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Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
First Edition
ÖSTERREICHISCHE KOMÖDIE S. Fischer Verlag Berlin, den Bühnen gegenüber als Manuskript gedruckt, 1. Auflage und zweite 1927, ERSTAUSGABE, 125 SS. Pb. 8°, Einbanddeckel am Oberrand gering knitterspurig, sonst durchweg schön erhalten.
Published by St. Wolfgang, 7. IV. 1932., 1932
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zur freundlichen Erinnerung [.]".
Published by (Wien
Seller: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Austria
28.5.54). An den Redakteur Herbert Lange der Oberösterr. Nachrichten: ".Sie bekommen den Aufsatz auf dem Umweg über Ihren Waffenbruder Dr. Christian Broda.".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Wien, 30. I. 1954, 1 Seite. Gelocht. An die Lektorin Marguerite Schlüter im Limes Verlag wegen der Veröffentlichung der zweiten Fassung von "Menons Klagen um Diotima" von Friedrich Hölderlin: "Wenn alle 8 Teile zu lang sein sollten, so bringen Sie nur den 1. Teil [.]".
Published by Wien und Hamburg, Paul Zsolnay Verlag, 1962., 1962
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Signed
330 SS. Mit einer Bildbeigabe im Format 475:395 mm. Originaler Leinenband. 8vo. - Beiliegend 2 ms. Briefe mit eigenh. U. 20. und 27. VII. 1973. 4to. Mit eigenh. Widmung und U. am vorderen Vorsatzblatt: "Auch gekauften Büchern spende ich meinen Segen / Alexander". - Die beiden Briefe an einen Hrn. Professor, der eine mit der launigen Schilderung einer traurigen Angelegenheit: "Was den armen Cairn-Terrier betrifft, so ist sein Schicksal insoferne sehr merkwürdig, als sozusagen lange Reisen und komplizierte Vorgänge dazu gehört haben, ihn ums Leben zu bringen. Geboren ist er in Seattle in den Vereinigten Staaten, und sein früher Besitzer reiste mit vier Cairns und ihm fünfmal über den Atlantic, bis der Hund, kaum anderthalbjährig, bei uns landete. Dann kam eine Literatin aus Argentinien wieder nach Europa und klingelte bei uns in dem Augenblick, als er den Knochen im Maule hatte, an dem er dann totgegangen ist. Denn er bellte immer, wenn es klingelte, und um zu bellen, hatte er den Knochen rasch, und zwar schlecht, hinunterschlucken wollen. Jedenfalls hat, was in Amerika angesponnen worden ist, hier bei uns zusammengewirkt, ihn umzubringen; und das Schlimmste ist, dass er letzten Endes an der Literatur zugrundegegangen ist, denn kein Mensch hatte sich den Besuch der Literatin gewünscht, die bloss aus irgend einem albernen literarischen Grunde ganz unerwartet bei uns vorgesprochen hat. Seitdem hasse ich meinen Beruf noch mehr als je [.]" (27. VII. 1973).
An seinen Freund im Gutruf, Erwin Mayer und Frau (Elly, Psychoanalytikerin aus dem Stamm Hämmerle) am Graben. "Ich habe Lisl Welles (d.i. Elisabeth Wellesz, 1912-1995, die Tochter von Egon Wellesz) getroffen . würde sich sehr freuen, wenn Sie im Unterrichtsministerium mit dabei wären, wenn ihr Vater und ich den Staatspreis aufgebrummt kriegen .". Magda, die ältere Tochter von Wellesz, war mit dem Sohn von Clara Katharina Pollaczek, der letzten Geliebten Arthur Schnitzlers verheiratet. Beider Mutter Emmy stand Hugo von Hofmannsthal nahe. Sprache: Deutsch.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
St. Wolfgang, 13. VI. 1948, Gr.-8°. 1 Seite. An den Burgtheater-Regisseur Herbert Waniek (1897-1949) mit Absage und Einladung nach St. Wolfgang: "[.] dagegen benütze ich den Anlaß, meiner Freude Ausdruck zu geben, dass Sie die 'Spanische Komödie' [von Lernet-Holenia, 1948] machen sollen [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Wien, 18. V. 1943, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite. An einen Freund: "[.] hier hast Du wieder eine Erzählung, die ich zu Deiner Verfügung stelle. Ich bitte sie, im Falle Ihr sie abdruckt, über Major Michael zu verrechnen. - Ich spreche aber vor allem die Bitte aus, die Sterne, welche die Erzählung in drei Texte gliedern, doch ja gewiß nicht wegzulassen. Und respektiert mir recht sehr den Text! [.]" - Links oben kleine Eckfehlstelle.
