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E.Postkarte in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Wien, 24.XII.(19)33 - an Herrn von Rittershausen mit Nachrichten aus Graz.
Published by Graz
Seller: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Austria
15. 3. 1921. "Vielen Dank für die lieben Worte.".
Seller: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Austria
26. 4. 1931. "Wenn wir nur jeder im Weltenchor treu und rein die Melodie spielen, die uns aufgetragen ist, wir dürfen uns darauf verlassen, daß es einen guten Zusammenklang gibt".
Published by Ohne Ort, 12. XI. 1910., 1910
Seller: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Austria
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1 S., Qu.-12°. Condition: 0. An einen lieben Freund". ge Gewicht in Gramm: 350.
Published by Wien, 4. III. 1931., 1931
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 8vo. Mit Kuvert und Adresse. An den Universitätsbibliothekar und "College[n]" Hubert Piwonka in Wien, dem er - "Es ist mir ein Vergnügen, Ihren Wunsch zu erfüllen [.]" - die beiliegende zeitgenöss. Reproduktion nach einer Originalphotographie schickt (1 S. 8vo.), die ihn und seine Tochter, "die die Maschinschrift hergestellt hat" "nach Vollendung seines neuen Romans [.] einen Freudentanz tanzend" zeigt. Der in Wien geborene Emil Ertl, ein Nachkomme mehrerer Geschlechter von Seidenwebern und Seidenfabrikanten auf dem alten Wiener "Schottenfeld", studierte in Wien und Graz Philosophie bei Franz Brentano und Alexander Meinong. Seit 1889 Bibliotheksbeamter, war er bis 1922 Direktor der Technischen Hochschul-Bibliothek in Graz (vgl. Kosch I, 460). "Ertls schriftstellerisches Jugendwerk reicht von romantischer Märchenseligkeit bis zu herber Zeitkritik und Mitleidsethik. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn zur Synthese von naturalistische Milieuschilderung und gemütvollem Humor" (DBE). Nach Annahme einer Resolution gegen das nationalsozialistische Deutschland durch den österr. PEN-Club erklärte der Träger des Grillparzer-Preises des Jahres 1930 seinen Austritt aus dem Schriftstellerverband (1933).
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Graz, 21. V. 1914 und 14. VI. 1916, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten. An Redakteure wegen Textbeiträgen: "[.] Es wird im Lauf des Sommers einiges fertig werden [.]" - Ertl war Bibliotheksdirektor in Graz und in Wien.
Published by Bad Aussee, 22. VII. 1931., 1931
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 4to. An den Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturgen Heinrich Glücksmann (1863-1947): "Gestatten Sie mir Eure Aufmerksameit auf ein wirklich lustiges Schauspiel zu lenken, das ich gleichzeitig dem Deutschen Volkstheater einreiche. Vielleicht wären Sie in der Lage, es der Direktion zur Aufführung zu empfehlen [.]". - Der in Wien geborene Nachkomme mehrerer Geschlechter von Seidenwebern und Seidenfabrikanten auf dem alten Wiener "Schottenfeld" war bis 1922 Direktor der Technischen Hochschul-Bibliothek in Graz (vgl. Kosch I, 460). Sein "schriftstellerisches Jugendwerk reicht von romantischer Märchenseligkeit bis zu herber Zeitkritik und Mitleidsethik. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn zur Synthese von naturalistische Milieuschilderung und gemütvollem Humor" (DBE). Nach Annahme einer Resolution gegen das nationalsozialistische Deutschland durch den österr. PEN-Club erklärte der Träger des Grillparzer-Preises des Jahres 1930 seinen Austritt aus dem Schriftstellerverband (1933). - Der Adressat des Briefes war seit 1910 Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später auch Professor an der Wiener Schauspielschule. Ebenso als Herausgeber tätig (u. a. die freimaurerische Zeitschrift Der Zirkel und von 1919-23 die Wiener Freimaurer-Zeitung), emigrierte der Vater des Dramaturgen und Regisseurs Joseph Glücksmann (1900-1963) 1938 nach Argentinien, wo er bis zu seinem Tod leben sollte. Vgl. Kosch IV, 2931. - Auf Briefpapier mit zweifach gestemp. Briefkopf und kl. Einr. an den Rändern (keine Textberührung).
Published by Bad Aussee, 17. VI. 1932., 1932
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. "Nichtig ist alles, alles Schein, Nur Liebe - Wesen". - Emil Ertl war seit 1889 Bibliothekar der TH Graz. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn als einen "der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans" (Öst. Lex. I, 298) zur Synthese von naturalistischer Milieuschilderung und gemütvollem Humor. Vgl. auch Kosch IV, 490f. - Aus der "Autogramm-Sammlung des Michael Dachsberger, Eggenburg, N.-Ö." (so auf der Textseite gedr.) und mit montiertem, den Schriftsteller als Brustbild abbildenden Zeitungsausschnitt auf der Bildseite.
