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Vollständige Ausgaben (DKV) aus den Jahren 1940 - 1943: 3 Bände einheitlich gebunden jeweils als Halbpergament-Handeinband im Format 25 x 31 cm mit handgestochenem Kopfband, Pergamentecken, Handmarmorpaierbezug der Deckel, Fadenheftung, Rückentitel in Schönschrift und Pergamenthäubchen. 285, 288, 276 und 290 Seiten mit sehr vielen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier. Beigebunden: Schifttum zur Deutschen Kunst, 8. - 10. Jahrgang 1941-1943, sowie Jahresabgaben 1939-1941. Mit Beiträgen von Adolf Feuner, Ehler W. Grasshoff, Gert von der Osten, Friedrich Thöne, Albert Boeckler, Ilse Schunke, Joseph Staber, Hans Wentzel, Walter Bader. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes Bändchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem Rücken einen festen Abschluß und bietet zugleich dem späteren Ledereinschlag ("Häubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Deutsche Kunstgeschichte im Dritten Reich / Nationalsozialismus, Masovien, Johann Melchior Österreich, Matthes Daniel Pöppelmann, Nibelungenlied, Johann Oswald Harms, Sternzeichenbilder, Werdener Bronzekruzifixus, Krakauer Barbarakirche, Wiener Stephansdom, Georg Zimmermann, Pergamentband, Pergament-Handband, Pergamentausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert - Erstausgabe in guter Erhaltung (Deckelkanten minimal beschrieben, sonst sehr gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 10070
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