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Published by Continuum, 1985
ISBN 10: 0826404022ISBN 13: 9780826404022
Seller: Anybook.com, Lincoln, United Kingdom
Book
Condition: Good. This is an ex-library book and may have the usual library/used-book markings inside.This book has soft covers. In good all round condition. Please note the Image in this listing is a stock photo and may not match the covers of the actual item,650grams, ISBN:9780826404022.
Published by Basil Blackwell, 1986
ISBN 10: 0631148345ISBN 13: 9780631148340
Seller: Anybook.com, Lincoln, United Kingdom
Book
Condition: Fair. This is an ex-library book and may have the usual library/used-book markings inside.This book has soft covers. Book contains pencil markings. In fair condition, suitable as a study copy. Please note the Image in this listing is a stock photo and may not match the covers of the actual item,700grams, ISBN:0631148345.
Published by Verlag K. W. Schütz Preußisch Oldendorf 1975, 1975
Seller: Antiquariat AndereWelt, Landsberg, Germany
Je Ordner ca. 200 S., guter zustand,
Published by Leipzig, Barth, 1910
Seller: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Germany
Interimsbroschur. Condition: gut. 95 S., 23 cm, Einband leicht angegriffen, Ecke geknickt. Sprache: deu.
Published by Berlin, G. Hempel., 1860
Seller: Antiquariat Seidel & Richter, Fürstenberg Havel, Germany
12. Aufl. M. 1 Lithogr. u. 291 Holzst. - Abb. VIII, 548 S. Hldr. d.Zt. (Einbd. beschabt u. bestoßen, Vors. erneuert, Buchbl. stockfl.).
Published by Enke Stuttgart, 1953
Seller: Antiquariat Bücherlöwe, Braunschweig, Germany
3. Aufl., Leinen, Prägedruck, deutsch, 143 S., 24,5 X 16,5 cm, Mit 56 Abbildungen und 17 Tabellen. Altersgem. gut erhalten., 2.
Published by R. Brockhaus Taschenbucher, 1972
ISBN 10: 3417003873ISBN 13: 9783417003871
Seller: Anybook.com, Lincoln, United Kingdom
Book
Condition: Good. This is an ex-library book and may have the usual library/used-book markings inside.This book has soft covers. In good all round condition. Please note the Image in this listing is a stock photo and may not match the covers of the actual item,200grams, ISBN:3417003873.
Published by Physica-Vlg.: Heidelberg 1996, 1996
First Edition
Softcover. 23,5x15,5 cm, IX,353 S. Hellbraune Originalbroschur, min. berieben. Ausgeschiedenes Biblio.-Expl. m.d. entsprechenden Stemp. u. Signat. Guter Zust. (=Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ; 125)-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! K13645.
Published by Stuttgart Metzler ( ), 1967
Book
248 S. Original-Leinenband mit Schutzumschlag. Geringe Gebrauchsspuren. Gewicht (Gramm): 374.
Published by Berlin, G. Hempel, 1860
Seller: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Austria
Book
gebundene Ausgabe. 548 S. Einband teilw. abgerieben u. bestaubt, Kanten etw. bestoßen, Buchschnitt etw. bestaubt, Bindung gelockert, Vor- u. Nachsatz erneuert, einig. S. etw. bestaubt u. fleckig // 4010 NATURWISSENSCHAFTEN NG014 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Published by Ernst Klett Verlag Stuttgart, 1967
Couverture rigide. Condition: bon. R320172100: 1967. In-8. Relié. Bon état, Couv. convenable, Dos satisfaisant, Intérieur frais. 127 pages - nombreuses illustrations et cartes en couleurs dans le texte. . . . Classification Dewey : 430-Langues germaniques. Allemand.
Published by Stuttgart-Zuffenhausen. Wolfram Vollmer ca., 1970
Seller: HENNWACK - Berlins größtes Antiquariat, Berlin, Germany
Book
8vo. 8 nn. S. (1 Faltblatt). Unten etwas wasserrandig und berieben, kleiner Firmenstempel auf Rückseite.
Arb. Paul Ehrlich Inst., 27. - Arbeiten aus dem Staatsinstitut für Experimentelle Therapie und dem Georg Speyer-Hause zu Frankfurt. Hrsg. v. W.Kolle. - Jena, Verlag von Gustav Fischer, 1933, 8°, 41 pp., orig. Broschur.
