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Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Autogrammkarte mit Ort und Datum München 10.1.19 in lila Tinte signiert, mit Porträt unter lilafarbiges Passepartout (1 S. 4°) gerahmt.
Published by München um., 1905
Seller: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Germany
M. Halbe "hatte Anteil am literarischen Leben der Münchener und Berliner Kreise. Eng befreundet war er unter anderem mit Frank Wedekind, Otto Erich Hartleben, Lovis Corinth, Eduard Graf von Keyserling und Artur Kutscher. Seit 1895 lebte er ständig in München. . Halbes literarische Anfänge gemahnen an die Dramatik des 19. Jahrhunderts (Hebbel), doch sorgt schon ein erster Niederschlag naturalistischer Ideen für den Anstrich des Modernen. Entscheidenden Einfluß auf seinen Stil sollte Holz' und Schlafs "Papa Hamlet" ausüben, was sich vor allem in dem Drama "Freie Liebe" (1890) abzeichnet. Ein erster beachtlicher Erfolg war das Schauspiel "Eisgang" (1892). Die Ideen des Sozialismus jener Tage gaben dem Stück Farbe, und es ist aus diesem Grunde in linksgerichteten Kreisen über die Maßen gepriesen worden. . Halbes Experimentieren mit dem Irrationalen war mannigfaltig. Fast immer läßt er das Übernatürliche in das Leben seiner Gestalten eingreifen . Überhaupt gab Halbe in der letzten Phase seines Schaffens in zunehmendem Maße dem ihm eigenen Hang zur Romantik (in der Prägung E. T. A. Hoffmanns) sowie seiner Neigung "zu einer naiven Mystik" (A. Kutscher) nach. Auch versuchte er immer wieder, mittels metaphysischer Spekulation über den Bereich des Erfahrbaren hinauszukommen" (S. Hoefert in NDB VII, S. 532 f.). Sprache: deutsch.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, Faschingsmontag 1905, Quer-4°. 1 Seite. Max Halbe gründete das Intime Theater für dramatische Experimente, war Mitbegründer der Münchner Volksbühne und ein Freund und Weggefährte Ludwig Thomas, Frank Wedekinds und Lovis Corinths. - Mit einer mont. Porträtfoto.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 22. XI. 1900, Qu.-8°. 2 Seiten. An Frau Grethe: "[.] Darf ich mich Dir mit einer Bitte nahen? Meine Frau schreibt mir, daß sie sich so einsam fühlt. Möchtest Du Dich ihrer nicht ein bischen annehmen, natürlich nur, soweit es Dir möglich ist? Sie vielleicht einmal aus ihrer Klause herausholen? Ich wäre Dir von Herzen dankbar u. bin gern zu Gegendiensten bereit [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 19. XII. 1906, Qu.-8°. 1 Seite. Kartonblatt mit abgerundeten Ecken und oxydiertem Goldschnitt. "Die Erinnerung ist das einzige was wir wahrhaft besitzen." - Ecken gering gestaucht.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 15. III. 1907, 1 Seite. Mit Adresse. An Maximilian Harden wegen der Wirkung eines Schauspiels.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Ohne Ort, 7. VIII. 1940, 8°. 1 Seite. "Wer fliegen will, muß unwandelbar an seinen Stern glauben [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 25. IX. 1940, 14,5 x 10,5 cm. 1 Seite. Mit Adresse. An Marie von Bülow in Berlin: "[.]Die Dinge liegen leider so, dass ich erst dann eine feste Zusage für den fraglichen 16. Oktober geben kann, wenn ich den genauen Termin meiner Berliner Premiere am Schillertheater weiss. Sobald ich ihn habe, und das kann jeden Tag sein, verständige ich Sie sofort [.]" - Die Schauspielerin Marie von Bülow (1857-1941) war mit Hans von Bülow verheiratet. Gewicht (Gramm): 10.
Published by München, 23. November 1897., 1897
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Visitkartenformat. Ersucht um einen Platz im Hoftheater.
Published by M[ünchen], 1. Juli 1904., 1904
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Visitkartenformat. Grüße von Halbe und seiner Frau.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
München, 3. X. 1904, Qu.-8°. 1 Seite. Mit eigenh. Umschlag. An den Maler John Jack Vrieslander in München mit der Einladung zu einem Herrenessen.
