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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Referat (Handout) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Was jede der Wissenschaften mit einem umgrenzten Objektbereich je spezifisch vorfindet, abstrahiert die allgemeine Systemtheorie zu einem eigenen Gegenstand: Mengen bestimmter Elemente, zwischen denen bestimmte Relationen vorliegen. Sie untersucht so das Zusammenwirken der durch ihre Einzelfunktionen beschriebenen Elemente eines Systems (griech. Gebilde, Zusammenstellung) miteinander und mit der Aussenwelt sowie der Beziehungen zwischen gekoppelten Systemen.Die Luhmannsche Systemtheorie präsentiert sich als eine eigenständige, umfassend (auf über 10 000 Druckseiten) gearbeitete, auf hohem Abstraktionsniveau angesiedelte 'Supertheorie' (so Luhmann) mit universalem Anspruch. Ihre Methode ist die einer konsequent funktionalen Analyse; immer geht es um Funktionen, nicht um Strukturen. In der Ausarbeitung der Theorie haben sich zwei wichtige Paradigmenwechsel vollzogen: im ersten Schritt (um 1960) wurde die traditionelle Vorstellung, ein System bestünde aus einem Ganzen und seinen Teilen, durch die Grenze zwischen System und Umwelt ersetzt. Der zweite Schritt (seit den siebziger Jahren) vollzieht die Wende zur selbstreferentiellen, autopoietischen Geschlossenheit. Da die Systemtheorie Luhmanns - ganz der Theorie entsprechend - sich nicht von dem einen Element zum andern hin hierarchisch baut, sondern einem Mosaik gleicht, bei dem jedes Steinchen - für sich schier unverständlich - alle andern ein wenig erhellt, nähert man sich ihr auch am besten über deren wichtigste Grundbegriffe an, die der vorliegende Text kurz und einfach zu erklären sucht (z.B. die Begriffe System, Umwelt, Komplexität, Soziale Systeme, Autopoiesis und Evolution, Sinnhorizont, Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien, Leitdifferenz, Programme, Code etc.). 12 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,0, Universität Wien, Veranstaltung: Ethik der Vulnerabilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff der Vulnerabilität (Verletzlichkeit) in verschiedenen Kontexten. Sie beginnt mit einer Einleitung und einer formalen Erklärung des Lexems, einschließlich seiner Etymologie und syntaktischen Form. Die Semantik des Begriffs wird ebenfalls untersucht, wobei verschiedene semantische Rollen und Probleme diskutiert werden.Die Arbeit geht dann auf die pragmatische Verwendung des Begriffs ein, insbesondere in Bezug auf seine Verbreitung in feministischen und relationalistischen Diskursen. Es wird ein Problem diskutiert, das in diesen Diskursen strukturimmanent ist.Im Schlussteil wird festgestellt, dass die Probleme im Zusammenhang mit dem Begriff der Vulnerabilität zahlreich sind, aber kaum gründlich erforscht oder gelöst wurden. Die Arbeit hofft, zur Klärung dieser Schwierigkeiten beigetragen zu haben und den Begriff in seiner sprachlich gestützten, aber dennoch inneren, semantischen Struktur klarer herausgestellt zu haben. Es wird angemerkt, dass eine vollständige Untersuchung des Begriffs auf der Basis der Sprechakttheorie notwendig wäre, um die zahlreichen Verflechtungen zwischen den Verwendungsweisen auf der betroffenen Objektebene und der sie produktiv beschreibenden wissenschaftlichen Metaebene genauer zu betrachten.Die Arbeit schließt mit der Feststellung, dass die Explikation eines landläufig definierten Begriffs innerhalb verschiedener Theorien zu Äquivokation und damit leider zur Ambiguität seines Sinngehalts und seines genauen Extensionsbereichs führt. Es wird vorgeschlagen, dass die Fokussierung auf die sprachlich verankerte semantische Struktur und ihre innere Logik ein gangbarer Weg zur Definition eines Kerngehalts sein könnte. 20 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Reformationen die Geschlossenheit des christlichen Kulturraumes einer Pluralität von 'Christentümern' geöffnet hatten, begannen sie mit dem Rückgang auf die Schrift und der Infragestellung des Bildes in seiner Verbindlichkeit zugleich einen für die Entstehung der Romantik wichtigen Prozess einzuleiten . Lockerte der Protestantismus nämlich die Kohäsion zwischen dem Träger religiöser Vorstellung und dieser selbst weiter, so intonierte das Aufkommen der Naturwissenschaften und der Aufklärung die schrittweise Immaterialisierung der Religion: Handlungen wurden vom Aberglauben bereinigt, jede Form - soweit der Ratio zugänglich - der Religion entkräftet. Erst im Zuge der aufklärerischen Kritik des traditionellen christlichen Glaubens wird Religion zum Grundbegriff. Religion denkt nun Gott vom Subjekt her, er wird letztlich zum Postulat diesseitiger, subjektiver