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Published by Buchdruckrei des Berichthauses, Luzern,, 1836
Seller: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Switzerland
broschiert. 155x95mm, 81Seiten, Ohne Umschlag. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Published by Räber, Luzern,, 1844
Seller: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Switzerland
215x125mm, 31Seiten, En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Published by Luzern, Gebr, Räber, 1845,, 1845
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
in-8vo, 16 S., Mod. Pappband. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Barth 7504.
Published by Luzern, Gebrüder Räber, 1844
Seller: ACADEMIA Antiquariat an der Universität, Freiburg, Germany
Association Member: BOEV
Book First Edition
Oktav; Condition: Gut. 1. Auflage. 31 Seiten teiwleise noch unaufgeschnittene Broschur im OKtavformat; untere Ecke leicht bestossen und Hintergrund der Textseiten braun gefärbt; insgesamt gut erhaltenes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.
Published by Luzern, Räber, 1844
Seller: Antiquariat A. Wempe, Sarnen, Switzerland
19,3 x 12,8 cm, 31 S., br. gering stockfleckig.
Published by Luzern, Bei Gebrüdern Räber [1843]., 1843
Seller: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Switzerland
8°. 32 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OInterims-Brosch. (Fadenheftung; Ecken unterschiedlich etwas bestossen/knittrig). Titelblatt etwas fleckig, Seiten etwas knittrig u. marginal stockfleckig (eher blass), hinterstes Blatt etwas gebräunt u. mit Eckverlusten (ausserhalb Text). Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar - - Barth 7251 - Gedruckte Quelle im Kontext des Aaargauer Klosterstreits - "Meine Herren! Die Gesandtschaft von Luzern muß zum voraus erklären, daß sie eine freimüthige Sprache reden wird: die Sache, um die es sich handelt, ist zu ernst, als daß man gegenüber seinen Bundesbrüdern sich von irgend etwas anderm leiten lassen darf, als von der offensten, freimüthigsten Wahrheitsliebe [.]. [.] Das unselige Dekret, welches der seiner Auflösung nahe Große Rath des Kantons Aargau am 13. Jänner 1841, im Sturme einer herbeigeführten Aufregung, in Abwesenheit der meisten Stellvertreter des zunächst betheiligten Landestheiles, gefaßt hat, beschäftiget heute schon zum fünften Male die eidgenössische Tagsatzung." (p. 4) - Die erste Tagsatzung zum Problem mit der aargauischen Klösteraufhebung fand bereits am 15. März 1841 statt und leitete eine zweieinhalb Jahre dauernde und dabei eskalierende Kontroverse ein. Die mit der vorliegenden Schrift dokumentierte Beratung am 16. August 1843 ergab "bei der Abstimmung vom 18. August aber wieder keine Mehrheit" (J. Schollenberger, Geschichte der Schweizerischen Politik, 2, 1908, p. 295). Die - diplomatisch - zu bereinigende Differenz bestand letztendlich noch in der "Wiederherstellung auch des vierten Frauenklosters Hermetswil, und auf diese Tatsache hin gesellen sich in der Tagsatzung vom 31. August zu den bereits zu Gunsten Aargaus gestimmten 9 Ständen noch Graubünden und Genf, und St. Gallen fügt die 12. Stimme bei. Damit ist durch Tagsatzungsbeschluss vom 31. August 1843 die aargauische Klösterfrage aus Abschied und Traktanden entfernt!"(Schollenberger, loc. cit.; zum Verlauf der Verhandlungen vgl. pp. 289-295) -- Der konservative Politiker Konstantin Siegwart-Müller (1801-1869) fuhr im Streit mit den Liberalen um Klosteraufhebungen, Jesuitenberufung und Sonderbund einen dezidiert konfrontativen Kurs : "Die Seele dieser im Entstehen begriffenen Schutzvereinigung [i.e. Sonderbund] war Konstantin Siegwart, der Luzerner Schultheiss und eidgenössische Bundespräsident der Jahre 1843 und 1844, schon damals für die Radikalen eine besorgniserregende Persönlichkeit." (E. Bonjour, Die Gründung des Schweizerischen Bundesstaates, 1948, p. 37) - Bekanntlich eskalierten die Ereignisse; sie führten im September 1844 zur Jesuitenberufung nach Luzern, zu den beiden Freischarenzügen im Dez. 1844 u. Ende März 1845, sowie zur Gründung des Sonderbunds am 11. Dezember 1845 (vgl. u.a. E. Bonjour, Geschichte der Schweiz im 19. u. 20. Jh., 1937, p. 128, sowie HLS) - Sprache: de.
