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DAS BUCH RODENSTEIN dtv-TB, München Dez. 1963, 309 SS. - vom Verfasser eigenhändig signiert.
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DER SPANISCHE ROSENSTOCK R. Wunderlich Verlag, Stuttgart u. Tübingen, 13. Aufl. 1950 - mit eigenhändiger Unterschrift (u. einer Fremdwidmung am oberen Rand) signiert.
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REDE ÜBER GOETHE Marburger Reihe Heft 4, Simons Verlag, Marburg/Lahn 1949, 24 SS. Pb. 8°, gut erhalten - eigenhändig signiert (dito wie vor, mit lateinischem E.ZITAT, Widmung für BENNO VON WIESE (1903-87, deutscher Germanist ) zum Jahreswechsel 1949/50 signiert Euro 45,-).
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DIE DREI FALKEN Novelle Im Verlag der Arche, Zürich 1947 56 SS. - eigenhändig signiert.
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DIE SULTANSROSE und andere Erzählungen Sammlung Klosterberg Europäische Reihe, Verlag Benno Schwabe & Co. Klosterberg Basel, 4. Aufl. 1952, 175 SS. gebunden (Hardcover kl. 8°), gut erhalten - von Werner Bergengruen eigenhändig signiert.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
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Berlin-Zehlendorf, 25. XI. 1933, 1 Seite. An den Schriftsteller Arthur Rehbein mit Dank "für die freundlichen Worte, die Sie in der Zehlendorfer Zeitung für mich fanden [.]".
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Fotoporträtpostkarte, rückseitig in Tinte mit eigenhändigen Grüßen "Gute Sommertage wünscht mit einem freundlichen Gruß WERNER BERGENGRUEN 21. Juni 1955" signiert (dito : Vordruck (1 S. quer 8°), in Tinte eigenhändig ausgefüllt und signiert - Honorarvereinbarung mit dem Verlag Langewiesche-Brandt (ungenannt) über die Auszahlung seines Honorars mit ihm selbst, nennt außerdem sein Geburtsdatum und Geburtsort (Riga, 16.9.1892), datiert Solln, 5.V.1940 Euro 60,-).
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DER GROßTYRANN UND DAS GERICHT Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin u. Darmstadt 1953 301 SS. , im kunstvollen Halbledereinband - eigenhändig signiert.
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ZWIESELCHEN Mit 4 farbigen Bildern und vielen Textzeichnungen von Marianne Scheel. K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1961, 256 SS. gebunden (Hardcover Hln. 8°), Ränder mit leichten Gebrauchsspuren, ordentlich erhalten - von Werner Bergengruen mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert.
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Zürich, 6. XII. 1953, Fol. 1 Seite. Briefkopf. Begleitbrief zu einer anderen Sendung. Gewicht (Gramm): 10.
Published by R.Wunderlich Verlag H.Leins (1950)., Tübingen und Stuttgart:, 1950
Seller: Antiquariat Steinwedel, Betzendorf, Germany
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fester Einband. 16.Auflage, 70 (1) Seiten, O.Papp., 8° (Einband und Schnitt stark gebräunt u. stark fleckig / Außengelenke oben am Rücken mit je einem ca. 1cm-Einriß) Mit hs Widmung von Werner Bergengruen und mit vollständigem Namenszug auf dem Vorsatz in Blei signiert.
1 S. Qu.-32mo. Beiliegend mehrere Bll. Zeitungsausschnitte.
1 S. Schmal-8vo. Am losen Titelblatt seines erstmals 1927 erschienenen Novellenzyklus Das Buch Rodenstein", der 1951 dann in erweiterter Form erschien; aus letztgenannter Ausgabe stammt auch das vorliegende Blatt. Papierbedingt leicht gebräunt.
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Druck: München-Solln, Dezember 1936, Gr.-8° (21 x 15 cm). 2 Seiten. Doppelblatt. Gedichtfaksimile"'Das Steigende ruf ich" (14 x 4 Zeilen). - Aus der Sammlung Herbert G. Göpfert. Gewicht (Gramm): 10.
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, Ohne Ort und Jahr, 13,5 x 9 cm. - Schön. Gewicht (Gramm): 10.
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Zürich, 19. I. 1950 und 1952, Zus. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag. An Heinz Rieder in Wien mit Dank für einen Aufsatz: "[.] Es ist wahr, ich lasse mich an meine allerersten Bücher nicht gern erinnern. Aber sie tun es ja mit so viel Behutsamkeit und Verständnis und so sehr im Rahmen einer genetischen Betrachtung, dass sie diesen Erinnerungen jeden Stachel nehmen. Und sehr schön finde ich es, wie sie den Bogen von [Das Gesetz des] Atum zu den späteren Büchern schlagen, am Schluss ihres Aufsatzes [.]" Gewicht (Gramm): 10.
