Verrat um Gotteslohn? Schulddokumente neuzeitlicher Konfessionspolitik
Mannhart:
From Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
Seller rating 4 out of 5 stars
AbeBooks Seller since 31 March 2015
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Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband 8vo im Format 14,5 x 21,5 cm) mit Deckeltitel. 127 Seiten, Schrift: Fraktur, mit Vorworten zur 1. und zur 3. erweiterten Auflage sowie einem Schlusswort zur 3., erweiterten Auflage - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Während Herr Faulhaber seinen verdächtigen Beitrag zur Lösung der Kriegsschuldfrage seinerzeit noch im Halbdunkel abgab, tritt nun der katholische Stadtpfarrer Dr. Georg Möbius aus München völlig ungetarnt auf den Plan, um ganz unverblümt in das Horn der infamsten Greuelhetze gegen Deutschland zu blasen. In der Belgien-Sondernummer der katholischen "Allgemeinen Rundschau" vom 14. November 1929 schreibt er: … - Es bewahrheitet sich immer wieder, daß die schlimmsten Deutschenhasser und Deutschenhetzer in Deutschland sitzen! - Landesverrat, ein Christenrecht? Lloyd George, einer der Mitverfasser des Versailler Schanddiktates, schrieb schon sehr bald nach der Unterzeichnung dieses Sklavenvertrages: "Niemals haben erbärmlichere Köpfe für eine Bemäntelung ihrer vulgären Gelüste eine schlimmere Heuchelei ersonnen und sie andere Nationen als Gesetzes- und Friedensparagraphen aufzuerlegen gewagt. Das ist kein Friedensvertrag, dieser Vertrag von Versailles: er ist weiter nichts als ein mitleidsloses Gesetztesknäuel, der eine weitere militärische Verwicklung und ausbeuterische Verwaltung unserer Erde nach sich ziehen wird…" / "Daß der nationalsozialistische Staat als Treuhänder des Bürgerfriedens den theologischen Haarspaltereien um die Rettung des mosaischen Testamentes seine öffentliche Propagandamitteln nicht ausleiht, ist kein Beweis für eine angebliche religiöse Unterdrückung, sondern geradezu ein Beweis für die taktvoll Großzügigkeit, mit welcher er die öffentliche Atmosphäre vor gefährlichen Spannungen gegenüber gewissen rassischen Kernproblemen der Bibel zugunsten der Kirchen selbst freizuhalten bemüht ist. Ebenso unwahrhaftig wie unmoralisch ist auch eine kirchliche Beweisführung, die aus der Tatsache strafrechtlicher Maßnahmen gegen Träger kirchlicher Weihen und Würden eine Glaubensverfolgung konstruiert hat. Wenn eine Handvoll notorischer politischer Hetzer, einige 100 Devisen- und einige 1000 Sittlichkeitsverbrecher von den amtlichen Kirchenstellen der Welt als die religiösen Märtyrer des Dritten Reiches vorgestellt werden, so müssen bei Millionen Gläubiger und sittlich gesunder Menschen zwangsläufig die folgenschwersten Zweifel über den Begriffe der Religion an sich entstehen, für welche wiederum nicht der Staat verantwortlich ist, sondern der spitzfindige politische Missbrauch der Religion durch eine skrupellose Priesterkaste. Seit Jahr und Tag wird in Hirtenbriefen, Predigten und Enzykliken systematisch versucht, einen religiösen Verfolgungswahnsinn zu erzeugen. Dabei aber ist die Wahrheit, daß nirgendwo in Deutschland ein Mensch an der Religionsausübung behindert oder der Bau von unzähligen neuen Gotteshäusern verboten worden ist. Vielmehr geht die politische Duldsamkeit gegenüber den religiösen Eiferern von der Bekenntnisfront bis zur katholischen Kirche so weit, daß seit 1933 nirgendwo anders als gerade von den Kanzeln und vor den Altären, in Kirchenblättern und Kirchenbriefen, auf Bet- und Beichtzetteln eine größere Gehässigkeit gegen Maßnahmen des Staates und weltanschauliche Grundsätze der nationalsozialistischen Bewegung an den Tag gelegt worden ist".- Theologie, politischer Katholizismus politischer Konfessionalismus, Bonifatiuspolitik, Katholische Aktion, Papsttum, skrupellose Priesterkaste im Kampf gegen den Nationalsozialismus, notorische kirchliche Hetzer und Eiferer - 4. Auflage in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 37607
Bibliographic Details
Title: Verrat um Gotteslohn? Schulddokumente ...
Publisher: Dresden-Blasewitz, Wolfsangel-Verlag Horst Knöpke,
Publication Date: 1938
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