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Published by Metzler und Erhardt, Stuttgart, 1725
Seller: Antiquariat Dr. Wolfgang Wanzke, Augsburg, Germany
Hardcover. 8vo. (ca. 17,5 x 11 cm). Pergamentband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel, 8 Bll., 663 S., 41 (statt 42) Bll. Titel in Rot und Schwarz. Mit drei Registern am Schluß. VD18 11426330. Blake 318. Brüning 3916. Ferchl 376. Neu 2908. Rosenthal 620. Schelenz 482. Thorndike 84 ff. Fünfte deutsche Ausgabe, übersetzt aus dem lat. Original "Thesaurus et armamentarium.", das zuerst 1631 erschien. Es fehlt ein Blatt im dritten Register mit den Stichworten von Hesch bis Huste - "One of the most frequently reprinted works of medical pharmacy was the Thesaurus of Adrian Mynsicht (1603-1638), an M.D. of Helmstedt who became physician to the duke of Mecklenburg and others . It purported to reveal to the "sons of doctrine and wisdom" a most secret way of compounding drugs based on his own experience and practice" (Thorndike). "Auf Adrian von Mynsicht (um 1603 bis 1638) geht die medizinische Verwendung von Brechweinstein zurück. Er empfahl die Verbindung erstmals in seinem "Thesaurus et Armamentarium medico-chymicum" (1631). Obwohl sich die Chemiater entschieden von ihren den arabisch-mittelalterlichen Autoritäten verhafteten Zeitgenossen distanzierten, setzten sie ihre Heilmittel ebenfalls im Sinne der Humoralpathologie ein. Beide Fraktionen trachteten danach, im Körper ein hypothetisches Säftegleichgewicht, die Eukrasie, wiederherzustellen und verordneten dazu vor allem abführende und Brechen erregende Arzneien" (Marxer, Norbert: Heilen mit Antimon: Von der Chemiatrie zur Chemotherapie. In: Pharmazeutische Zeitung 10/2000, online). - Einband etwas gebräunt und fleckig, ganz kleine Risse am Fuß des Rückens. Fliegende Vorsatzblätter entfernt, Bindung ganz leicht gelockert. Gegen Ende mit kleiner Wurmspur im oberen Rand. Ganz vereinzelt ein paar alte Anmerkungen mit Tinte oder Bleistift.