Bedürftigkeit.Damit entfaltet sich an dieser Stelle die Romantik nicht als Verlust v o n Religion, sondern aus dem Verlust derer T r ä g e r , als Sehnsucht individueller Religiosität, die sich des übersetzenden Mittelgrundes als einer formalen und wesentlich materiellen Brücke hin zum Objekt aller Religion beraubt sieht. Als bezeichnend für den wohl bekanntesten romantischen Maler, C. F. FRIEDRICH, sind deshalb auch die vom Betrachter abgewandten und damit gesichtslosen Individuen, die sich von einem oft phantastischen Unendlichen durch einen fehlenden Mittelgrund getrennt sehen. Da bereits um 1800 keine verbindlichen Kodizes von Symbolen und damit einer verbindlichen Bildsprache mehr vorhanden waren, gerät diese von einer symbolisch-allegorischen Sprache zu einer offen allegorischen (vgl. F. SCHLEGEL in der frühen Romantik).In Ermangelung von Trägerformen zentriert die Romantik das Wesen der Religion im der Analyse Entzogenen und benennt das Unaussprechliche zirkumambulierend mit Chiffren des Ganzen ('das Unendliche', 'das Weltall', siehe zum Beispiel F. SCHLEIERMACHER). Aus der Suche nach Trägerformen (Sagen, Mythologien etc.) zeichnet sich das Verlangen nach einer unwillkürlichen (Natur) und umfassenden Formensprache ab (vgl. F. SCHLEGELS Universalpoesie): die typisch romantische innerlichkeitsorientierte Wirklichkeitssublimierung führt zu einem subjektiv evozierten Verweisungscharakter allen Irdischen auf das Unendliche als Ästhetisierungsvorgang - was schliesslich in das Phänomen der sogenannten Kunstreligion mündet. 40 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hattest du schon einmal einen Traum, Neo, von dem du glaubtest, er sei real ' fragt Morpheus im Film. 'Und was wäre, wenn du aus diesem Traum nicht mehr aufwachst Und woher wüßtest du, was Traum ist und was Realität ' - Wir wissen, dass Descartes am Anfang der Moderne die Versicherung, dass das Leben kein Traum aus Phantasmen und Simulacren des großen, malignen Demiurgen sei, träumend erhält.Nur träumend, träumend auf eine sehr bewusste Weise, das lehren Science-fiction-Filme wie THE MATRIX, können einige vielleicht den Traumcode der Welt knacken. Die Neuzeit, so soll hier eine teilweise Charakterisierung gewagt sein, versucht krampfhaft (und vielleicht auf sehr ungeeignete Weisen) aus dem 'Code Welt' aufzuwachen, den sie sich vorstellt und dem sie sich vor-stellt. Nach dem vielbeschworenen Ende der Moderne aber ist es vielleicht der Programmierer Anderson, der als Neophyt unter seinem Hackernamen Neo nicht vom Philosophen, sondern vom Schlaf- und Traumgott Morpheus die Versicherung erhalten muss, dass sein bewusstes Leben kein Leben, sondern ein virtuelles Programm ist. -THE MATRIX ist gewiss nicht nur cineastisch ein Meilenstein der Kinogeschichte. Auch in Rücksichtnahme seiner Fähigkeit, tiefsten religiösen bzw. philosophischen Inhalt mit zeitgemäßester Form zu verbinden, eine reich mit Hinweisen und Rätseln bebilderte autarke Handlungsstruktur mit einer ungewohnt frischen Ästhetik zu verweben, ist er gewiss dem Betrachter zum Genuss und dem Genießer zur Betrachtung empfohlen. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher war der Umgang mit dem Hohelied, dem Lied der Lieder, mehr ein Spiegel derjenigen, die es analysiert, gedeutet, verlesen, gepredigt, übersetzt, erforscht, gehört oder einfach still geliebt haben. Immer war es aber auch Ausdruck höchsten Wartens, Bangens und Sehnens nach dem Geliebten vielleicht nirgends leidgeplagter und inniger als im Judentum. In keiner andern Tradition steilte sich das Bild eines kommenden Messias, der auf dem Schauplatz der Geschichte und in aller Öffentlichkeit sein Erlösungswerk vollziehe, derart auf, wie in der jüdischen. Sollte sein Werk in der Tiefe auch nicht nur ein äußerliches, sondern zutiefst inwendiges und radikales sein, so wurde doch jeder, der vom Anwärter auf den Messiastitel in die Weltgeschichte wollte, von den jüdischen Autoritäten an sehr greifbaren Merkmalen geprüft und allermeist von der Geschichte als Pseudomessias entlassen. Und sollte es innerhalb dieser Autorität auch genügend anders gerichtete Tendenzen gegeben haben die eine ungehemmte Entfaltung messianischer Bewegungen zu hindern oder wenigstens zu kontrollieren suchten , so war und ist gerade der apokalyptische Messianismus im Judentum unzweifelbar eine kontinuierliche Macht von historischster Lebendigkeit. Im Hohelied die Hochzeit von Salomos und Sulamiths Minne, ist hier nun endlich die Klimax aller apokalyptischen Verheissung erreicht: hier werden nicht nur sie der Gemeinschaft Israels neu geboren, sondern im eigentlichen Sinne auch der Messias und damit das messianische, das goldene Zeitalter. 40 pp. Deutsch.