Published by Luzern, Gebr. Räber, 1845,, 1845
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
in-8vo, 16 S., mod. Pappband Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Barth 7517.
Published by Altdorf: Selbstverl., 1863., 1863
Seller: Antiquariat von Matt, Stans, Switzerland
Condition: 0. Gr.-8°. XI, 1133, [1] S. Mit 1 tonlithograph. Bildnistaf. (Leu). Barth 14163 De Ppbd. d.Zt., leichter Lichtrand, etwas stockfl.
Published by Luzern, gedruckt bei Gebrüdern Räber 1845 -, 1845
Seller: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Switzerland
Gr.-8° (23 x 14.5 cm). 34 SS. Brosch. (Fadenheftung). Seiten teilw. unaufgeschnitten u. unterschiedlich etwas stockfleckig (v.a. marginal). Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches, in den Textteilen weitgehend sauberes Exemplar. - - Barth 7370 - Digitalis. in HeBis f. SDD - Identische Textversion des vorgängigen, wohl nur internen 'Berichts von Schultheiss und Regierungsrat an den Grossen Rat vom 31. Christmonat [Dezember] 1844' (in 4°, 12 SS., s.n.; Titel u. Anrede sowie Typographie/Zeilenumbruch abweichend; dieser nur in UB Basel u. ZHB Luzern). - "Wir haben Sie durch Ihr verehrliches Präsidium zu einer außerordentlichen Sitzung auf den 3. Jänner 1845 einberufen lassen. Ein unerhörtes Ereigniß hat uns die Pflicht zu diesem Schritte auferlegt. [.] Wir werden [.] die geeigneten Anträge für künftige Vorbeugung ähnlichen ruchlosen Attentaten [sic] vorlegen, vorher aber glauben wir, Sie von dem ganzen Verlaufe der jüngsten Ereignisse durch einen so viel möglich umfassenden [sic], sachgetreuen Bericht in Kenntnis setzen zu sollen. [.] Je mehr aber die Frage über Berufung der Väter der Gesellschaft Jesu an die Theologie und das Priesterseminarium ihrem Entscheide sich näherte, desto größer war die Thätigkeit derjenigen, von welchen uns bekannt war, daß sie auf nichts weniger als die Ruhe und den Frieden des Landes sannen." (p. 1 f.). - Es folgt der detaillierte Bericht über die Vorkehrungen, "allfälligen Versuchen zur Störung der öffentlichen Ruhe mit den erforderlichen Maßregeln zu begegnen" (p. 5), mit den getroffenen Massnahmen, den Aufträgen, Erlassen, Ernennungen und Besetzungen von Kommandos ("Das Oberkommando über die gesammte Truppenmacht des Kantons wurde Herrn Oberstlieutenant [Konrad] Göldlin von Sursee anvertraut", ibid.), etc., seit dem 25. Weinmonat (Oktober) 1844, sowie den militärischen Aktionen und Bewegungen seit dem 7. Dezember. -- Konstantin Siegwart-Müller (Lodrino TI 1801-1869 Altdorf UR), Jurist, Redaktor u. Ratsherr. "Als dominierender konservativer Politiker in Kanton und Bund, Initiant und Kriegsratspräsident des Sonderbunds verfolgte [er] in den strittigen Fragen der 1840er Jahre (Aargauer Klosterfrage, Jesuiten, Sonderbund) eine Politik der Konfrontation mit den Liberalen. [.] Als Kriegsratspräsident der sieben Sonderbundskantone zeigte er kein militärisches Geschick." (HLS). 1844 war Konstantin Siegwart-Müller nicht nur Regierungs-, sondern auch auch Tagsatzungspräsident. -- "Nachdem die aargauische Klosterfrage zu einer gesamtschweizerischen Angelegenheit geworden war, bestand die Gefahr, dass jeder neue Streit zwischen den beiden Nachbarkantonen [Aargau u. Luzern] sich ausweitete. Genau das ist nach 1844 geschehen, als Luzern als Reaktion auf die Aargauer Klosteraufhebung seine höheren Schulen den Jesuiten anvertraute [.]. Damit wurde der Konflikt zu einer bewaffneten Auseinandersetzung, vom Freischarenkrieg in den Jahren 1844-1845 zum offenen [Sonderbunds-] Krieg von 1847." (G. Andrey, in: B. Mesmer et al., Red., Gesch. d. Schweiz - und der Schweizer, 2, 1983, pp. 273 ff., zit. p. 277). Der erste Freischarenzug fand im Dezember 1844, der zweite im März 1845 statt (ibid). - Sprache: de.
