About this Item
Vollständige Ausgabe in elegantem Verlags-Handeinband der Zeit: schwarzes Halbleder gr.8vo im Format 19,7 x 24,8 cm mit dekoriertem Rückentitel in Goldprägung, Lederecken, Handmarmorpapier-Bezug der Deckel, Zeichenband, mit Schuztzumschlag und im Verlags-Pappschuber. 192 Seiten auf kräftigem Velinpapier, mit vielen - teilweise ganzseitigen / farbigen - Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier sowie vielen Textabbildungen: Abbildungen auf Tafeln, 8 Heliogravüren und 8 montierte Farbtafeln und 150 Bilder in Kunstdruck sowie zahlreiche Textabbildungen nach Zeichnungen, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Einführung - Spitzwegs Leben und Werk - Spitzwegs Briefe an Friedrich Pecht - Gedichte aus dem Nachlass - Gelegenheitsgedichte an Anna und Marie Bronberger - Einige Beiträge Spitzwegs für die Fliegenden Blätter - Spitzwegs eigenhändiges Verkaufsverzeichnis seiner Bilder - Verzeichnis der Abbildungen - Namen-, Orts- und Sachregister. - - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich.Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14 - Deutsche Kunstbuchbinderei im 20.Jahrhundert, Luxuseinband, Leder-Handband, Lederband, Lederausgabe, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, Münchner Schule, Münchener Malerei, Kunstszene in der bayrischen Landeshauptstadt im 19.Jahrhundert, Biedermeier Carl Spitzweg als Dichter, illustrierte Bücher. - Leder-Vorzugsausgabe in guter Erhaltung (Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst tadellos) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 20658
Contact seller
Report this item