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  • Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Broschur / Kartoneinband im Format 20 x 25 cm mit Deckeltitel. 282 Seiten, mit sehr vielen Fotoabbildungen (schwarz-weiß) und Karten. - Amtlicher gerichtsmedizinischer Bericht über die an der Zivilbevölkerung des ukrainischen Städtchens Winniza verübten Mordaktionen der Kommunisten, welche insbesondere auch die oftmals sadistische Behandlung der Opfer vor ihrer eigentlichen Ermordung durch die bolschewistischen Henker aufdeckt. Mit Auflistung der verantwortlichen NKWD-Leiter, welche für die Massenmorde verantwortlich war, sowie Hinweisen auf Abstammung (russisch oder jüdisch) des Täterkreises. - Aus dem Inhalt: Vorwort I. Gerichtsmedizinischer Bericht des Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche Medizin und Kriminalistik Prof. Dr. Gerhard Schrader (Direktor des Institutes für gerichtliche Medizin und Kriminalistik der Universität Halle-Wittenberg) .1. Auftrag und Vorbereitung 2. Mitarbeiterstab 3. Die Fundstätten 4. Bergung der Leichen Allgemeine Feststellungen Leichenlagerung Zahl der geborgenen Leichen 5. Identifizierung und Altersbestimmung 6. Schußverletzungen und Todesursache7. Geschosse, Nahschußzeichen 8. Art und Ort der Erschießungen 9. Fesselung, Knebelung, 10. Leichenerscheinungen und anderweitige Sektionsbefunde 11. Todeszeitbestimmung b) Amtliches Material dazu Sektionsprotokoll der Leiche 22 aus Grube 36 vom Bericht über die Untersuchung eines mazerierten Schädels mit außergewöhnlich gelagerten Schüssen und Knochenbrüchen durch stumpfe Gewalt c) Protokoll der Internationalen Dommission ausländischer Gerichtsmediziner vom 15. Juli 1943 d) Protokoll der deutschen Professoren für gerichtliche Medizin deutscher Universitäten vom 29. Juli 1943 II. Kriminalpolizeiliche Teil Bericht der "Mordkommission Winniza" vom 16. November 1943 (Kommission- des Reichskriminalpolizeiamtes Berlin) über- das Ergebnis der kriminalistischen Feststellungen zu dem Massenmord von Winniza Polizeiliche Vernehmungsprotokolle, Vernehmungen von Personen über die Zusammenhänge der Massenmorde von Winnizad) Liste der bis zum 7. Oktober 1943 identifizierten Personen .III. Juristischer Teil a) Bericht des vom Reichsjustizministerium entsandten juristischen Sachverständigen, Senatspräsident Dr. Ziegler. b) Vernehmungsprotokolle". - Aus dem Vorwort: Fast 25 Jahre hindurch war die Sowjetunion für die Welt ein Buch mit sieben Siegeln. Ihre Grenzen waren nach allen Seiten hin hermetisch abgeschlossen. Nur gelegentlich gelangten zuverlässige Nachrichten über das System und die Praxis des Bolschewismus in die andere Welt. Schon Jahre vor Beginn des zweiten Weltkrieges hat Deutschland die Welt auf das grausige Experiment aufmerksam gemacht, das an 190 Millionen Menschen in einem Raum von riesiger Ausdehnung vollzogen wurde. Aber die Welt blieb gleichgültig trotz des umfangreichen Materials, das deutscherseits der Weltöffentlichkeit übergeben wurde. Erst durch die Ereignisse nach dem 22. Juni 1941 ergab sich die Möglichkeit, die Auswirkungen des bolschewistischen Regimes unmittelbar in Augenschein zu nehmen. Die Wirklichkeit übertraf alle vorher gemachten Darstellungen und Schilderungen. Ein Ausschnitt aus dieser sowjetischen Wirklichkeit sind die Massengräber von Winniza. Die Ergebnisse der Ausgrabungen und amtlichen Untersuchungen in Winniza geben heute jedermann die Möglichkeit, unmittelbar in die planmäßige Methodik des bolschewistischen Massenterrors Einblick zu nehmen. Die systematische Ausrottung von 10.000 Ukrainern aus den Kreisen der armen Landbevölkerung durch den NKWD in einer einzigen ukrainischen Stadt und in einer relativ kurzen Zeitspanne ist durch eine erdrückende Fülle . . ." - Erstausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung, ohne den abgebildeten Aufkleber; restl. Beschreibung s.Nr. 22884 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • (noch zu Nr.17757:) . . . - "Der Gebrauch von Kleinkaliber-Gewehren wäre auch viel zu umständlich und zeitraubend gewesen. Auch der gerichtsmedizinische Sachverständige kommt auf Grund der Lage und Richtung der meisten Schußverletzungen, namentlich aber der mehrfachen, zu dieser Auffassung. Insbesondere ist der Gebrauch von Kleinkaliber-Gewehren bei den fast horizontal verlaufenden Halsmarkschüssen undenkbar, denn es muß nach Lage der Sache davon ausgegangen werden, daß die Opfer, von Ausnahmen selbstverständlich abgesehen, im Stehen erschossen worden sind. Die Tatsache, daß ein Teil der Leichen Hinterkopfschüsse mit schräg aufwärts führendem Schußkanal und ein anderer Teil die tiefer liegenden Halsmarkschüsse mit fast horizontal verlaufenden Schußkanälen aufwies, gestattet lediglich den Rückschluß auf mehrere Tatausführer mit verschiedener Technik, von denen zweifellos Diejenigen, die die Hinterkopfschüsse abgaben, die größere Routine besaßen. Die Fälle, in denen neben der Handfesselung auch noch eine solche der Oberarme festzustellen war, lassen erkennen, daß diesen Opfern noch besondere Schmerzen zugefügt wurden. Dasselbe gilt für die Ermordeten, die Schlingen, Handtücher und Schals um den Hals oder Knebel im Munde aufwiesen. Der nackte Zustand einer Anzahl von Frauenleichen, zumal gerade derjenigen jüngeren und mittleren Alters, läßt wohl kaum einen anderen Schluß zu, als daß diese Frauen vor ihrer Ermordung geschändet worden sind. Eine andere plausible Erklärung für den von den Frauenleichen höheren Alters und den männlichen Leichen völlig abweichenden Befund ist jedenfalls nicht zu finden." - 2.Weltkrieg, Sowjetreich, Russland, Massen-Erschiessung durch russischen Geheimdienst / Geheimpolizei, Gräberfundstellen, Ermordung im Stadtgefängnis von Winniza, russische Spezialabteilung für politische Gefangene, Opfer wegen ihres Glaubens oder ihrer Abneigung gegen das Judentum, Exhumierung, Ermordung durch Genickschuß, Lebendverscharrung der Opfer nach nicht sofort tödlichen Genickschüssen oder tiefen Halsmarkschüssen, Schändung/Vergewaltigung der weiblichen Häftlinge vor ihrer Hinrichtung im Gefängnishof von Winniza, lebendig ins Massengrab geworfen nach Kopfschuß, Schädelzertrümmerung durch russische Kolbenhiebe, Häftlings-Massenerschießung, Folterung der ukrainischen Gefangenen während NKWD-Verhören, Meldungen an NKWD-Geheimagent wegen judenfeindlicher Äußerung, Denunzierung als Volksfeind und ausschließende Einkerkerung durch NKWD, Reichskriminalpolizeiamt, Sonder-Mordkommission Winniza, Vernehmung durch NKWDisten, Antisemitismus in Russland / Ukraine, Festnahme durch Sowjet-Polizei wegen judenfeindlichen Verhaltens Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.