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Zürich, 27. III. 1955, 1 Seite. An den Schüler Fritz Kreidt in Essen: "[.] von einer längeren Reise durch England und Holland zurückgekehrt, finde ich Ihre prächtige Einladung vor - zu spät! Ich muß mich auf Dank und Glückwunsch beschränken. Ihnen und Ihren Conabiturienten sowie Herrn Dr. Zimmermann die schönsten Grüsse [.]" - Beiliegend: Gedruckte Danksagung für die Wünsche zu seinem 65. Geburtstag mit eigenh. Grußwort und U. 8°. Doppelblatt. Karton.
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Baden-Baden, 21. IV. 1964, Fol. 1 Seite. Briefkopf. Gelocht. An den Verleger Joseph Caspar Witsch (1906-1967): "[.] Von Ihrem Sekretariat erhielt ich Ihre freundliche Einladung zu dem Empfang am 25. April. Leider ist es mir, da ich Köln schon am 24. 4. mittags verlassen muß, nicht möglich, Ihrer Einladung für die ich bestens danke, nachzukommen. Ich würde mich aber freuen, wenn sich die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch böte, vielleicht bei dem von der Stadt Köln gegebenen Empfang am 23. 4. im Schnütgen- Museum [.]" - Eingangsstempel. Gewicht (Gramm): 10.
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Rom, 18. XII. 1948, 15 x 10,5 cm. 2 Seiten. Gelocht. An Hermann Ritter von Beyer in Frankfurt: "[.] Diese Zeilen kommen leider nicht mehr rechtzeitig, aber die Absenderadresse wird Ihnen einleuchtend machen, wieso ich die Einladung nach Hamburg erst mit Verspätung und auf Umwegen erhielt und warum ich ihr nicht habe folgen können [.]" Gewicht (Gramm): 10.
½ S. Gr.-4°. Mit ms. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.). An Oberregierungsrat Karl Hirtler zur Übersendung des gewünschten Gedichts. Es steht in meinem Gedichtbuch Die verborgene Frucht (Verlag Die Arche, Zürich) [.]". Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf; mit kleinen Faltspuren und einem kleinen Einriß im Mittelfalz; ohne das erwähnte Gedicht. Beiliegend eine Photographie von Bergengruens letzter Ruhestätte am Stadtfriedhof in Baden-Baden.
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Harburg und Zürich, 5. I. 1958 bzw. 11. IV. 1953, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten. An Kristian Wachinger: "[.] Die gewünschte Geschichte stelle ich Ihnen mit Vergnügen zur Verfügung, muß sie aber leider um etwas Geduld bitten. Ich bin erst am 21. Januar wieder in Zürich, suche das 'Freiheitsbändchen' sofort heraus und schicke es Ihnen zu. Solange ich unterwegs bin, ist es mir nicht zugänglich. Natürlich werde ich die Geschichte keinem mit ihren Vorlesebüchern konkurrierenden Unternehmen überlassen [.]" Gemeint ist "Das lustige Vorlesebuch", hrsg. von F. M. Fux (1958). - Gelocht. - Die Postkarte: "haben Sie Dank für Ihren Rodensteingruß! Es ist mir ein lieber Gedanke, daß Sie diese mir so vertraute Landschaft durchwandert haben und sich vom Geist des Ortes an rühren ließen [.]" Gewicht (Gramm): 20.
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Zürich und Baden-Baden, 27. III. 1955 bis 21. V. 1963, Verschiedene Formate. 3 Seiten. An Karl Rühl: ". Haben Sie Dank für Ihren Brief, der mit an jene geschichtliche Episode erinnerte, an die ich bestimmt lange nicht mehr gedacht habe. Ich glaube mich zu erinnern, daß u.a. auch Treitschke sie wiedergibt. Es ist ein beegender Vorgang. Und doch bin ich mir im Zweifel darüber, ob er sich in einer anderen als einer rein geschichtlichen Rekapitulation behandeln läßt. Bei aller menschliuchen Fülle, die ihm innewohnt, ist er episch zu mager, es gehlt ihm die berühmte Prise Salz. Auf der anderen Seite würde ich eine Scheu haben, ihn durch Erfindung zu bereichern und damit seine Authentizität zu gefährden ." - Dank für Karten, Verabredhung für einen Besuch. Gewicht (Gramm): 10.