Published by (Emden Traditionsverband ehem Schutz- und Überseetruppen ), 1997
Book
Ca. 120 Bll. Mit Abb. OSpiralheftung. Als Kopie vervielfältigt. Gewicht (Gramm): 884.
Broschur-O. Condition: Gut. -. 20 unpag. S., Bausätze für Lokschuppen, Fußgängersteg, Industriegebäude, Werkhalle, Stellwerk, Brücken, Hydrierkessel, Oberleitungen u.a. - Quer-8°, mit zahlreichen Abbildungen und 2 losen Beilagen, Umschlag etwas fleckig, Blätter etwas gestaucht, Beilagen im Rand etwas staubfleckig, sonst gut erhalten 107886_Eisenbahn Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 490.
Published by Continuum, 1985
ISBN 10: 0826402089ISBN 13: 9780826402080
Seller: Anybook.com, Lincoln, United Kingdom
Book
Condition: Poor. This is an ex-library book and may have the usual library/used-book markings inside.This book has hardback covers. Book contains pen, pencil & highlighter markings. In poor condition, suitable as a reading copy. Dust jacket in good condition. Please note the Image in this listing is a stock photo and may not match the covers of the actual item,800grams, ISBN:0826402089.
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1932
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
First Edition
Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Das Leinen der Ecken punktuell durchgerieben, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einige Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, einige, teils fachmännisch geklebte Einrisse bzw. Randfehlstellen, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 153, 1908 pages. 8° (165 x 223mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1933
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
First Edition
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Das Leinen der Ecken punktuell durchgerieben, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einige Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, einzelne, teils fachmännisch geklebte Einrisse bzw. Randfehlstellen, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Friedrich Hermann Leuchs (* 26. August 1879 in Nürnberg; ? unsicher 2. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Chemiker. Leuchs studierte Chemie und wurde 1902 bei Emil Fischer in Berlin promoviert. Er stieg in der Hierarchie der Berliner Universität langsam auf und wurde 1916 zum Ordinarius berufen. Obwohl ihm zugesagt wurde, die Nachfolge des 1919 verstorbenen Emil Fischer als Leiter des Institutes anzutreten, erhielt Wilhelm Schlenk den Ruf auf diese Stelle, was das Verhältnis der beiden deutlich belastete. Als Schlenk 1935 aus politischen Gründen das Institut verlassen musste, trat Leuchs doch noch dessen Nachfolge an. Im Jahr 1938 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1942 wurde er als ?nicht mehr zuverlässig? angesehen und von Erich Tiede, dem bisherigen Abteilungsleiter der Anorganischen Chemie, abgelöst. Er befasste sich hauptsächlich mit der Chemie der Aminosäuren und des Strychnins. Nach ihm benannt sind die Leuchs-Reaktion und die Leuchs'schen Anhydride. Seine schon früh zu beobachtenden psychischen Probleme wuchsen mit der Zeit und sein Biograph sagt über ihn: "In den letzten Jahren seines Lebens war er ein Menschenverächter bis zu dem Grade, daß er es nicht mehr verbarg." Die Herrschaft der Nationalsozialisten, der Zweite Weltkrieg und die Zerstörung Berlins verschlimmerten seinen Zustand. Wahrscheinlich am 2. Mai 1945 setzte Leuchs seinem Leben in seiner Berliner Wohnung ein Ende. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 81, 1997 pages. 8° (165 x 223mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1935
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
First Edition
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Einbandkanten berieben, das Leinen der Ecken punktuell durchgerieben, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einige Seiten angerändert, leicht fleckig, mit kleinem Randeinriss oder mit kleinem Knick einer Ecke, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Friedrich Hermann Leuchs (* 26. August 1879 in Nürnberg; ? unsicher 2. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Chemiker. Leuchs studierte Chemie und wurde 1902 bei Emil Fischer in Berlin promoviert. Er stieg in der Hierarchie der Berliner Universität langsam auf und wurde 1916 zum Ordinarius berufen. Obwohl ihm zugesagt wurde, die Nachfolge des 1919 verstorbenen Emil Fischer als Leiter des Institutes anzutreten, erhielt Wilhelm Schlenk den Ruf auf diese Stelle, was das Verhältnis der beiden deutlich belastete. Als Schlenk 1935 aus politischen Gründen das Institut verlassen musste, trat Leuchs doch noch dessen Nachfolge an. Im Jahr 1938 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1942 wurde er als ?nicht mehr zuverlässig? angesehen und von Erich Tiede, dem bisherigen Abteilungsleiter der Anorganischen Chemie, abgelöst. Er befasste sich hauptsächlich mit der Chemie der Aminosäuren und des Strychnins. Nach ihm benannt sind die Leuchs-Reaktion und die Leuchs'schen Anhydride. Seine schon früh zu beobachtenden psychischen Probleme wuchsen mit der Zeit und sein Biograph sagt über ihn: "In den letzten Jahren seines Lebens war er ein Menschenverächter bis zu dem Grade, daß er es nicht mehr verbarg." Die Herrschaft der Nationalsozialisten, der Zweite Weltkrieg und die Zerstörung Berlins verschlimmerten seinen Zustand. Wahrscheinlich am 2. Mai 1945 setzte Leuchs seinem Leben in seiner Berliner Wohnung ein Ende. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 183, 2407 pages. 8° (165 x 223mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1934
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
First Edition
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitt (Band 1) und Titelblättern, einige Seiten leicht knickig oder mit kleiner Randbereibung, ganz vereinzelt Anstreichung mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. Friedrich Hermann Leuchs (* 26. August 1879 in Nürnberg; ? unsicher 2. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Chemiker. Leuchs studierte Chemie und wurde 1902 bei Emil Fischer in Berlin promoviert. Er stieg in der Hierarchie der Berliner Universität langsam auf und wurde 1916 zum Ordinarius berufen. Obwohl ihm zugesagt wurde, die Nachfolge des 1919 verstorbenen Emil Fischer als Leiter des Institutes anzutreten, erhielt Wilhelm Schlenk den Ruf auf diese Stelle, was das Verhältnis der beiden deutlich belastete. Als Schlenk 1935 aus politischen Gründen das Institut verlassen musste, trat Leuchs doch noch dessen Nachfolge an. Im Jahr 1938 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1942 wurde er als ?nicht mehr zuverlässig? angesehen und von Erich Tiede, dem bisherigen Abteilungsleiter der Anorganischen Chemie, abgelöst. Er befasste sich hauptsächlich mit der Chemie der Aminosäuren und des Strychnins. Nach ihm benannt sind die Leuchs-Reaktion und die Leuchs'schen Anhydride. Seine schon früh zu beobachtenden psychischen Probleme wuchsen mit der Zeit und sein Biograph sagt über ihn: "In den letzten Jahren seines Lebens war er ein Menschenverächter bis zu dem Grade, daß er es nicht mehr verbarg." Die Herrschaft der Nationalsozialisten, der Zweite Weltkrieg und die Zerstörung Berlins verschlimmerten seinen Zustand. Wahrscheinlich am 2. Mai 1945 setzte Leuchs seinem Leben in seiner Berliner Wohnung ein Ende. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 175, 2160 pages. 8° (165 x 222mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1936
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
First Edition
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier (Band 1) und dreiseitigem Sprengschnitt (Band 1). Die Einbandkanten des ersten Bandes berieben, das Leinen der Ecken ebd. punktuell durchgerieben, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitt (Band 2) und den Titelblättern, einige Seiten angerändert bzw. mit (teils geklebtem) Randeinriss, leicht fleckig oder knickig bzw. mit kleinem Knick einer Ecke, einige der ersten Seiten des ersten Bandes mit kleiner Fehlstelle der unteren Ecke, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Friedrich Hermann Leuchs (* 26. August 1879 in Nürnberg; ? unsicher 2. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Chemiker. Leuchs studierte Chemie und wurde 1902 bei Emil Fischer in Berlin promoviert. Er stieg in der Hierarchie der Berliner Universität langsam auf und wurde 1916 zum Ordinarius berufen. Obwohl ihm zugesagt wurde, die Nachfolge des 1919 verstorbenen Emil Fischer als Leiter des Institutes anzutreten, erhielt Wilhelm Schlenk den Ruf auf diese Stelle, was das Verhältnis der beiden deutlich belastete. Als Schlenk 1935 aus politischen Gründen das Institut verlassen musste, trat Leuchs doch noch dessen Nachfolge an. Im Jahr 1938 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1942 wurde er als ?nicht mehr zuverlässig? angesehen und von Erich Tiede, dem bisherigen Abteilungsleiter der Anorganischen Chemie, abgelöst. Er befasste sich hauptsächlich mit der Chemie der Aminosäuren und des Strychnins. Nach ihm benannt sind die Leuchs-Reaktion und die Leuchs'schen Anhydride. Seine schon früh zu beobachtenden psychischen Probleme wuchsen mit der Zeit und sein Biograph sagt über ihn: "In den letzten Jahren seines Lebens war er ein Menschenverächter bis zu dem Grade, daß er es nicht mehr verbarg." Die Herrschaft der Nationalsozialisten, der Zweite Weltkrieg und die Zerstörung Berlins verschlimmerten seinen Zustand. Wahrscheinlich am 2. Mai 1945 setzte Leuchs seinem Leben in seiner Berliner Wohnung ein Ende. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 230, 2861 pages. 8° (170 x 222mm[Band 1]); Groß 8° (160 x 225mm[Band 2]).
