Weida in Thüringen, anno 1650, Merian M., Kupferstich, Weida. Ge
Merian Matthäus, 1593-1650
From Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Germany
Seller rating 4 out of 5 stars
AbeBooks Seller since 22 September 2015
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Weida in Thüringen, anno 1650, Merian M., Kupferstich, Weida. Gesamtansicht. Mit Legende a-z. Frankfurt, 1650. Mittelfalz gering gebräunt. Kupferstich aus Topographia Obersachen. 10,8x33. Kräftiger Abdruck.[Topographia Superioris Saxoniae Thüringiae, Misniae, Lusatiae etc. 1. Ausgabe. Weida ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Greiz. Weida befindet am östlichen Rand von Thüringen, knapp 12 km südlich der Stadt Gera. Es liegt in einem Tal an der Mündung der Flusses Auma in die Weida inmitten bewaldeter Berge. Die Stadt im Thüringer Vogtland liegt 233 m über NN (Rathaus) mitten im Landkreis Greiz an den Bundesstraßen 92 und 175. Angrenzende Gemeinden sind Crimla, Harth-Pöllnitz, Hohenölsen, Schömberg, Steinsdorf, Teichwitz, Wünschendorf/Elster und Zedlitz. Um das Jahr 1000 drangen deutsche Siedler in das bis dahin vorwiegend von Slawen bewohnte Gebiet vor. Sie rodeten Wälder und betrieben Feldwirtschaft. Der deutsche Kaiser setzte Vögte (Ministeriale) als Verwalter seiner Herrschaftsgebiete ein. Der erste Vogt Erkenbert I. kam nach Veitsberg (Wünschendorf). Sein Sohn Erkenbert II. begann mit dem Bau der Altstadtburg, die etwa am Standort des Freihauses auf dem Wieden gestanden haben soll. In ihrem Schutz entstand ein Marktflecken. Dann baute Vogt Heinrich der I. auf der Anhöhe links der Weida im Zwickel zur Mündung der Auma die spätere Osterburg. Von ihr aus kontrollierte man den Flussübergang der Straßen. Diese Veste wurde dann auch Hauptsitz der Vögte von Weida. 1209 wurde dann die Marktsiedlung auch als Stadt benannt. Auch die Weidaer Matthäusmühle wurde erstmals 1209 urkundlich erwähnt.[2] Der Bergfried kündet heute noch von der Ersterbauung der Burg, die anderen Gebäude wurden 1536 als Renaissanceschloss umgebaut. In einer Urkunde von 1122 erschien erstmals ein Erkenbert von Weida (Erkenbertus de Withaa), der sich und seine Familie nach dieser Siedlung benannte. Bereits 1209 wurde Weida in einer Urkunde als Stadt (civitas) bezeichnet. Damit ist Weida die älteste Stadt des Thüringer Vogtlandes. Stammsitz der Vögte von Weida war die später Osterburg genannte, von 1163 bis 1193 errichtete Burg auf einem Bergsporn über der Stadt. Auf dieser Befestigung residierten die Vögte von Widaa (Weida) bis 1427, weshalb die Stadt auch "Wiege des Vogtlandes" genannt wird. Bis 1815 gehörte Weida zum Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen (Neustädtischer Kreis) und gelangte dann an das Großherzogtum Sachsen-Weimar. Mit der Gründung des Landes Thüringen 1920/23 kam Weida zum Landkreis Gera. Seller Inventory # 6380
Bibliographic Details
Title: Weida in Thüringen, anno 1650, Merian M., ...
Publisher: Merian Matthäus, 1593-1650
Binding: Hardcover
Condition: very good
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