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  • First Edition
  • Signed
  • Dust Jacket
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  • Not Printed On Demand

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  • Vollständige Ausgabe in stattlichem, elegantem Handeinband der Zeit: Halblederband, hellbraunes glattes Kalbsleder / Halbleder / HLdr im Format 25 x 32 cm mit Rückentitel in Goldprägung, Lederhäubchen, Kopfgoldschnitt, 5 erhabenen Bünden und Pergamentecken. X+142 Seiten auf Kunstdruckpapier, mit 4 Farbtafeln, 47 Lichtdrucktafeln und 99 Abbildungen im Text sowie folgendem Inhalt:Inhaltsverzeichnis - Verzeichnis der Farbtafeln - Verzeichnis der Abbildungen - Vorwort - Die Anfänge der Knüpfkunst, die ältesten Arbeiten - Alexander der Große, die Sasaniden, das Knüpfen vorhistorisch - Unbeachtete Nomaden bringen diese Kunst nach Westen: das 13. bis 15. Jahrhundert - Das 16. Jahrhundert in Persien - Die Blütezeit in Kleinasien, 17. bis 18. Jahrhundert - Sich wiederholende Muster, 19. Jahrhundert, Verstümpern der Ornamente - Einfluss europäischer Unternehmer, chemische Farben - Das Abendland begehrte Teppiche des Orient - Knüpfteppich, Maschinenteppich wie Malerei, Fotographie - Wie die Sammlung entstand - Ein Herat und ein Gartenteppich in Persien verschwunden - Die grundlegende Literatur - Über Fehlerquellen, täuschende Herkunft, irreführende Jahreszahlen - Einige Erläuterungen zum Text - Zwei ungewöhnlichere Knüpfarten - . - Danksagung - Sachregister. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München. - Eines der Standardwerke der frühen Teppichliteratur, hier als zeitgenössischer Halblederlederband von sehr schöner Qualität, gebunden in der berühmten Buchbinderei H.Sperling / Berlin - Deutscher Meistereinband, Liebhabereinband, Luxuseinband, Lederband, Lederausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20.Jahrhundert, Handvergoldung, Teppichherstellung, Teppichkunst, Persien, Iran, Kunstgeschichte, orientalisches Kunsthandwerk, illustrierte Bücher. - Erstausgabe in guter Erhaltung (Bünde und Einbandkanten ganz leicht berieben, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.