Published by Wien, 14. III. 1929., 1929
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8. Auf Albumblatt mit dreiseitigem Goldschnitt. In beschrifteten Kuvert. An Maria Sander. - Nach rechtswissenschaftlichen, philologischen und historischen Studien lebte Halbe als freier Mitarbeiter in Berlin, wo - von den Naturalisten beeinflußt - mehrere Dramen (darunter "Jugend", 1893) entstanden. "Seit 1895 ständig in München wohnhaft, war er mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [.] Teile seines uvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Vgl auch Kosch I, 802f.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 23. X. 1939, Fol. (29,5 x 21 cm). 1 Seite. Briefkopf. An Marie von Bülow: "[.] Ich [.] verstehe vollständig, dass es mit Rücksicht auf Ihre Programmeinteilung nicht recht angängig ist, meine Vorlesung an einem der von mir angegebenen Tage anzusetzen [.] Deshalb schlage ich Ihnen Ihrer Anregung zufolge vor, dass wir meinen Besuch bei Ihnen bis nach Neujahr verschieben [.]" - Die Bühnen- und Filmschauspielerin Marie von Bülow (1857-1941) war mit Hans von Bülow verheiratet. Gewicht (Gramm): 10.
Published by München, 17. I. 1938., 1938
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Neujahrswünsche. - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war "mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [.] Teile seines uvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Vgl auch Kosch VII, 169ff. - Die Adreßseite mit Namensstempel des Verfassers.
Published by München, 11. V. 1923., 1923
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An den Redakteur der "Berliner Morgenzeitung" Wilhelm Auspitzer (1867-1931): "Ich danke Ihnen für die Einladung zur Mitarbeiterschaft, habe aber einstweilen nichts, was ich Ihnen schicken könnte. Vielleicht später einmal! [.]". - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war "mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [.] Teile seines uvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). - Am oberen Blattrand gelocht (minimale Textberührung in der Datumszeile).
Published by München, 26. Dezember 1921., 1921
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. (Qu.-)8vi. Mit eh. Adresse. An Emil Frankl in Wien mit Wünschen zu Weihnacht: [.] und ziehen Sie aus meinem langen Schweigen nicht den falschen Schluß, daß auch meine freundschaftliche Erinnerung an Sie etwa schweige. Sie mahnt mich im Gegenteil fortwährend, endlich meine Briefschuld an Sie abzutragen. Wenn irgend möglich, soll dies noch im alten Jahr geschehen. Möge diese Karte Ihnen nur sagen, daß wir noch leben, leidlich gesund sind und die Karten im Spiel des Lebens einstweilen noch nicht auf den Tisch geworfen haben [.]". Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das Intime Theater für dramatische Experimente und war 1899 Mitbegründer der Münchner Volksbühne [.] Teile seines uvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Mit Adreßstempel Halbes.
2 SS. Visitkartenformat. An Frau Rachter, die er bittet, Fräulein Ries in die Münchener Kreise Eintritt finden" zu lassen.
1 S. Visitkartenformat. Dr. Max Halbe mit bestem Dank für die freundlichen Glückwünsche".
8vo. 1 p. Zweifache Lochung. An den Schriftsteller Hans Henry Mackay, dem er von einem bevorstehenden Besuch seiner Eltern berichtet: Ich möchte Sie nun bitten, mir die Freundlichkeit Ihres Besuches in nächster Woche zu schenken]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, Sylvester 1910, 1 Seite. Neujahrswünsche für den Regisseur Leo Conrad am Deutschen Stadttheater in Riga. - Marienplatz vom Petersturm aus. Gewicht (Gramm): 20.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 16. X. 1907, 1 Seite. Mit Adresse und Absenderstempel. An den Redakteur Kurt Küchler in Altona, dem er für die positive Besprechung seines Dramas "Das wahre Gesicht" (München, A. Langen, 107), die ihn "für manchen feindseligen und gehässigen Angriff entschädigt" hat, dankt. Gewicht (Gramm): 10.
weicher Einband. . 4°. 3/4 Seite. Er lehnt die angebotene Mitarbeit ab: »bin ja leider kein sehr ergiebiger Tagesschriftsteller.« 600 gr.
