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Published by Wakefield Press, 2021
ISBN 10: 1939663679ISBN 13: 9781939663672
Seller: INDOO, Avenel, NJ, U.S.A.
Book
Condition: As New. Klee, Paul (illustrator). Unread copy in mint condition.
Published by Wakefield Press, 2021
ISBN 10: 1939663679ISBN 13: 9781939663672
Seller: INDOO, Avenel, NJ, U.S.A.
Book
Condition: New. Klee, Paul (illustrator). Brand New.
Published by Wakefield Pr, 2021
ISBN 10: 1939663679ISBN 13: 9781939663672
Seller: Revaluation Books, Exeter, United Kingdom
Book
Paperback. Condition: Brand New. Klee, Paul (illustrator). 93 pages. 6.75x4.25x0.25 inches. In Stock.
Published by Berlin (DDR), Verlag der Nation ohne Jahr (1957)., 1957
Seller: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Germany
First Edition
8°. 322 S. Illustriertes Oln. Gutes Exemplar. Erste Ausgabe der letzten Veröffentlichung des Dichters. WG 23. Raabe 53, 25. Der zunächst zum Expressionsimus zu zählende Autor (1894-1960), der mit einigen seiner Werke, u.a. den Romanen "Trieb" und "Bordell" nicht nur in bürgerlichen Kreisen auf Ablehnung stieß, schaftte es trotz Verbot seiner Bücher und einjähriger Schutzhaft auch im NS-Staat als Autor, Redakteur und Dramaturg tätig zu sein. Auf die Liste des unerwünschten Schriftumms kam auch sein 1929 entstandenes und Aufsehen erregendes, gegen den Antisemitismus gerichtetes, Schauspiel "Trojaner", das er nach 1933 kurzerhand zu dem durchaus NS-konformen Roman "Hellmann der Führer" umschrieb, der dann 1946 wiederum durch die sowjetische Besatzungsmacht verboten wurde. Was ihn aber nicht hinderte 1955 in die DDR überzusiedeln, um dort noch einigermaßen erfolgreich zu sein, während er im Westen völlig in Vergessenheit geriet. Sprache: de.
Published by Wakefield Pr, 2021
ISBN 10: 1939663679ISBN 13: 9781939663672
Seller: Revaluation Books, Exeter, United Kingdom
Book
Paperback. Condition: Brand New. Klee, Paul (illustrator). 93 pages. 6.75x4.25x0.25 inches. In Stock.
Published by München, Müller 1918., 1918
Seller: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Germany
First Edition
8°. 90 S. Unbeschnittener (breitrandiger) Okart. mit OUmschlag (englische Broschur). Umschlag an beiden Rückenfälzen lose, mit Randläsuren und kleineren Fehlstellen am Ober- und Unterrand und an den Klappenfälzen teils eingerissen. Vorderer Einbanddeckel innen mit größerer Spur (8 x 8 cm - dort Papier abgerieben und dünner) von entferntem Ex libris?, darunter Stempel "Propaganda-Abteilung". Vortitel im seitlichen Rand etwas gebräunt, kleiner Spur von Verklebung mit der Gegenseite und ebenda zwei kleinen Löchlein (Umschlag mit dem entfernten Ex libris). Abgesehen von den Einband und Umschlagmängeln innen aber durchaus gutes und völlig fleckenloses Exdemplar. Erste Ausgabe. Bücher der Zeit (Reihe). WG 6. Raabe 53.6. Hayn-Gotendorf IX, 114. Der zum Expressionsimus zu zählende Autor (1894-1960) stieß mit diesen "ekstatischen Visionen", wie auch mit seinen Romanen "Trieb" und "Bordell" nicht nur bei bürgerlichen oder kirchlichen Rezensionsorganen auf Ablehnung. So wird vorliegendes Buch auch in der kurzlebigen dadaistisch-expressionistischen Zeitschrift "Der Zweemann" (Hannover 1919-20, Heft 4, S. 17) verissen: "Ein unter erotomanischen Zwangsvorstellungen (nicht ekstatischen Visionen) delirierender Kitscher (oder glatter Poseur?). Die übergeschnappte Muse Courths-Mahlers. Immerhin interessant als Beweis, daß es kein Kunststück ist, den widerlichsten Schund unter der Spitzmarke des Expressionismus auf den Markt zu schmuggeln, sofern man es zu einem gewissen Grad der sprachlichen Verrücktheit gebracht hat. Und der brave, expressionistische Lesepöbel (Presse inbegriffen) nimmt die Fälschung als bare Münze hin. Man stelle diesen Pseudoexpressionisten für Unterleibsangelegenheiten dahin, wohin er gehört, in die ominöse aber wenigstens klassenbewußte Galerie der Werner, Marlitt, Eschstruth usw.[.]" Trotzdem schuf Paul Klee 10 Lithographien zu dem Buch, die allerdings nur der Vorzugsausgabe beigegeben sind. Später passte sich der Autor mehr dem Publikumsgeschmack an. Nach der NS-Machtergreifung wurden seine Werke verboten und er kam in einjährige Schutzhaft, nicht zuletzt wegen seines gegen den Antisemitismus gerichteten Schauspiels "Trojaner". Trotzdem schaftte es Corrinth danach auch im NS-Staat als Autor, Redakteur und Dramaturg tätig zu sein, seine "Trojaner" hatte er kurzerhand zu dem durchaus NS-konformen Roman "Hellmann der Führer" umgeschrieben, der dann wiederum 1946 durch die sowjetische Besatzungsmacht verboten wurde. Nach dem Krieg war er als Buchhändler tätig und siedelte 1955 in die DDR über, wo er noch einigermaßen erfolgreich publizieren konnte, im Westen geriet er dagegen völlig in Vergessenheit. Sprache: de.