Published by Wohl Graz, 13. VI. 1914., 1914
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Laß Dir bestens für Deine l. Zeilen danken und sei so gütig, dem Bürgermeister für die liebenswürdige Einladung ins Rathausstübl meinen verbindlichsten Dank auszusprechen. Ich werde im Geiste am 22. bei Euch sein; wie schon erwähnt, ist mir ein Erscheinen an diesem Tage nicht möglich [.]". - Emil Ertl war seit 1889 Bibliothekar der TH Graz. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn als einen "der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans" (Öst. Lex. I, 298) zur Synthese von naturalistischer Milieuschilderung und gemütvollem Humor. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Published by Wohl Graz, 9. VI. 1914., 1914
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Ober-Magistratsrat August Nüchtern: "[.] Es täte mir leid, wenn die Veranstaltung nur im Lauf des Juni stattfinden könnte, doch möchte ich natürlich nicht, daß meine notgedrungene Abwesenheit zum Hindernis würde. Im Juni kann ich, da mein Unterbibliothekar sich auf Urlaub befindet, auf keinen Fall abkommen [.]". - Emil Ertl war seit 1889 Bibliothekar der TH Graz. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn als einen "der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans" (Öst. Lex. I, 298) zur Synthese von naturalistischer Milieuschilderung und gemütvollem Humor. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Visitkartenformat. "Wärmsten Glückwunsch!" - Emil Ertl war seit 1889 Bibliothekar der TH Graz. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn als einen "der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans" (Öst. Lex. I, 298) zur Synthese von naturalistischer Milieuschilderung und gemütvollem Humor. - Als Übersetzer zeichnete K. L. Ammer vor allem für Übersetzungen aus dem Französischen (Villon, Verlaine, Maeterlinck und Rimbaud) verantwortlich.
Published by Bad Aussee, 24. VI. 1933., 1933
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Professor: "Selbstverständlich bin ich nicht berechtigt, Ihnen Ihr Urteil übel zu nehmen, vielmehr muss ich mich entschuldigen, Ihnen [.]". Die Bildseite zeigt eine Ansicht von Bad Aussee.
Published by Graz, März 1926., 1926
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
½ S. 4to. Ein Zitat aus seinem "Guguckshaus": "Wenn nur ein jeder getreu sich an die Noten hält, die ihm aufgetragen sind, der große Kapellmeister dort oben sorgt schon dafür, daß es einen guten Zusammenklang gibt [.]". - Emil Ertl war seit 1889 Bibliothekar der TH Graz. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn als einen "der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans" (Öst. Lex. I, 298) zur Synthese von naturalistischer Milieuschilderung und gemütvollem Humor.
Published by Baden bei Wien, Dezember 1927., 1927
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Kleines Visitkartenformat. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-71).
Published by , 10. u. 22. III. 1932., 1932
Seller: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Austria
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Zus. 4 S., 4°. Condition: 0. [An den Schriftsteller Adalbert von Drasenovich]. - Der in Zagreb (Kroatien) geborene Adalbert von Drasenovich absolvierte das Gymnasium in Graz, studierte 1874 bis 1891 ebenda Rechtwissenschaften und unternahm dann Reisen durch Italien und Deutschland. 1895 war er als juristischer Staatsbeamter in Innsbruck tätig, zog dann wieder nach Graz und wirkte seit 1898 als Ausschussmitglied des steirischen Kunstvereins und der kunsthistorischen Gesellschaft. Er verfasste staatswissenschaftliche, kunst- und literaturkritische Beiträge für verschiedene Zeitschriften, war Kunstreferent des Grazer Tagblatt" und Korrespondent für bildende Kunst der Münchner Neuesten Nachrichten". Drasenovich veröffentlichte Sommersonnenwende" (1923), Deutsche Weihnachten" (1925), Ein Hirschenleben" (1933) und Mann und Welt" (1939). ge Gewicht in Gramm: 350.
Published by Bad Aussee, 23. VIII. 1930., 1930
Manuscript / Paper Collectible
Gr.-8vo. 1 p. Gest. Briefkopf. Mit Kuvert. An die Malerin Marie Egner in Schladming: So manche traute Landschaft aus unserm schönen Vaterland ist mir doppelt lieb geworden, wenn Ihr bewährter Pinsel sie darstellte, ganz besonders habe ich von Grazer Ausstellungen [ ] meisterlich [ ] Gemälde in Erinnerung, Motive aus der engeren Heimat, aus unserer Steiermark [ ]"Emil Ertl entstammte einer Seidenweber-Familie und wuchs am Schottenfeld, im 7. Wiener Gemeindebezirk, auf. Sein Bruder war der spätere Ackerbauminister Moritz Ertl. Bis 1873 besuchte er das Marianische Gymnasium in der Amerlingstraße, danach übersiedelte die Familie nach der Wiederverheiratung der verwitweten Mutter nach Meran. Nach dem frühen Tod des Vaters erhielt er den Architekten und Baurat Friedrich von Stach (1830 1906) zum Stiefvater, der eine wichtige Rolle in seiner Erziehung einnahm. Ertl studierte bis zur ersten Staatsprüfung Rechtswissenschaften an der Wien, wechselte aber, nach kunstgeschichtlichen Bildungsreisen nach Paris, London und Venedig zum Studium der Philosophie in Graz; 1886 wurde er im Wege der Arbeit Utilitarismus und Positivismus eine Untersuchung im Anschluss an Bentham, Mill, Darwin, Spencer und Comte zum Dr. phil. promoviert. Ab 1889 war Ertl Bibliotheksbeamter, später Bibliotheksdirektor an der Technischen Hochschule Graz (Technische Universität Graz) und zuletzt in dieser Funktion in Wien.Bekannt wurde Ertl vor allem als Schriftsteller. Zwischen den beiden Weltkriegen war er ein viel gelesener österreichischer Autor. Ertl gilt als einer der führenden Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans. Mit Peter Rosegger, der für ihn als Dichter ein Vorbild war, war er befreundet. Ertl war Kopf der literarischen Südmarkrunde, der unter anderem Viktor Geramb, Hans Kloepfer, Franz Nabl und Josef Papesch angehörten. Dieser Grazer Literatenkreis gilt als deutschnational gesinnt und als Wegbereiter der NS-Ideologie im steirischen Literaturbetrieb.Sein Nachlass befindet sich im Bezirksmuseum Neubau.