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Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Schriftstück (1 S. 4°) mit halbseitig gedrucktem Gedicht Nach 80 Lebensjahren und halbseitig E.Dankbrief mit Unterschrift Wien, 4.April 1963.
Published by Wien, 29. XII. 1950., 1950
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zu Weihnacht und Neujahr. - Frieberger war bis 1938 als Presse- und Kulturattaché in Rom tätig, wo er u. a. den Bau des österreichischen Kulturinstituts veranlaßte. Als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus wurde er nach dem "Anschluß" Österreichs 1938 aus dem Staatsdienst entlassen, erhielt als Schriftsteller Schreibverbot und war hernach als Übersetzer tätig. 1945 kehrte er in den Staatsdienst zurück und amtierte 1947-53 als Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs. 1963 wurde er für sein schriftstellerisches Werk (Lyrik, Dramen und Romane) mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. Verheiratet war Frieberger mit der Pianistin und Graphikerin Maria Vera Brunner.
Published by Wien, 8. XII. 1956., 1956
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Schauspielerin Lili Marberg: "Mehr als die Hälfte meines Lebens reicht die Erinnerung zurück, da Sie in meinem Elternhaus zu Gaste weilten. Mächtige Bierknechte trugen Sie auf einem Tragsessel hinauf und hinab, denn der Aufzug in dem Haus am Kärntner Ring wurde erst ein Jahr später eingebaut. Sie hätten eine Rolle in einer meiner Komödien spielen sollen, die dann Erika Wagner gab. Mir aber blieb die Freude, das vielbewunderte Idealbild der großen Dame persönlich zu kennen, mich immer wieder bei Begegnungen an Ihrem Antlitz, Ihrem Geist und Ihrem Charme zu freuen [.]". - Frieberger war bis 1938 als Presse- und Kulturattaché in Rom tätig, wo er u. a. den Bau des österreichischen Kulturinstituts veranlaßte. Als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus wurde er nach dem "Anschluß" Österreichs 1938 aus dem Staatsdienst entlassen, erhielt als Schriftsteller Schreibverbot und war hernach als Übersetzer tätig. 1945 kehrte er in den Staatsdienst zurück und amtierte 1947-53 als Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs. 1963 wurde er für sein schriftstellerisches Werk (Lyrik, Dramen und Romane) mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. Verheiratet war Frieberger mit der Pianistin und Graphikerin Maria Vera Brunner. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).
Published by Rom und Wien, 1934-1962., 1962
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible Signed
Briefe: 2 SS. 4to und Qu.-8vo. Mit 2 eigenh. beschr. Kuverts. Postkarten: 7 SS. 8vo. Dankt Josef Wesely über die Jahren hinweig für übersandte Geburtstagswünsche. - Frieberger war bis 1938 als Presse- und Kulturattaché in Rom tätig, wo er u. a. den Bau des österreichischen Kulturinstituts veranlaßte. Als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus wurde er nach dem "Anschluß" Österreichs aus dem Staatsdienst entlassen, erhielt als Schriftsteller Schreibverbot und war hernach als Übersetzer tätig. 1945 kehrte er in den Staatsdienst zurück und amtierte 1947-53 als Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs. 1963 wurde er für sein schriftstellerisches Werk mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. Vgl. Kosch V, 654f. und Giebisch-G. 97.
Published by Wien, 1946-1961., 1961
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 25 SS. Meist 8vo. Mit 6 (davon 5 eh. adr.) Kuverts. Freundschaftliche Korrespondenz mit Josef Wesely: "Herzlichsten Dank für Ihre Worte des Beileids zu einem Verlust, den meine Frau und ich leider nicht verschmerzen könnne. Sehr schmerzlich berührte mich die Nachricht über Ihre Enthebung. Wenngleich ich zur Steiermark wenig Beziehungen habe, möchte ich doch versuchen, ob ich nicht ein wenig zu Ihren Gunsten eingreifen könnte [.]" (ms. Br. v. 2. II. 1948). - Besondere Erwähnung verdient ein schönes, die ganze Breite eines gef. A4-Blattes einnehmendes Gedicht mit dem Titel Rückblick , dessen 14 Zeilen Frieberger Wesely zu Ostern 1953 widmet: "Halt stand, wo Deine jungen Augen sahn | Vom Gipfel Heimat, stolz, als ob den Saft, | der Knospen schwellt und Eichenstämme schafft, | Du fühltest und dem Herzen nahn [.]". - Frieberger war bis 1938 als Presse- und Kulturattaché in Rom tätig, wo er u. a. den Bau des österreichischen Kulturinstituts veranlaßte. Als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus wurde er nach dem "Anschluß" Österreichs aus dem Staatsdienst entlassen, erhielt als Schriftsteller Schreibverbot und war hernach als Übersetzer tätig. 1945 kehrte er in den Staatsdienst zurück und amtierte 1947-53 als Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs. 1963 wurde er für sein schriftstellerisches Werk mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. Vgl. Kosch V, 654f. und Giebisch-G. 97.