  • Dominic Lüthi

    Published by GRIN Verlag, 2014

    ISBN 10: 3656809682ISBN 13: 9783656809685

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Referat (Handout) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Was jede der Wissenschaften mit einem umgrenzten Objektbereich je spezifisch vorfindet, abstrahiert die allgemeine Systemtheorie zu einem eigenen Gegenstand: Mengen bestimmter Elemente, zwischen denen bestimmte Relationen vorliegen. Sie untersucht so das Zusammenwirken der durch ihre Einzelfunktionen beschriebenen Elemente eines Systems (griech. Gebilde, Zusammenstellung) miteinander und mit der Aussenwelt sowie der Beziehungen zwischen gekoppelten Systemen.Die Luhmannsche Systemtheorie präsentiert sich als eine eigenständige, umfassend (auf über 10 000 Druckseiten) gearbeitete, auf hohem Abstraktionsniveau angesiedelte 'Supertheorie' (so Luhmann) mit universalem Anspruch. Ihre Methode ist die einer konsequent funktionalen Analyse; immer geht es um Funktionen, nicht um Strukturen. In der Ausarbeitung der Theorie haben sich zwei wichtige Paradigmenwechsel vollzogen: im ersten Schritt (um 1960) wurde die traditionelle Vorstellung, ein System bestünde aus einem Ganzen und seinen Teilen, durch die Grenze zwischen System und Umwelt ersetzt. Der zweite Schritt (seit den siebziger Jahren) vollzieht die Wende zur selbstreferentiellen, autopoietischen Geschlossenheit. Da die Systemtheorie Luhmanns - ganz der Theorie entsprechend - sich nicht von dem einen Element zum andern hin hierarchisch baut, sondern einem Mosaik gleicht, bei dem jedes Steinchen - für sich schier unverständlich - alle andern ein wenig erhellt, nähert man sich ihr auch am besten über deren wichtigste Grundbegriffe an, die der vorliegende Text kurz und einfach zu erklären sucht (z.B. die Begriffe System, Umwelt, Komplexität, Soziale Systeme, Autopoiesis und Evolution, Sinnhorizont, Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien, Leitdifferenz, Programme, Code etc.). 12 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,0, Universität Wien, Veranstaltung: Ethik der Vulnerabilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff der Vulnerabilität (Verletzlichkeit) in verschiedenen Kontexten. Sie beginnt mit einer Einleitung und einer formalen Erklärung des Lexems, einschließlich seiner Etymologie und syntaktischen Form. Die Semantik des Begriffs wird ebenfalls untersucht, wobei verschiedene semantische Rollen und Probleme diskutiert werden.Die Arbeit geht dann auf die pragmatische Verwendung des Begriffs ein, insbesondere in Bezug auf seine Verbreitung in feministischen und relationalistischen Diskursen. Es wird ein Problem diskutiert, das in diesen Diskursen strukturimmanent ist.Im Schlussteil wird festgestellt, dass die Probleme im Zusammenhang mit dem Begriff der Vulnerabilität zahlreich sind, aber kaum gründlich erforscht oder gelöst wurden. Die Arbeit hofft, zur Klärung dieser Schwierigkeiten beigetragen zu haben und den Begriff in seiner sprachlich gestützten, aber dennoch inneren, semantischen Struktur klarer herausgestellt zu haben. Es wird angemerkt, dass eine vollständige Untersuchung des Begriffs auf der Basis der Sprechakttheorie notwendig wäre, um die zahlreichen Verflechtungen zwischen den Verwendungsweisen auf der betroffenen Objektebene und der sie produktiv beschreibenden wissenschaftlichen Metaebene genauer zu betrachten.Die Arbeit schließt mit der Feststellung, dass die Explikation eines landläufig definierten Begriffs innerhalb verschiedener Theorien zu Äquivokation und damit leider zur Ambiguität seines Sinngehalts und seines genauen Extensionsbereichs führt. Es wird vorgeschlagen, dass die Fokussierung auf die sprachlich verankerte semantische Struktur und ihre innere Logik ein gangbarer Weg zur Definition eines Kerngehalts sein könnte.