Published by Berlin Berg & Schoch o. J. (um 1890)., 1890
Seller: Carl Adler's Buch- und Graphikkabinett, Dresden, Germany
Book
Mit 5 gefalt. Tafeln. VII, 44 S. Etw. läd. OBrosch. Selten geworden. - Enthält Muster u. a. von Reitzeug (Gurte, Trensen, Geschirre), Wagengarnituren sowie Reisekoffern. - Die Tafeln zeigen u. a. Bahn-, Sattel-, Fahr- und Regendecken sowie ein Musterregal für die Sattler-Werkstatt. - Zweifach im Bund gelochtes und mit Leerseiten interfoliiertes Exemplar, das offensichtlich den Kunden zur Ansicht in einer Sattlerei diente. - Stellenweise etw. braun- und fingerfleckig, tls. Randläsuren und knittrig. Vereinzelte Schriftzüge, einige Leerseiten entfernt. Sprache: Deutsch.
Published by Verlag Chemie", Berlin und Leipzig, 1924
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
First Edition
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei klammergeheftete Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitig strichmarmoriertem Buchschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel Titelblättern, einige Seiten randberieben, angerändert, leicht knickig, mit Knick einer Ecke bzw. mit (teils fachmännisch hinterlegten) Einrissen bzw. kleiner Randfehlstelle, vereinzelt Eintrag bzw. Unterstreichung mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXII, XXXVI, 126, 2146 pages. 8° (160 x 223mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin und Leipzig, 1925
Seller: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germany
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Vier Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitig strichmarmoriertem Schnitt bzw. dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXXVI, XXVII, 95, 2887 pages. Groß 8° (160 x 225mm [Band 1 und 2]); 8° (150 x 216mm [Band 3 und 4]).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1929
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First Edition
Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei klammergeheftete Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitigem Sprengschnitt. Das Leinen des zweiten Bandes mit Einrissen an den Gelenken, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten und Titelblättern, einzelne Seiten angerändert, leicht fleckig, knickig oder mit Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, ganz vereinzelt Eintrag mit Bleistift ansonsten guter Erhaltungszustand (3+). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 216, 3123 pages. 8° (116 x 215-220mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1926
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Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Drei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitig marmoriertem Schnitt bzw. dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. LX, 3057 pages. Groß 8° (150-160 x 225mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1930
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Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Vier Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, die Porträttafel von Svante Arrhenius mehrfach geklebt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 251, 3241 pages. Groß 8° (160 x 225mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1927
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Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Drei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke bzw. angerändert, teils fachmännisch geklebte Einrisse, eine Seite mit eingeklebter Handzeichnung, vereinzelt Eintrag mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXXIV, 203, 2665 pages. 8° (150-160 x 213-220mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1928
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Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei klammergeheftete Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, marmoriertem Deckelpapier, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitig strichmarmoriertem Buchschnitt. Die Einbände berieben, die Buchrücken mit Gewebeband geklebt (s. Foto), Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke bzw. angerändert, teils fachmännisch geklebte Einrisse, die Ecken und Ränder einzelner Porträttafeln mit Knick, kleiner Fehlstelle bzw. angebrochen (materialimmanent), vereinzelt Eintrag mit Bleistift, insgesamt befriedigender bis noch guter Erhaltungszustand (3+). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXVI, 181, 2627 pages. 8° (165 x 220mm).
Published by Verlag Chemie", Berlin, 1931
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Halbleinen. Condition: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einige Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, einige, teils fachmännisch geklebte Einrisse bzw. Randfehlstellen, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 214, 2951 pages. Groß 8° (155-160 x 225mm).