Published by Wohl Zürich, 26. September 1951., 1951
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¾ S. Gr.-4to. An den Schriftsteller Harald von Hoenigswald (1906 1971): Verzeihen Sie, daß ich Ihren Brief erst jetzt beantworte, aber ich lag mit einer Lungenentzündung. Sie konnte mit Penicillin-Injektionen coupiert werden, immerhin werde ich die Reise in der nächsten Woche doch mit einem gewissen Defizit an Elastizität und Leistungsfähigkeit antreten müssen. Ihnen und Ihrer Frau Gemahlin einen herzlichen Dank für Ihre Einladung! Ich kehre gern bei Ihnen ein [.]. Das Gedicht Die Wüstung steht Ihnen für die Anthologie zur Verfügung. Nur legt mein Verleger Wert auf eine Quellenangabe [.]". Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf; die Unterschrift in Bleistift.
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Hameln, 17. XI. 1951, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. An den Verleger Berthold Spangenberg Berthold Spangenberg (1916-1986) in München wegen eines Treffens: "[.] Ich würde mich sehr freuen, dabei [den Schriftsteller Otto von] Taube wiederzusehen. Und gern würde ich meinen Freund Fred Ottow und seine Fau dazu mitbringen [.]" - Beilegt: Ders. Masch. Brief mit eigenh. U. Zürich, 2. IV. 1955. Fol. - An Weltmann in London wegen eines Geburtstagstextes für Kasimir Edschmid.
Published by Zürich, 19. September 1949., 1949
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl der Publizist Rudolf Goldschmit-Jentner (1890 1964): [.] Bitte seien Sie mir nicht böse, wenn ich mich nicht entschliessen kann, Ihnen die Zigeunergeschichte für Ihren Sammelband zur Verfügung zu stellen. Sie gehört in einen grösseren Zyklus hinein, der in Buchform wahrscheinlich im nächsten Jahr herauskommen wird und dem ich nicht vorgreifen möchte [.]". Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf; die Unterschrift in Bleistift; am oberen Blattrand ein wohl a. d. Hand d. Adr. stammender Vermerk.
Published by Verschiedene Orte, 1936 bis 1980., 1980
Manuscript / Paper Collectible
Unter der vorliegenden Korrespondenz finden sich Briefe von Felix Braun, Werner Finck, Rudolf Hagelstange (2), Otto Hahn, Manfred Hausmann (2), Hermann Kasack, Horst Lange (2) und Franz Tumler; Bergengruen selbst schrieb an eine Dame zum Ableben ihres Mannes, an Amelie Behrend, an eine Familie Schenck und an einen nicht genannten Adressaten. Daneben finden sich faksimilierte und eigenhändige Gedichtmanuskripte von Werner Bergengruen, Hilde Domin und Manfred Hausmann, ein Exemplar von Hans Carossas Der alte Brunnen" aus dem Besitz Werner Bergengruens u. a. Von Werner Bergengruen: I. Eh. Brief mit U. Zürich, 21. November 1953. 4 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An eine Dame zum Ableben ihres Mannes: [.] In einer Zeit, die immer mehr die Persönlichkeiten abschleift, aushöhlt und uniformiert, stand er wie ein originales, alles Fluktuierende überdauerndes Stück Natur, kraftvoll und eigenwillig. Dies, wie Goethe es nennt, fest auf dem Sinne Beharren war vielleicht einer seiner ausgeprägtesten Wesenszüge, und dieser Drang war stärker als die Realität der Außenwelt [.]". II. Eh. Bildpostkarte mit U. Baden-Baden, 29. September 1958. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Amelie Behrend: Ein Bund Schlüsselblumen als Willkommensgruß bei der Rückkehr in den herbstlichen Norden [.]". Die Bildseite mit einer Reproduktion von Erwin Stähelis Bild Schlüsselblumen". III. Eh. Bildpostkarte mit U. ( Werner"). O. O., 23. September 1963. 1 S. 8vo. An eine Familie Schenck mit Dank für deren Geschenk zu seinem Geburtstag: [.] Ich kannte das Buch noch nicht, ergötze mich aber weidlich an ihm. Black and White finde ich so herrlich, daß ich es gern auswendig lernte, aber das hieße doch das 71jährige Gedächtnis überfordern, und so werde ich mich begnügen, es häufig nachzuschlagen [.]". Die Bildseite mit der Aufnahme eines Stiegenhauses, die Textseite mit einem kleinen Wasserfleck am oberen Rand. IV. Eh. Briefentwurf (Fragment). O. O. u. D. 1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: [.] Wahrhaftig, es fiele mir leichter, zwei Dutzend Smaragd-Eidechsen und zwei Pfund frische Feigen zu schicken [.] Unglücklicherweise aber kaprizieren Sie sich gerade auf das am schwersten Beschaffbare. Nun, ich werde das meinige versuchen. Ich bitte meine Frau telegraphisch, Ihnen eine Photographie zu schicken [.]". In Bleistift. V. Gedr. Gedicht mit e. Grußzeile und U. O. O., Herbst 1952. