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Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Halbleinen HLn / OHLn 14 x 22,5 cm) mit Rücken- und Deckeltitel, gedruckt bei Rudolf M.Rohrer in Brünn, 250 Seiten mit Sachverzeichnis. - Aus dem Inhalt: Vorworte zur ersten und zweiten Auflage / Wortlaut der Gesetzes- und Verwaltungsbestimmungen (Wehrmacht-Personenstandsverordnung, Ergänzende Ausführungs-Anweisung zur 2. Durchführungsverordnung, Ehegesundheitsgesetz betr. Die Heiraten von Angehörigen der SS und vom Reichsarbeitsdienst sowie Heiraten deutscher Staatsangehöriger mit Ausländerinnen, Heiratsordnung der Wehrmacht für die Dauer des Krieges - OKW-Erlass vom 28. Januar 1943, Heiratsgenehmigung für die in der Wehrmacht dienenden SS-Angehörigen, Eheschließung von Angehörigen der uniformierten Vollzugspolizei während des Krieges; Eheschließung von Niederländern, die der deutschen Wehrmacht, der Waffen-SS oder der Freiwillige Legion Niederlande angehören oder angehören werden, Verordnung Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete; Eheschließung von Soldaten der Wehrmacht mit Frauen ohne deutsche Staatsangehörigkeit) / Musterbeispiele (unter Verwendung der originalen Formblätter: Heiratseintrag einer Ferntrauungserklärung vor dem Bataillonskommandeur; Ferntrauung nach Tod des Mannes; Ferntrauungserklärung vor Regimentskommandeur, Tod des Mannes noch nicht bekannt; Ferntrauungserklärung vor leitendem Arzt, Tod des Mannes ist irrtümlich angenommen; Heiratseintrag, Tod des Mannes irrtümlich angenommen; Ferntrauungserklärung eines Wehrmachtangehörigen im Ausland; Heiratseintrag: Ferntrauungserklärung eines Kriegsgefangenen; Ferntrauungserklärung einer Frau vor Konsul der Schutzmacht, Frau vor Eheschließung verstorben; Ferntrauungserklärung eines Zivilinternierten, dessen Tod zur Zeit der Eheschließung bekannt ist; Heiratsurkunde; Geburtseintrag, Ehelichkeit eines Kindes infolge Rückwirkung der Eheschließung der Eltern; Sterbefalleintrag, Sterbeurkunde, nachträgliche Berichtigung durch Wehrmachtauskunftstelle; Sterbefalleintragsoldat, der in feindlicher Gefangenschaft gestorben ist; Sterbefalleintrag - Tod eines polnischen Kriegsgefangenen; Vordrucke für Ferntrauungserklärung. - Aus dem Vorwort zur 1. Auflage: ".Kriegszeiten stellen jeden vor neue Aufgaben, verlangen von jedem den Einsatz seiner ganzen Kraft. Auch der Standesbeamte in der Heimat ist hiervon nicht ausgenommen.Wie es die Aufgabe einer verantwortungsbewussten Staatsführung ist, durch ihre Maßnahmen die Einwirkungen kriegerischer Verwicklungen auf das Volk und jeden einzelnen Volksgenossen nach Möglichkeit herabzumindern, so ist es die Aufgabe des Standesbeamten, diese Maßnahmen der Staatsführung auf seinem Arbeitsgebiet zum Nutzen des einzelnen wirksam werden zu lassen. Für den Soldaten, der unter Einsatz seines Lebens seine und unsere Heimat verteidigt, ist es nicht gleichgültig, ob ihm vorher die Ordnung seiner persönlichen Verhältnisse noch ermöglicht wird oder nicht. Und auch für die Volksgemeinschaft ist dies nicht unerheblich. Diese Erwägung hat zu einer weitgehenden Erleichterung der Eheschließung geführt. Und wenn ein Soldat im Kampfe für die Heimat sein Leben hat lassen müssen, dann ist es für die Angehörigen nicht gleichgültig, wann sie in den Besitz einer Sterbeurkunde gelangen - ihre wirtschaftliche Existenz kann davon abhängen. Und deshalb ist dies auch für die Volksgemeinschaft nicht unerheblich. Deshalb ist Vorsorge getroffen, daß die Sterbefälle von Soldaten mit jeder tunlichen Beschleunigung beurkundet werden. Die deutsche Standesbeamtenschaft wird beweisen müssen, daß sie die von der Staatsführung getroffenen Maßnahmen wirksam werden lassen kann. Und sie wird das Vertrauen, das in sie gesetzt ist, rechtfertigen. Durch Nachträge wird dieses Büchlein notfalls ergänzt werden." - Deutsches / Drittes / Großdeutsches Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, Wehrmachtpersonenstandsverordnung, Wehrmachts-Heiratsordnung, Waffen-SS, Verwaltung / Standesamtwesen im Nationalsozialismus, Aufgebot. Seller Inventory # 10273
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