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Published by Jena, 10. VIII. 1842. 4°. 1/2 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegel der Neuen Jen. Allg. Lit.-Zeitung., 1842
"An den Superintendenten und Dichter Christian Schreiber (1781-1857) in Lengsfeld (Weimar-Eisenach). Im Namen der Redaktion dankt Hand für die angebotene Mitarbeit. "Kirchenrath [Ludwig Friedrich Otto] Baumgarten-Crusius [1788-1843] wird von den nun eingehenden Schriften Ihnen Einiges zusenden. Was mein Fach, die Belletristik anlangt, haben Sie die Güte mir näher zu bestimmen, aus welcher besondern Gattung der Dichtkunst Sie Werke bedeutender Art zu beurtheilen geneigt sind (denn unbedeutende Romane und Dramen wollen wir den Flugblättern überlassen) [?]. Zur Beurtheilung liegen vor: Mügges Gesammelte Novellen, Straß ? Gedichte [?]" ? Etwas knitterig und fleckig. ".
E.Dokument (1 S. gr. 8° quer, etwas braunfleckig) mit Datum, Unterschrift signiert - VORLESUNGSAUSHANG auf Latein.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Jena, 16. III. 1844, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. An einen Professor: "[.] Ihren gütigen Brief, der auch mich auf dem Krankenlager fand, habe ich so lange unbeantwortet gelassen, bis ich auf die mir aufgetragene Frage von Brockhaus Antwort erhalten habe. Brockhaus ist nicht ungeneigt auf Ihr Anerbieten wegen Herausgabe eines lateinischen Wörterbuches einzugehen, und wünscht, daß Sie ihm unmittelbar Plan und Bedingungen vorlegen möchten. Ich freue mich eine gute Antwort auf eine oft zurückgeworfene Frage erhalten zu haben. Der Himmel gebe seinen Segen zu dem Unternehmen. Was die eingesandte Recension anlangt, soll sie nun, sobald ich nur einigen Raum für die durch Theologie u. Medicin zurückgedrängte Philologie gewinne, abgedruckt werden. Die Enge des Raums in unserer Zeitung [der 'Neuen Jenaischen Literaturzeitung'; 1804 ff.] verstattet aber die Zusammenstellung der Artikel [.] nicht [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Ohne Ort (Jena), ca. 1832, 8°.1 1/2 Seiten. Autobiographischer Text zur Verwendung im Konversationslexikon von Brockhaus. Mit redaktionellen Strichen und Eintragungen in Rot. - Hand unterrichtete seit 1818 die Prinzessinnen Marie und Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, die er auch 1824 auf ein Jahr nach Sankt Petersburg begleitete. In Jena gründete er ein Rettungs- und Arbeitshaus für sozial schwache und bildungsferne Schichten. - Beiliegend: Ders. Eigenh. Billet mit U. Jena, 14. IV. 1829. Qu.-8°. 1 Seite. - An die Buchhandlung Gleditsch in Leipzig mit einer Zahlungsanweisung für die Enzyklopädie von Ersch und Gruber.
Published by Jena, 22. V. 1831., 1831
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit Dank für ein Exemplar der Literaturzeitschrift "Die Horen", von der er allerdings eine andere Ausgabe benötigt hätte, sowie mit der Entschuldigung, dessen Mutter versehentlich nicht über die Verfügbarkeit eines Sommerhauses verständigt zu haben: "Nur mit zwei Worten will ich Ihnen einige Minuten Zeit rauben. Einmal den schönsten Dank Ihrer Güte, die mir die Horen zusendete. Nur fand ich nicht das Gewünschte darin, weil es im zweiten Bande steht. Um aber Ihre Güte nicht zu misbrauchen, habe ich mich an die Bibliothek gewendet. Schlüge mir diese es ab, dann ists immer noch Zeit, Sie zu beschweren. Das zweite Wort bittet um Verzeihung oder Entschuldigung bei Ihrer Frau Mutter. Der Auftrag wegen des Sommerlogis ist nicht vernachlässigt worden; allein die Frau v. Buchwald erwiederte, daß die Nachricht über ihr Haus und Garten schon [.] an Ihre Frau Mutter gelangt sey. Dies stellte uns zur Ruhe. Heute aber sagt mir Frau Prof. Batsch, daß die Ihrigen noch auf Nachricht harrten, und sicher haben Sie mich im Verdacht der grössten Nachlässigkeit - doch ohne Schuld. Das Buchwaldische Logis ist nicht beziehbar [.] Nun aber will sich durchaus kein anderes Gartenhaus ausfindig machen [.] Ich will meine Erkundung fortsetzen, mit Frau Prof. Batsch berathen u. künftigen Mittwoch Ihnen wieder schreiben [.]". - Die erwähnte Frau Batsch war Sophie Karoline Amalie Batsch, geb. Pfündel, die Witwe des 1802 verstorbenen Botanikers August Batsch.