Published by Luzern, 31. Christmonat i.e. Dezember 1844., 1844
Seller: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Switzerland
4° (32 x 22 cm > A4!). 12 SS. ORücken-Brosch. 2 Bugfalten von ursprünglicher Faltung, etwas knittrig u. blass stockfleckig. Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar - - Barth 7370 nur für 'Bericht des Regierungsrathes [.] über den Aufruhr', Luzern, [Gebr. Räber] 1845; so digitalis. in HeBis f. SDD (Format, Titel u. Anrede sowie Typographie/Zeilenumbruch abweichend) - Vorliegende Version in swissbib mit lediglich 2 Standorten (UB Basel u. ZHB Luzern) - Wohl Druckversion aus dem Ratsprotokoll, als zeitnächstes Dokument überhaupt zum ersten Freischarenzug und dessen militärischen Abläufen, gedruckt womöglich nur für die Ratsmitglieder. - "Wir haben Sie durch Ihr verehrliches Präsidium zu einer außerordentlichen Sitzung auf den 3. Jänner 1845 einberufen lassen. Ein unerhörtes Ereigniß hat uns die Pflicht zu diesem Schritte auferlegt. [.] Wir werden [.] die geeigneten Anträge für künftige Vorbeugung ähnlichen ruchlosen Attentaten [sic] vorlegen, vorher aber glauben wir, Sie von dem ganzen Verlaufe der jüngsten Ereignisse durch einen so viel möglich umfassenden [sic], sachgetreuen Bericht in Kenntnis setzen zu sollen. [.] Je mehr aber die Frage über Berufung der Väter der Gesellschaft Jesu an die Theologie und das Priesterseminarium ihrem Entscheide sich näherte, desto größer war die Thätigkeit derjenigen, von welchen uns bekannt war, daß sie auf nichts weniger als die Ruhe und den Frieden des Landes sannen." (p. 1 f.). - Es folgt der detaillierte Bericht über die Vorkehrungen, "allfälligen Versuchen zur Störung der öffentlichen Ruhe mit den erforderlichen Maßregeln zu begegnen" (p. 2), mit den getroffenen Massnahmen, den Aufträgen, Erlassen, Ernennungen und Besetzungen von Kommandos ("Das Oberkommando über die gesammte Truppenmacht des Kantons wurde Herrn Oberstlieutenant [Konrad] Göldlin von Sursee anvertraut", ibid.), etc., seit dem 25. Weinmonat (Oktober) 1844, sowie den militärischen Aktionen und Bewegungen seit dem 7. Dezember. -- Konstantin Siegwart-Müller (Lodrino TI 1801-1869 Altdorf UR), Jurist, Redaktor u. Ratsherr. "Als dominierender konservativer Politiker in Kanton und Bund, Initiant und Kriegsratspräsident des Sonderbunds verfolgte [er] in den strittigen Fragen der 1840er Jahre (Aargauer Klosterfrage, Jesuiten, Sonderbund) eine Politik der Konfrontation mit den Liberalen. [.] Als Kriegsratspräsident der sieben Sonderbundskantone zeigte er kein militärisches Geschick." (HLS). 1844 war Siegwart-Müller nicht nur Regierungs-, sondern auch auch Tagsatzungspräsident. -- "Nachdem die aargauische Klosterfrage zu einer gesamtschweizerischen Angelegenheit geworden war, bestand die Gefahr, dass jeder neue Streit zwischen den beiden Nachbarkantonen [Aargau u. Luzern] sich ausweitete. Genau das ist nach 1844 geschehen, als Luzern als Reaktion auf die Aargauer Klosteraufhebung seine höheren Schulen den Jesuiten anvertraute [.]. Damit wurde der Konflikt zu einer bewaffneten Auseinandersetzung, vom Freischarenkrieg in den Jahren 1844-1845 zum offenen [Sonderbunds-] Krieg von 1847." (G. Andrey, in: B. Mesmer et al., Red., Geschichte der Schweiz - und der Schweizer, 2, 1983, pp. 273 ff., zit. p. 277). Der erste Freischarenzug fand im Dezember 1844, der zweite im März 1845 statt (ibid). - Sprache: de.