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Reformationen die Geschlossenheit des christlichen Kulturraumes einer Pluralität von 'Christentümern' geöffnet hatten, begannen sie mit dem Rückgang auf die Schrift und der Infragestellung des Bildes in seiner Verbindlichkeit zugleich einen für die Entstehung der Romantik wichtigen Prozess einzuleiten . Lockerte der Protestantismus nämlich die Kohäsion zwischen dem Träger religiöser Vorstellung und dieser selbst weiter, so intonierte das Aufkommen der Naturwissenschaften und der Aufklärung die schrittweise Immaterialisierung der Religion: Handlungen wurden vom Aberglauben bereinigt, jede Form - soweit der Ratio zugänglich - der Religion entkräftet. Erst im Zuge der aufklärerischen Kritik des traditionellen christlichen Glaubens wird Religion zum Grundbegriff. Religion denkt nun Gott vom Subjekt her, er wird letztlich zum Postulat diesseitiger, subjektiver Bedürftigkeit.Damit entfaltet sich an dieser Stelle die Romantik nicht als Verlust v o n Religion, sondern aus dem Verlust derer T r ä g e r , als Sehnsucht individueller Religiosität, die sich des übersetzenden Mittelgrundes als einer formalen und wesentlich materiellen Brücke hin zum Objekt aller Religion beraubt sieht. Als bezeichnend für den wohl bekanntesten romantischen Maler, C. F. FRIEDRICH, sind deshalb auch die vom Betrachter abgewandten und damit gesichtslosen Individuen, die sich von einem oft phantastischen Unendlichen durch einen fehlenden Mittelgrund getrennt sehen. Da bereits um 1800 keine verbindlichen Kodizes von Symbolen und damit einer verbindlichen Bildsprache mehr vorhanden waren, gerät diese von einer symbolisch-allegorischen Sprache zu einer offen allegorischen (vgl. F. SCHLEGEL in der frühen Romantik).In Ermangelung von Trägerformen zentriert die Romantik das Wesen der Religion im der Analyse Entzogenen und benennt das Unaussprechliche zirkumambulierend mit Chiffren des Ganzen ('das Unendliche', 'das Weltall', siehe zum Beispiel F. SCHLEIERMACHER). Aus der Suche nach Trägerformen (Sagen, Mythologien etc.) zeichnet sich das Verlangen nach einer unwillkürlichen (Natur) und umfassenden Formensprache ab (vgl. F. SCHLEGELS Universalpoesie): die typisch romantische innerlichkeitsorientierte Wirklichkeitssublimierung führt zu einem subjektiv evozierten Verweisungscharakter allen Irdischen auf das Unendliche als Ästhetisierungsvorgang - was schliesslich in das Phänomen der sogenannten Kunstreligion mündet.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher war der Umgang mit dem Hohelied, dem Lied der Lieder, mehr ein Spiegel derjenigen, die es analysiert, gedeutet, verlesen, gepredigt, übersetzt, erforscht, gehört oder einfach still geliebt haben. Immer war es aber auch Ausdruck höchsten Wartens, Bangens und Sehnens nach dem Geliebten vielleicht nirgends leidgeplagter und inniger als im Judentum. In keiner andern Tradition steilte sich das Bild eines kommenden Messias, der auf dem Schauplatz der Geschichte und in aller Öffentlichkeit sein Erlösungswerk vollziehe, derart auf, wie in der jüdischen. Sollte sein Werk in der Tiefe auch nicht nur ein äußerliches, sondern zutiefst inwendiges und radikales sein, so wurde doch jeder, der vom Anwärter auf den Messiastitel in die Weltgeschichte wollte, von den jüdischen Autoritäten an sehr greifbaren Merkmalen geprüft und allermeist von der Geschichte als Pseudomessias entlassen. Und sollte es innerhalb dieser Autorität auch genügend anders gerichtete Tendenzen gegeben haben die eine ungehemmte Entfaltung messianischer Bewegungen zu hindern oder wenigstens zu kontrollieren suchten , so war und ist gerade der apokalyptische Messianismus im Judentum unzweifelbar eine kontinuierliche Macht von historischster Lebendigkeit. Im Hohelied die Hochzeit von Salomos und Sulamiths Minne, ist hier nun endlich die Klimax aller apokalyptischen Verheissung erreicht: hier werden nicht nur sie der Gemeinschaft Israels neu geboren, sondern im eigentlichen Sinne auch der Messias und damit das messianische, das goldene Zeitalter.