichkeiten betraut, wurde er zum "bevorzugten Maler des Kaiserreiches" (DBE), als dessen Hauptwerk die Darstellung der Kaiserproklamation in Versailles (1885) gilt. Der modernen Kunst seiner Zeit ablehnend gegenüberstehend, gipfelte sein Widerwille in der Schließung der Edvard-Munch-Ausstellung 1892, was schlußends Auftakt zur Gründung der Berliner Secession durch Max Liebermann und Walter Leistikow 1898 war.
Published by Berlin-Wannsee, 17. September 1908., 1908
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1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Vorstand Generalmajor G. Becker, mit dem Bedauern, daß er ein Schreiben des Arbeitsausschusses infolge seiner Übersiedelung an den Wannsee nicht erhalten habe. Er will dem Ehrenausschuß "aus den Spitzen unserer Reichs- und Staatsbehörden" nun aus Bescheidenheit nicht mehr beitreten. - Dekorativ.
weicher Einband. 22 : 14 bzw. 18 : 11 cm. Zusammen vier Seiten. Zwei Doppelblätter. Anden Maler Adolph von Menzel (1815-1905): »Wannsee 7. Juni 1896 | Hochverehrter Meister! Ew. Excellenz bitte ich, das beifolgende Buch [Ansprachen und Reden an die Studierenden der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin] von mir freundlichst annehmen zu wollen [.]«. - »Berlin 30. I. 1898 | Ew. Excellenz übersende ich beifolgend auf Wunsch des Herrn Ottomar Beta einen Artikel im Probedruck zur freundlichen Kenntnißnahme [.]«. Möglicherweise handelt es sich um den Aufsatz »Einiges Interessantes aus meinen Gesprächen mit Theodor Fontane«. Menzel wurde 1855 in den »Tunnel über der Spree« aufgenommen und machte dort Bekanntschaft mit Fontane. - Dazu: Schreiben mit eigenh. Unterschrift (LS). Briefkopf der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin. [Berlin-]Charlottenburg, 20. VII. 1905. An Prof. Dr. Krieger-Menzel. 26 : 21 cm. 1 Seite. Kanzleischreiben mit Dank für »Gypsabdrücke aus dem Nachlasse [.] Adolph von Menzel«. Rechter Rand gering fleckig und mit leichten Knickfalten. 400r.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Virchow Verehrter Herr Geh.Rath": [ ] Ich bin in Folge eines sehr heftigen Halskatarrhs von meinem Hausarzt v. Archoff ins Bett geschickt worden und kann morgen [ ] nicht an der Sitzung unseres Professoren-Collegiums [ ] und ebenso wenig, zu meinem allergrößten Bedauern am Sonntag ins Atelier zu Herrn Arnoldt gehen. Was ist da zu machen? Kann ich nicht einige Tage später allein hingehen und berichten? [ ] Besten Dank für Zusendung der Lepra Broschüre. [ ]".