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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Andorra ist ist oftmals die Rede vom Selbstbildnis . In der Tat ist Andris Leidensweg von Bildnissen in mehrfacher Hinsicht geprägt. Die Literaturwissenschaft hat sich in den 50 Jahren seit der Uraufführung ausführlich mit den Selbst- und Fremdbildnissen der Andorraner und Andris auseinandergesetzt, woraus unterschiedliche Einschätzungen resultierten.Zentral ist aber auch der Opferbegriff, der sich als problematisch herausstellt. Er kann einen breiten Bereich umfassen. Wie der Theologischen Realenzyklopädie zu entnehmen ist, finden sich zunächst semantische Abweichungen in verschiedenen Sprachen. Während beim Wort opfern im Deutschen eher an Verlust, Verzicht, Aufgeben, Abgeben gedacht wird, ist im englischen und im französischen Wort sacrifice das Heilige noch enthalten (lat.: sacer: heilig). Im Deutschen wird dem Wort also eine profanere Bedeutung zugemessen, als im Englischen und Französischen, wo das Transzendente noch deutlich mitschwingt. Der Ursprung des Wortes ist in letzteren beiden Sprachen noch nicht verfälscht. Sie verweisen auf die heiligen Rituale, die mit Opfern einher gehen.Heute wird der Begriff Opfer vermehrt ohne bewussten Zusammenhang zum Heiligen benutzt. Dabei wird lediglich der profane Tod eines Menschen berücksichtigt, ohne nach einem Sinnbezug zu Höherem zu suchen. Welchen Opferbegriff Frisch verfolgte, soll eine Untersuchung des von selbigem in Andorra klären. Die bisherigen Untersuchungen haben zumeist nur auf einen undeutlichen Opferbegriff zurückgegriffen, wobei nicht deutlich wurde, ob und inwiefern ein Sinnbezug zu Höherem hergestellt wird.Nicht immer gelang es, einen sinnvollen Zugang zum Stück zu erschließen. Das ist etwa bei Gerd Alfred Petermanns Aufsatz zu Andorra der Fall, in dem er schlussfolgert, dass das Stück als Ganzes zum plakativen Weihespiel verkommt. Dieses fatale Fazit stellt nicht nur den Wert des Stücks in Frage, sondern ebenso den Aussagegehalt vieler weiterer Andorra-Untersuchungen. Ob das Stück tatsächlich unweigerlich ins Leere stößt , wird anhand weiterer Lesarten, die den Opferbegriff einbeziehen, überprüft. 32 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut sg - ungelesenes mängelexemplar, gestempelt, mit leichten lagerspuren - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Andorra ist ist oftmals die Rede vom Selbstbildnis . In der Tat ist Andris Leidensweg von Bildnissen in mehrfacher Hinsicht geprägt. Die Literaturwissenschaft hat sich in den 50 Jahren seit der Uraufführung ausführlich mit den Selbst- und Fremdbildnissen der Andorraner und Andris auseinandergesetzt, woraus unterschiedliche Einschätzungen resultierten.Zentral ist aber auch der Opferbegriff, der sich als problematisch herausstellt. Er kann einen breiten Bereich umfassen. Wie der Theologischen Realenzyklopädie zu entnehmen ist, finden sich zunächst semantische Abweichungen in verschiedenen Sprachen. Während beim Wort opfern im Deutschen eher an Verlust, Verzicht, Aufgeben, Abgeben gedacht wird, ist im englischen und im französischen Wort sacrifice das Heilige noch enthalten (lat.: sacer: heilig). Im Deutschen wird dem Wort also eine profanere Bedeutung zugemessen, als im Englischen und Französischen, wo das Transzendente noch deutlich