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hattest du schon einmal einen Traum, Neo, von dem du glaubtest, er sei real ' fragt Morpheus im Film. 'Und was wäre, wenn du aus diesem Traum nicht mehr aufwachst Und woher wüßtest du, was Traum ist und was Realität ' - Wir wissen, dass Descartes am Anfang der Moderne die Versicherung, dass das Leben kein Traum aus Phantasmen und Simulacren des großen, malignen Demiurgen sei, träumend erhält.Nur träumend, träumend auf eine sehr bewusste Weise, das lehren Science-fiction-Filme wie THE MATRIX, können einige vielleicht den Traumcode der Welt knacken. Die Neuzeit, so soll hier eine teilweise Charakterisierung gewagt sein, versucht krampfhaft (und vielleicht auf sehr ungeeignete Weisen) aus dem 'Code Welt' aufzuwachen, den sie sich vorstellt und dem sie sich vor-stellt. Nach dem vielbeschworenen Ende der Moderne aber ist es vielleicht der Programmierer Anderson, der als Neophyt unter seinem Hackernamen Neo nicht vom Philosophen, sondern vom Schlaf- und Traumgott Morpheus die Versicherung erhalten muss, dass sein bewusstes Leben kein Leben, sondern ein virtuelles Programm ist. -THE MATRIX ist gewiss nicht nur cineastisch ein Meilenstein der Kinogeschichte. Auch in Rücksichtnahme seiner Fähigkeit, tiefsten religiösen bzw. philosophischen Inhalt mit zeitgemäßester Form zu verbinden, eine reich mit Hinweisen und Rätseln bebilderte autarke Handlungsstruktur mit einer ungewohnt frischen Ästhetik zu verweben, ist er gewiss dem Betrachter zum Genuss und dem Genießer zur Betrachtung empfohlen.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor beleuchtet in seinem Werk auf grundlegende Weise die jüdische Vorstellung von Z i m z u m - der geheimnisvollen Selbstverschränkung Gottes vor aller Schöpfung. Sowohl in ihrer inhaltlichen Gestalt, als auch ihrer historischen Verbreitung (Isaak Luria, Chajim Vital, Mose Cordovero, Reuchlin, von Rosenroth, Fludd, Böhme, van Helmont, Newton, Leibniz, Oetinger, Baader, Schelling, Hegel, Spinoza, Scholem etc.) versteht es der Autor, im Rückgriff auf die hebräischen bzw. aramäischen Urtexte, als auch einer Vielzahl von Spezialliteratur die grossen Linien einer faszinierenden Idee zu zeichnen, die nicht zuletzt einen grossen Einfluss auf die Europäische Religionsgeschichte genommen hat. - Eine gelungene und umfassende Darstellung ihres Gegenstandes, von Basilides (2. Jhd.) bis zur Popkultur unserer Tage. 116 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor beleuchtet in seinem Werk auf grundlegende Weise die jüdische Vorstellung von Z i m z u m - der geheimnisvollen Selbstverschränkung Gottes vor aller Schöpfung. Sowohl in ihrer inhaltlichen Gestalt, als auch ihrer historischen Verbreitung (Isaak Luria, Chajim Vital, Mose Cordovero, Reuchlin, von Rosenroth, Fludd, Böhme, van Helmont, Newton, Leibniz, Oetinger, Baader, Schelling, Hegel, Spinoza, Scholem etc.) versteht es der Autor, im Rückgriff auf die hebräischen bzw. aramäischen Urtexte, als auch einer Vielzahl von Spezialliteratur die grossen Linien einer faszinierenden Idee zu zeichnen, die nicht zuletzt einen grossen Einfluss auf die Europäische Religionsgeschichte genommen hat. - Eine gelungene und umfassende Darstellung ihres Gegenstandes, von Basilides (2. Jhd.) bis zur Popkultur unserer Tage.