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  • 235 + 2 S. OHlwd. Eines von 1500 Expl. - Leichte Gbrsp., etw. berieben. - Chateaubriand (1768 - 1848), wuchs in Saint-Malo und der Bretagne auf. Ab 1786 trat er als Leutnant einem Regiment bei, hielt sich aber häufiger in den Salons in den nahegelegenen Paris auf. 1791 reiste er nach Amerika. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich und seiner Verwundung ließ Chateaubriand sich in London nieder. Hier fing er ernsthaft an zu schreiben, neben der Tätigkeit als Übersetzer und Französischlehrer. "Genius des Christenthums", eine die ethischen, ästhetischen und emotionalen Aspekte der katholischen Religion herausarbeitende und verherrlichende Apologie, 1802 veröffentlicht, war außerordentlich erfolgreich und wurde einer der Auslöser der geistigen und literarischen Bewegung der Romantik. Es trug maßgeblich dazu bei, das Christentum in Frankreich zu rehabilitieren. In das Werk eingefügt waren zwei längere Erzählungen, Atala (erstmals separat schon 1801 gedruckt) und René, die zu Kultbüchern einer ganzen Generation wurden. Bei der Abfassung des Génie spielten aber sicher auch opportunistische Gründe eine Rolle: Chateaubriand war sich wohl bewusst, dass Napoleon eine Reinstitutionalisierung der Kirche anstrebte und dieses Werk deshalb seiner Karriere nützlich sein konnte. Sein Nachruhm als Autor beruht vor allem auf den Kurzromanen Atala und René, die seit 1805 meist gemeinsam in einem Band, aber separat von Le Génie du Christianisme, gedruckt werden. Er gilt als einer der großen Schriftsteller der französischen Literatur und insbesondere als einer der Väter der europäischen Romantik. Die Bewunderung seiner Zeitgenossen zeigt der Ausspruch Victor Hugos von 1816: "Je veux être Chateaubriand ou rien.". Chateaubriands Schaffen beeinflusste auch spätere Autoren wie Jules Michelet, Arthur Rimbaud, Anatole France und Marcel Proust. Seine Bedeutung für die französische Literatur liegt vor allem in der Entwicklung poetologischer Ideen und der Bereicherung der französischen Sprache. (Zitat) - So selten. Sprache: deutsch.

  • Kl.-8°. XII + 208 + Zwischentitel + 176 + Zwischentitel + 172 + Zwischentitel + 94 + 4 S. Priv. Hld. der Zeit. 2. berichtigte und durch viele Anm. bereicherte Aufl. Mit 4 Kupfertafeln, davon zwei alt-koloriert. Vgl. Engelmann 135. Fromm 5019. Tobler 137. - Satzspiegel gebräunt, stockfleckig, bestossen u. berieben. - Chateaubriand (1768 - 1848), wuchs in Saint-Malo und der Bretagne auf. Ab 1786 trat er als Leutnant einem Regiment bei, hielt sich aber häufiger in den Salons in den nahegelegenen Paris auf. 1791 reiste er nach Amerika. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich und seiner Verwundung ließ Chateaubriand sich in London nieder. Hier fing er ernsthaft an zu schreiben, neben der Tätigkeit als Übersetzer und Französischlehrer. "Genius des Christenthums", eine die ethischen, ästhetischen und emotionalen Aspekte der katholischen Religion herausarbeitende und verherrlichende Apologie, 1802 veröffentlicht, war außerordentlich erfolgreich und wurde einer der Auslöser der geistigen und literarischen Bewegung der Romantik . Er gilt als einer der großen Schriftsteller der französischen Literatur und insbesondere als einer der Väter der europäischen Romantik. Die Bewunderung seiner Zeitgenossen zeigt der Ausspruch Victor Hugos von 1816: "Je veux être Chateaubriand ou rien.". Chateaubriands Schaffen beeinflusste auch spätere Autoren wie Jules Michelet, Arthur Rimbaud, Anatole France und Marcel Proust. Seine Bedeutung für die französische Literatur liegt vor allem in der Entwicklung poetologischer Ideen und der Bereicherung der französischen Sprache. (Zitat) Sprache: deutsch.