mitschwingt. Der Ursprung des Wortes ist in letzteren beiden Sprachen noch nicht verfälscht. Sie verweisen auf die heiligen Rituale, die mit Opfern einher gehen.Heute wird der Begriff Opfer vermehrt ohne bewussten Zusammenhang zum Heiligen benutzt. Dabei wird lediglich der profane Tod eines Menschen berücksichtigt, ohne nach einem Sinnbezug zu Höherem zu suchen. Welchen Opferbegriff Frisch verfolgte, soll eine Untersuchung des von selbigem in Andorra klären. Die bisherigen Untersuchungen haben zumeist nur auf einen undeutlichen Opferbegriff zurückgegriffen, wobei nicht deutlich wurde, ob und inwiefern ein Sinnbezug zu Höherem hergestellt wird.Nicht immer gelang es, einen sinnvollen Zugang zum Stück zu erschließen. Das ist etwa bei Gerd Alfred Petermanns Aufsatz zu Andorra der Fall, in dem er schlussfolgert, dass das Stück als Ganzes zum plakativen Weihespiel verkommt. Dieses fatale Fazit stellt nicht nur den Wert des Stücks in Frage, sondern ebenso den Aussagegehalt vieler weiterer Andorra-Untersuchungen. Ob das Stück tatsächlich unweigerlich ins Leere stößt , wird anhand weiterer Lesarten, die den Opferbegriff einbeziehen, überprüft.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Andorra ist ist oftmals die Rede vom Selbstbildnis . In der Tat ist Andris Leidensweg von Bildnissen in mehrfacher Hinsicht geprägt. Die Literaturwissenschaft hat sich in den 50 Jahren seit der Uraufführung ausführlich mit den Selbst- und Fremdbildnissen der Andorraner und Andris auseinandergesetzt, woraus unterschiedliche Einschätzungen resultierten.Zentral ist aber auch der Opferbegriff, der sich als problematisch herausstellt. Er kann einen breiten Bereich umfassen. Wie der Theologischen Realenzyklopädie zu entnehmen ist, finden sich zunächst semantische Abweichungen in verschiedenen Sprachen. Während beim Wort opfern im Deutschen eher an Verlust, Verzicht, Aufgeben, Abgeben gedacht wird, ist im englischen und im französischen Wort sacrifice das Heilige noch enthalten (lat.: sacer: heilig). Im Deutschen wird dem Wort also eine profanere Bedeutung zugemessen, als im Englischen und Französischen, wo das Transzendente noch deutlich mitschwingt. Der Ursprung des Wortes ist in letzteren beiden Sprachen noch nicht verfälscht. Sie verweisen auf die heiligen Rituale, die mit Opfern einher gehen.Heute wird der Begriff Opfer vermehrt ohne bewussten Zusammenhang zum Heiligen benutzt. Dabei wird lediglich der profane Tod eines Menschen berücksichtigt, ohne nach einem Sinnbezug zu Höherem zu suchen. Welchen Opferbegriff Frisch verfolgte, soll eine Untersuchung des von selbigem in Andorra klären. Die bisherigen Untersuchungen haben zumeist nur auf einen undeutlichen Opferbegriff zurückgegriffen, wobei nicht deutlich wurde, ob und inwiefern ein Sinnbezug zu Höherem hergestellt wird.Nicht immer gelang es, einen sinnvollen Zugang zum Stück zu erschließen. Das ist etwa bei Gerd Alfred Petermanns Aufsatz zu Andorra der Fall, in dem er schlussfolgert, dass das Stück als Ganzes zum plakativen Weihespiel verkommt. Dieses fatale Fazit stellt nicht nur den Wert des Stücks in Frage, sondern ebenso den Aussagegehalt vieler weiterer Andorra-Untersuchungen. Ob das Stück tatsächlich unweigerlich ins Leere stößt , wird anhand weiterer Lesarten, die den Opferbegriff einbeziehen, überprüft.