Published by Wien, 18. Oktober 1898., 1898
Seller: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Austria
Signed
1 S., ca. 15 x 20 cm. Condition: 0. Etw. fleckig. ge Gewicht in Gramm: 350.
Published by Wien und München, 1901 und 1924. Quer-8°. Zus. 3 Seiten., 1924
"1 (26. I. 1901): An den Hofphotographen R. Krziwanek in Wien. Terminabsprache, "um die noch übrigen Bilder abzuholen u. die Rechnung zu begleichen." - 2 (14. V. 1924): An einen "Hochverehrten Freund". Glückwünsche zum 70. Geburtstag. "Ich gedenke und ein wenig melancholisch (ob der irdischen Vergänglichkeit !) so vieler anregender Stunden, die ich mit Ihnen verbringen durfte." ".
1 S. Qu.-8vo. An den Schriftsteller und Übersetzer Hellmut Draws-Tychsen (1904 1973): Hier sende ich die gewünschte kleine Einführung in Gestalt eines kurzen Lebens- und Schaffensberichtes, damit der geneigte Leser doch erfährt, dass ich auch noch einiges andere geschrieben habe, als was so gemeinhin genannt wird [.]". Nach rechtswissenschaftlichen, philologischen und historischen Studien lebte Halbe als freier Mitarbeiter in Berlin, wo von den Naturalisten beeinflußt mehrere Dramen (darunter Jugend", 1893) entstanden. Seit 1895 ständig in München wohnhaft, war er mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das Intime Theater für dramatische Experimente und war 1899 Mitbegründer der Münchner Volksbühne [.] Teile seines uvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ohne die erwähnte Beilage.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 20. V. 1919, Gr.-4°. 1 Seite. An den Theaterdirektor Burckhard in Bremerhaven: "[.] Sie haben sich den wohlbegründeten Ruf eines ernsten, künstlerischen Zielen zustrebenden und sie praktisch verwirklichenden Theaterfachmannes erworben und geniessen ein hohes Ansehen unter allen denen, die mit den Verhältnissen der Deutschen Bühnen wirklich und sachlich vertraut sind [.]". - Drei Korrekturzeichen in Rotstift, Randeinrisse, etwas fleckig.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible First Edition Signed
SCHOLLE UND SCHICKSAL Geschichte meines Lebens, von Max Halbe (AUTOBIOGRAPHIE) Verlag Knorr & Hirth München, 1. Auflage 1933, ERSTAUSGABE, 439 SS. gebunden (Hardcover, Oln. 8°) mit Schutzumschlag, gut erhalten - von Max Halbe in lila Tinte mit Empfehlung, E.ZITAT aus dem Buch, Ort, Datum, Unterschrift signiert München, 14.II.(19)35 " Die Spannweite zwischen unserer Geburts- und unserer Todesstunde bemißt sich nach der Spannkraft des uns eingeborenen Urkeims (S. 65)".
Published by München, 10. Oktober 1905., 1905
Manuscript / Paper Collectible First Edition
1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Das Motto seiner Komödie Lebenswende" auf der Verso-Seite des losen Titelblatts der 1896 bei Bondi in Dresden erschienenen Erstausgabe; das Kuvert adressiert am Baron Friedrich Schey in Wien.
Published by München, 26. Februar 1909., 1909
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo und Qu.-16mo. Mit eh. Umschlag. An Martin Flaum in Berlin: "Wer einmal nur, einmal nur während seiner Wege von einer Kraft, einem Gefühl, einer Leidenschaft sich bis in's Innerste, Tiefste entflammt, erfüllt, hingerissen gesehen hat, dem können hinfüro die Farben Himmels und der Erden nimmer verbleichen! Er bleibt geweiht und gesegnet all seine Zeit und noch an seiner Totenbahre halten zwölf gute Geister gegen der Hölle DämonenWacht. | Das wahre Gesicht, V. Akt." - "[Max Halbe] sendet anbei den erbetenen kleinen Beitrag und wünscht Ihnen und Ihren Freunden viel Glück [.]" Halbe stand zunächst dem Naturalismus nahe, experimentierte aber später mit verschiedenen Formen und Stilrichtungen. Er war zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker. - Gebräunter Wasserrand.
4to. 1/2 p. Mit gedr. Briefkopf. Gelocht. An die Redaktion der Zeitschrift ,der Brief in München: ich danke Ihnen sehr für Ihre freundliche Einladung einer Selbstanzeige und werde gelegentlich gern davon Gebrauch machen. [ ]".