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Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Brief (1/2 S. 4° ) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert München, 14.7.1930 - Betreffend Genehmigung für Dr. Uhle (Verlagsanstalt Schlüter in Leipzig), die Verlagsrechte der Anthologie Neue deutsche Erzähler an die Firma Paul Franke in Berlin zu übergeben. Er rät dringend, ohne Genehmigung seines Verlegers Ernst Rowohlt. (Dito : Brief (1 S. kl. 4°) mit Ort, Datum, Unterschrift 4.12.1927 in gleicher Sache und betr. Alkmene) , Euro 85,-).
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Autogrammkarte (blanko) in Tinte mit Jahr 1933 eigenhändig signiert, mit Porträt unter dunkelgrünes Passepartout gerahmt, 1 S. 4°.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Autogrammkarte mit E.ZITAT, Empfehlung, Unterschrift in Tinte signiert An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind. (Hölderlin). BEILAGE : Eigenhändiger Briefumschlag, Feldafing 1919.
¾ S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Professor: Ich danke Ihnen bestens für Ihre sehr freundlichen Zeilen vom 29. Juni und bin gern mit Ihrem Vorschlag einverstanden. Haben Sie die Güte, meine Vorlesung auf den 17. Oktober anzusetzen [.]". Mit der Tochter der Sängerin Fritzi Massary verheiratet, emigrierte der Schriftsteller 1933 in die Schweiz und lebte nach Stationen in Frankreich, London und im Land Salzburg seit 1937 in den USA. Als Jugendlicher schrieb er Gedichte, nach dem Ersten Weltkrieg zunächst historische, später politische Erzählungen und Schauspiele ( Sturm im Wasserglas", 1930) und nahm eine entschieden antifaschistische Position ein. In der Emigration bearbeitete er historische, aber auch zeitgenössische Themen" (DBE). Frank schrieb u. a das Drehbuch zum William Dieterles Verfilmung von Victor Hugos Der Glöckner von Notre Dame" a. d. J. 1939. Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.
weicher Einband. Gr.-8°. 1 3/4 Seiten. An den Filmproduzenten Paul Kohner (1902-1988) in Hollywood. » [?] Frau Dagmar Wolfski fordert mich auf, Ihnen das Stück ?Zwölftausend? zu schicken, an dessen Filmmöglichkeiten sie glaubt. Auch mir scheint, dass gerade unter amerikanischen Gesichtspunkten da eine Aussicht sein sollte. Sie werden, wenn Sie das Stück durchsehen, sofort erkennen, wo der Accent liegen müsste: auf dem Unabhängigkeitskrieg und der Erklärung der Menschenrechte [?] in der richtigen Hand könnte geradewegs ein amerikanischer National-Film zu Stande kommen.« Geringe Druck- und Rostklammerspur. - Dazu: Zwölftausend. Schauspiel in drei Akten. 5.-6. Tausend. Berlin, Ernst Rowohlt um 1928. Originalpappband. Der Hinweis auf die Bühnenrechte des Drei Masken Verlages wurde von Bruno Frank gestrichen und durch den eigenhändigen Zusatz »All rights repurchased by the Author, Dr. Bruno Frank. Aigen bei Salzburg, Austria« korrigiert. - Eine Verfilmung des Stücks, einem der größten Bühnenerfolge Franks, entstand erst 1950 in England, 1956 folgte eine deutsche Fassung. 200r.