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'er saget im gar die underscheit,wier von sîner muoter reit,umbez vingerl unde umbz fürspan,und wie erz harnasch gewan.'So lautet die Antwort im Parzival Wolframs von Eschenbach, als Gurnemanz Parzival mit den Worten 'hêrre, iu sol niht wesen leit, ob ich iuch vrâge mære, wannen iwer reise wære' auf seine Erlebnisse anspricht. Gleich drei Dinge finden in Parzivals Bericht Erwähnung: 'vingerl', 'fürspan' und 'harnasch'. Ein viertes Ding - wobei noch zu klären ist, ob Pferde und Tiere im Allgemeinen zu den Dingen gezählt werden können - wird mit 'reit' angedeutet.Der Ausdruck des ersten zitierten Verses 'die unterscheit sagen' kann unterschiedlich übersetzt werden. Das Mittelhochdeutsche Taschenwörterbuch Lexers, dessen Übersetzungsvorschläge allerdings nicht die letzte Gültigkeit für sich beanspruchen können, schlägt 'genau berichten' vor. 'underscheit' kann aber auch noch mit dem naheliegenden 'Unterschied' übersetzt werden. Wenn vom Unterschied zwischen den einzelnen Stationen berichtet wird, dann kommt es dem Berichtenden besonders auf die einzelnen Punkte an. Es wird also nicht nur 'genau berichtet', sondern, wie Dieter Kühn es übersetzt, 'Punkt für Punkt'. Die wichtigen Punkte von Parzivals Reise sind demnach die Dinge selbst. Parzival erzählt seine Geschichte also als eine Geschichte von Dingen.Die drei Dinge 'vingerl', 'fürspan' und 'harnasch' aus Parzivals Bericht haben zudem eines gemeinsam: Sie stellen Dinge dar, die zirkulieren oder transferiert werden, in jedem Fall aber werden sie bewegt. 'vingerl' und 'fürspan' stammen von Jeschute und beginnen ihre Reise mit der Erbeutung durch Parzival. Da 92 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'er saget im gar die underscheit,wier von sîner muoter reit,umbez vingerl unde umbz fürspan,und wie erz harnasch gewan.'So lautet die Antwort im Parzival Wolframs von Eschenbach, als Gurnemanz Parzival mit den Worten 'hêrre, iu sol niht wesen leit, ob ich iuch vrâge mære, wannen iwer reise wære' auf seine Erlebnisse anspricht. Gleich drei Dinge finden in Parzivals Bericht Erwähnung: 'vingerl', 'fürspan' und 'harnasch'. Ein viertes Ding - wobei noch zu klären ist, ob Pferde und Tiere im Allgemeinen zu den Dingen gezählt werden können - wird mit 'reit' angedeutet.Der Ausdruck des ersten zitierten Verses 'die unterscheit sagen' kann unterschiedlich übersetzt werden. Das Mittelhochdeutsche Taschenwörterbuch Lexers, dessen Übersetzungsvorschläge allerdings nicht die letzte Gültigkeit für sich beanspruchen können, schlägt 'genau berichten' vor. 'underscheit' kann aber auch noch mit dem naheliegenden 'Unterschied' übersetzt werden. Wenn vom Unterschied zwischen den einzelnen Stationen berichtet wird, dann kommt es dem Berichtenden besonders auf die einzelnen Punkte an. Es wird also nicht nur 'genau berichtet', sondern, wie Dieter Kühn es übersetzt, 'Punkt für Punkt'. Die wichtigen Punkte von Parzivals Reise sind demnach die Dinge selbst. Parzival erzählt seine Geschichte also als eine Geschichte von Dingen.Die drei Dinge 'vingerl', 'fürspan' und 'harnasch' aus Parzivals Bericht haben zudem eines gemeinsam: Sie stellen Dinge dar, die zirkulieren oder transferiert werden, in jedem Fall aber werden sie bewegt. 'vingerl' und 'fürspan' stammen von Jeschute und beginnen ihre Reise mit der Erbeutung durch Parzival. Da.