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19 cm 332 S. leineneinband mit OU. leichte gebrauchsspuren, leichte papierbräunung,adressstempel auf dem titelblatt. (AU1611). Indiens grosses Epos aus dem Sanskrit. Ein unerschöpfliches Schatzhaus alles zeitlichen und ewigen Wissens. Das Mahabharata, das bedeutendste und umfangreichste Epos der Hindus, beschreibt den Kampf der KLauravas mit den Pandavas, der auf dem heiligen Schlachtfeld von Kurukshetra ausgetragen wurde. Der Kern dieses Epos enthält auch für den Leser, der kein Hindu ist, einen ungewöhnlichen Aufruf, denn die Erhabenheit, Größe, Kraft und Schönheit dieser Dichtung kommen auch in der Übersetzung noch zur Geltung. Das Mahäbhärata ist das bedeutendste und umfangreichste Epos der Hindus: »Wie die Butter unter allen Arten saurer Milch, wie der Brahmane unter den Ariern, wie die Aranyakas unter den Vedas, wie der Unsterblichkeitstrank unter den Arzneien, der Ozean unter allen Gewässern und die Kuh unter den Vierfüßlern am besten ist, so ist von allen Erzählwerken Mahäbhärata das Beste.Das Mahäbhärata, das bedeutendste und umfangreichste Epos der Hindus, beschreibt den Kampf der Kauravas mit den Pändavas, der auf dem heiligen Schlachtfeld von Ku-rukshetra ausgetragen wurde. Es erzählt die Geschichte der großen Bhärata-Dynastie. Die Bhäratas waren ein indischer Volksstamm, der im Rigveda, dem ältesten Kunstwerk indischer Dichtung, erwähnt wird. Sie waren die Nachkommen Dushyantas und Shakuntaläs, deren Liebe, Hochzeit, Trennung und Wiedervereinigung in Kälidäsas Drama »Abhijnäna Shakuntalam« Unsterblichkeit gewann. Bhä-rata war der Sohn aus dieser Ehe. Durch seine Tapferkeit und Weisheit, heißt es, brachte er den ganzen indischen Subkontinent, soweit er den Indern jener Zeit bekannt war, unter seine Herrschaft. Die Hindus nennen bis heute ihr Land ihm zur Ehre Bhäratavarsha. Einer der Nachkommen dieses mächtigen Herrschers war Kuru. Er wurde der Stammvater eines Geschlechtes von Königen, die nach ihm Kauravas genannt wurden. Ihr Reich umfaßte das Flachland, das vom oberen Ganges und vom Jamunä bewässert wurde. Eine Familienfehde im Königshause der Kauravas führte zu einem schrecklichen Bruderkrieg, in dessen Verlauf der alte Stamm nahezu ausgerottet wurde. Dieser Kampf trug sich in nachvedischer Zeit zu. Die Kunde davon ist im Mahäbhärata-Epos bewahrt. Die frühen Inder feierten die Heldentaten ihrer Vorfahren in Balladen oder ganzen Balladenzyklen, die bei festlichen und feierlichen Anlässen vorgetragen wurden. So war es beim Tode eines Familienmitgliedes Sitte, daß sich die Angehörigen bei der Rückkehr von der Verbrennungsstätte, bevor sie ihr Haus wieder betraten, im Schatten eines Baumes niederließen und Balladen rezitierten oder sangen, in denen die Heldentaten ihrer Vorfahren gefeiert wurden. Auf diese Weise wurde die Geschichte von Geschlecht zu Geschlecht überliefert. Die ursprüngliche Form des Mahäbhärata war eine solche Ballade, die von den Heldentaten der Bhäratas berichtete und von der Katastrophe, die auf dem Felde von Kuru-kshetra über sie hereinbrach.Diese Ballade, so bemerkenswert sowohl wegen ihres poetischen Reizes wie wegen ihrer dramatischen Wucht, beschäftigte die Einbildungskraft des Volkes im ganzen Lande. Ihre große Volkstümlichkeit hatte immer neue, oft phantastische und gar groteske Einschübe und Erweiterungen zur Folge, die sich von Generation zu Generation in ihr und um sie herum anhäuften, bis das Ganze mit seinen hunderttausend Versen zu dem anwuchs, was ein deutscher Gelehrter ein »literarisches Ungeheuer« nannte. Unter diesen Einschüben befinden sich jedoch zwei Balladen, nämlich die von Sävitri-Satyavän und Nala-Damayanti, die durch die Erhabenheit des Themas und ihren hohen poetischen Gehalt zu den großen Werken der Weltliteratur gehören, sowie ein religiöses Gespräch, bekannt als Bhagavad Gita, dessen tiefgründige Philosophie den Hindus für alle Zeiten heilig ist.Erstes Buch (Adi Parva) Genesis ,Geburt und Regentschaft Bhismas,Die Kauravas und die Pandavas,Das . 450 Gramm. Seller Inventory # 20827
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