1 S. Kl.-4to. Bläuliches Papier. Frank bedankt sich für den erhaltenen Brief, der mein altes demokratisches Herz erwärmt hat. Da kann ich wahrhaftig beruhigt sein [ ]". Wünscht künstlerischen u. materiellen Erfolg. Frank ließ sich in München nieder, wo er Nachbar des mit ihm befreundeten Thomas Mann war. 1933 emigrierte er mit seiner Frau und deren Mutter, der Sängerin Fritzi Massary, in die Schweiz, lebte in Frankreich, London und im Land Salzburg; 1937 ließ er sich in den USA nieder. Er schrieb als Jugendlicher Gedichte, nach dem Ersten Weltkrieg zunächst historische, später politische Erzählungen und Schauspiele ( Sturm im Wasserglas", 1930); er nahm eine entschieden antifaschistische Position ein. In der Emigration bearbeitete er historische, aber auch zeitgenössische Themen. Frank schrieb u.a. das Drehbuch zum Film Der Glöckner von Notre Dame".
Published by München, o. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. 4to. An eine namentlich nicht genannte Zeitschriftenredaktion im Rahmen von deren Osterrundfrage "Künstler und Politik": "Es gibt ein Sonett von Puschkin, das Turgenjew den Slawophilen gegenüber mahnend zitiert, und das mir auch Ihre Frage zu beantworten scheint: Auf freien Wegen wandle | Wohin der Geist dich führt! - Sich völlig frei zu erhalten, wird heute für den Schriftsteller [.] seine Schwierigkeit haben, da ja Politik unser Meinen und Fühlen in jeder Stunde tingiert [!]. Die Wehrlosigkeit gegenüber dem Tagesbegriff und der Tagesscheidung nimmt ausschweifende Formen an [.]". - Mit der Tochter der Sängerin Fritzi Massary verheiratet, emigrierte der Schriftsteller 1933 in die Schweiz und lebte nach Stationen in Frankreich, London und im Land Salzburg seit 1937 in den USA. - Mit einigen hs. Korrekturen von fremder Hand; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Published by Aigen/Salzburg und Beverly Hills -1944, 1935
Signed
weicher Einband. I. Brief, Aigen, 25. XII. 1935: An einen Herrn Frey. Dankt für ein Geschenk. »Ich finde beide Blätter ganz großartig, wunderbar gemacht, hochwitzig und von einem ganz originellen Zauber.« Kleiner Riss im Falz. - II. Brief, Beverly Hills 27. VIII. 1942: »Saschalein, was wir wünschen, ist ja so klar: Gesundheit, begeisterte Patienten [?]«. Kleiner Randriss, etwa 3 mm. - III. Brief, Beverly Hills 28. XII. 1944: An Herrn Gottlieb, wohl den Herausgeber der Pazifischen Presse: »wenn's Ihnen nicht zu viel Mühe macht - würden Sie mir von meinem Lieblingsportrait 10 oder 12 Abzüge auf Glanzpapier machen und zwar im Postkartenformat? Man braucht doch hie und da so etwas, [?]« - Dazu: Zwei Porträtfotografien, rückseitig mit Paraphe »G«, und ein Beilageblatt »Herzlich dankend und grüssend Ihr B.F.« - Ferner: Danksagung der Witwe Elisabeth (»Liesl«) Frank. Maschinengeschrieben und signiert, auf der Rückseite des gedruckten Gedichts »In jedem Hause«, »das bei der Beisetzung gesprochen wurde«. Doppelblatt mit Trauerrand. 200r.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Folio (223:283 mm). Aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Zukunft eines Volkes ist unerforschlich. Sein eigentliches Schicksal, das seiner Seele, kommt aus Tiefen, in die kein Blick und kaum ein Wunsch reicht. Aber im Nächsten und Sichtbaren weiss ich wohl, was unserem Lande zu wünschen wäre: Steigerung des sozialen Verantwortlichkeitsgefühls [.]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Bruno Frank war gesellschaftlich und literarisch in den Jahren der Weimarer Republik höchst angesehen und erfolgreich. Neben mehreren Novellenbänden und Dramen veröffentlichte er seine beiden Werke zu Friedrich dem Großen "Tage des Königs" und "Trenck" sowie die "Politische Novelle" (1928), eine polarisierende Fürsprache für die deutsch-französische Versöhnung. - Koslowsky 132.