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Gratulanten zu seinem 60. Geburtstag und hier die Übersetzerin Elfriede Eckardt-Skalberg: Kein gelehrter Zahlenmystiker hat eine schönere Deutung der 60 gefunden als Sie, verehrte, liebe Dichterin! [.]". VI. Doppelblatt mit alt gepreßten Blumen. O. O. u. D. Fadenheftung. Gr.-4to. Als dies Geschenk mir ins Haus kam, da trug es die Aufschrift: Nicht knicken! Haben das seinerzeit nicht auch diese Blümchen gedacht?" Am hinteren Umschlag mit zeitgen. Notiz: Von Werner zum Geburtstag 1959". An Werner Bergengruen. I. Felix Braun (1885 1973), Schriftsteller. Eh. Brief mit U. Wien, 1. November 1958. ¾ S. Gr.-4to. Heute früh haben meine Schwester und ich Ihrer vom Radio Tirol gesendeten Dichtung Dies Irae zugehört. Zugehört wie seit langem nicht. Denn was wäre seltener als wahre Dichtung im jetzigen Deutschland? [.]" Mitunterzeichnet von seiner Schwester Käthe Braun-Prager. Im linken Rand gelocht (keine Textberührung). II. Werner Finck (1902 1978). Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller. Eh. Postkarte mit U. München, 1. Februar 1956. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse und Absender. Herzlich willkommen in München! Ob Sie wohl einmal anrufen? [.]" Mit gedr. Briefkopf und gelocht (keine Textberührung). III. Rudolf Hagelstange (1912 1984), Schriftsteller. Ms. Brief mit eigenh. U. Unteruhldingen am Bodensee, 2. Januar 1951. 1½ SS. Gr.-4to. [.] Recht verwöhnt haben Sie mich [.] mit Ihren Gegengaben, die ich gerade zum Feste erhielt. Das herrliche Rombuch hatte mir meine Frau auf den Gabentisch gelegt, und die Gedicht kamen am ersten Feiertag aus München. Sie sind alle gelesen und haben mir zu einer vollkommenen und weiten Begegnung mit Ihnen verholfen. In Ihnen ist der Dichter und der unbedingte Christ einen ungeschmälerten und überzeugenden Bund eingegangen. Die Vorformungen, Zum Neuen Pol, Imago mundi und manches andere Gedicht stehen da für alle als die mich überzeugendsten Beispiele. Es war so vieles für mich neu, nicht dem Inhalte nach, aber dem Anlasse nach. Die Welt ist wirklich heil, wenn man sie durch Ihre Augen betrachtet. Und mir fällt dabei auf, daß sie wahrscheinlich überhaupt allen denen heil geblieben ist, die Äußerstes durchgemacht haben. Die großen Nihilisten sitzen ja zumeist realiter am sicheren Port. Sonst hätten sie nicht soviel Behagen an einem Schauspiel, in dem sie kaum mittun [.]". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung). IV. Rudolf Hagelstange (1912 1984), Schriftsteller. Eh. Brief mit U. Muri bei Bern, 24. Juni 1948. 1½ SS. Gr.-4to. [.] Nun, da ich mich seit einigen Tagen in Bern aufhalte, um in den nächsten Tagen für die hiesige Freistudentenschaft aus meinen Arbeiten zu lesen, und zudem die Absicht habe, den Verleger Burkhardt in Eßlingen bei Zürich aufzusuchen, der von Professor Kippenberg das Recht zu einer schweizerischen Auflage des Venezianischen Credos erworben hat, erschiene es mir beinahe merkwürdig, wenn ich die Gelegenheit ausließe, Ihnen, dessen Arbeit mir seit langem lieb und Gefährte geworden ist, einmal guten Tag zu sagen [.]". Im linken Rand gelocht (minimale Buchstabenberührung). V. Otto Hahn (1879 1968), Chemiker. Gedr. Dankeskarte mit eh. Grußzeile und faks. Namenszug. Göttingen, März 1964. 1 S. Qu.-8vo. Auf Wiedersehen in Bonn!" Gelocht (keine Textberührung). VI. Manfred Hausmann (1898 1986), Schriftsteller. Eh. Brief mit U. Bremen, 14. September 1963. 2 SS. Gr.-8vo. Sie können sich gewiß ausmalen, wie verblüfft und bekümmert ich war, als ich unter d.