Published by St. Wolfgang, 24. X. 1969., 1969
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 4to. Mit eh. adressiertem Kuvert. Bedankt sich bei Josef Wesely für seine steten Glückwünsche anlässlich seines Geburtstages.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
St. Wolfgang, 27. VIII. (ca. 1930), Gr.-4°. 1 Seiten. Leicht getöntes Papier. An das Antiquariat V. A. Heck in Wien: "[.] ich komme auf unsere vorjährige Korrespondenz betreffend das 1905 [.] erschienene Facsimilie des Shakespeare-Folios von 1664, zurück, für das Sie mir S. 50 geboten hatten. Ich möchte es jetzt verkaufen und frage höflich an, ob ich es Ihnen schicken darf. In Anbetracht unserer bisherigen Verbindung würde ich mich freuen, wenn es zu einem Abschluß käme [.]".
Published by St. Wolfgang, 8. VIII. 1935., 1935
Manuscript / Paper Collectible
4to. 2 pp. Mit Eingangsstempel der Librairie Stock in Paris. An Herrn Delamain von der Librairie Stock: Verehrter und lieber Herr Delamain" (= der frz. Schriftsteller u. Direktor der Éditions Stock Maurice Delamain, 1883-1974), ""Wegen des ,Maltravers " (= sein Roman ,Die Auferstehung des Maltravers ) machen wir uns weiter keine Sorgen [ ] Inzwischen erhoffen wir uns das Beste von der ,Standarte " (=sein Roman ,Die Standarte , 1934). Sie wurde auch nach England an Heinemann und nach Amerika an Harper verkauft [ ]".
Published by Zürich, Wien und St. Wolfgang, 1961-1970., 1970
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 14 SS. (Qu.-)8vo. Tlw. mit eh. Adresse. Freundschaftliche Korrespondenz mit dem österreichischen Schriftsteller Johann Gunert. "Allen Dank, lieber Freund, für Ihren so gütigen Brief! Nur ist diesbezüglich mit dem Garnicht-Ignorieren und Ähnlichem nichts getan, am Donnerstag hat die ewig tätige Hilde Spiel doch schon wieder eine Vorlesung von Leuten im Penclub arrangiert, die dazu herangezogen werden sollen, uns schon im nächsten oder übernächsten Jahr den Hals abzuschneiden. Eins ist gewiss: Der Teufel hole alle Journalisten, Gazetten, 3. Programme und sonstigen Pofel! Wenigstens sind wir die Schwarzen los [.]" (Bildpostkarte vom 21. IV. 1970). - Beiliegend zwei ms. Briefe mit eh. U. von Regierungsrat Ing. Lambert Binder an J. Gunert mit der Bitte um das Recherchieren von alten Zeitungsveröffentlichungen Lernet-Holenias.
Published by Verschiedene Orte, 1854 bis 1972., 1972
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 15 SS. auf 13 Bll. Verschiedene Formate. Mit 1 eh. adr. Kuvert, die Karten mit eh. Adresse. Mit einigen Beilagen (s. u.). Freundschaftliche Korrespondenz mit Major Robert von Banko: "Es war also, zumindest dem Vernehmen nach, der Otto die Ursache, aus der ich von Hansi ausgeladen worden bin. Denn irgendwer hatte Hansi angerufen und Otto'n bei ihm angesagt. Warum Ihr beide das dann so besonders ungeschickt angefangen habt, diesen Umstand zu verheimlichen, weiss ich freilich nicht. Denn hättest Du mir gesagt: 'Der Otto kommt', so wäre ich schon ganz von selber nicht in jene einstige Ehrfeld-Wohnung gekommen. Auch die Gefahr, dass ich dort irgendwen geohrfeigt hätte, was Hansi gefürchtet zu haben scheint, hätte nicht bestanden. Ich weiss allerdings nicht, ob das ganze wirklich seine Richtigkeit hat. Es ist, wie gesagt, ein Grücht, hat aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Doch wie immer es sich damit verhalten mag: Die Holenias sind nun einmal gerne bös aufeinander [.]" (a. d. Br. v. 9. X. 1972). - Beiliegend ein Konzertprogramm mit kleiner eh. Anmerkung, der Brief eines "Lambert " an einen "Herrn Doktor" betr. einer Verstimmung zwischen dem Wiener Vizebürgermeister Johann Mandl und Lernet-Holenia (dat. 30. X. 1963) sowie das Typoskript einer Rede, die Hilde Spiel im Namen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zum Ableben von Alexander L.-H. gehalten (2 SS. auf 2 Bll., gr.-4to, im Durchschlag).