Artillerie III : Der Weg zum einheitlichen Artillerie-System.
Betschmann, Walter.
From Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Switzerland
Seller rating 5 out of 5 stars
AbeBooks Seller since 01 April 2015
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4°. 180 SS. Reich illustriert mit Tafeln u. Abbildungen. OLn. mit OU. Wenig Alters- und Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar - - Bewaffnung und Ausrüstung der Schweizer Armee seit 1817. Band 10 - Die bedeutendste historische Dokumentation zur Eidgenössischen Artillerie von 1815/1817 bis ca. 1848. Mit einem Nachtrag zu den Bänden I u. II : 5.7 cm-Festungskanone Ord. 1909, sowie einem sep. Abschnitt 'Ausländisches Artillerie-Material' (pp. 169-175) - Band I (Betschmann), Geschütze der Artillerie ohne mechanischen Rohrrücklauf, war 1980, Band II (Walter Stutz), Rohrrücklaufgeschütze der Artillerie und schweren Fliegerabwehr, im Jahr 1977 erschienen - "Walter Betschmann legt nun [.] den Band vor, der sich mit der ältesten schweizerischen Artillerie ab 1800 befasst. Durch den Bundesvertrag von 1815 [.] war die Möglichkeit gegeben, das Wehrwesen zu reorganisieren. Für den Bereich der Artillerie ergaben sich dabei mehrere Schwierigkeiten. Die Militärhoheit blieb weiterhin bei den einzelnen Kantonen. So beschaffte nicht die Zentralbehörde das Kriegsmaterial, sondern es war dies die Aufgabe der Kantone [.]. Geschütze waren teuer, weshalb sie so lange als nur möglich als feldtüchtig erachtet wurden. [.] Erschwerend kam noch dazu, dass durch Einfall fremder Heere wesentliche Bestände an Artillerie verlorengegangen waren. Dennoch existierten 1804 in unserem Land rund 700 Geschütze, deren älteste allerdings noch aus der Beute von Murten stammten. Schon zwei Jahre nach der Schaffung des neuen Staatenbundes wurden jedoch 1817 im Allgemeinen Militärreglement die neuen Richtlinien für eine vereinheitlichte Artillerie festgelegt. Mit welchen Schwierigkeiten man dabei fertig werden musste und welche Männer mit welchen Mitteln in welcher Zeit eine einsatzfähige Artillerie schufen, wird im vorliegenden Band mit aller Deutlichkeit aufgezeigt. Die Entwicklung in den zwölf zur Stellung von Artillerie verpflichteten Kantone wird u.a. anhand von Inspektionsberichten der Militäraufsichtsbehörde sowie von kantonalen Grundlagen dargelegt. Das Buch enthält also nicht nur genaue technische Angaben über die einzelnen Geschütztypen, sondern deckt auch viele organisatorische, politische, menschliche und kulturgeschichtliche Probleme auf." (p. 7) - "Unter dem Einfluss des Systems Gribeauval besassen ab 1750 die Artillerie-Geschütze aller eidg. Orte dasselbe Kaliber, doch blieb ihre Ausrüstung weiterhin uneinheitlich. Ihre geringe Bedeutung im 17. und 18. Jahrhundert zeigt sich darin, dass in dieser Zeit nur drei Reglemente (zwei bernische und ein zürcherisches) die Artillerie betrafen. 1817 umfasste der Sollbestand der eidg. Kontingente 67'516 Mann und 120 Kanonen. Dank der neuen Kompetenzen des Bundes auf militärischem Gebiet erfuhr die Artillerie zwischen 1850 und 1860 einige Veränderungen (Rüstung): Gebirgsbatterien wurden gebildet, 72 gezogene Vorderlader aus Bronze erworben. 1863 zählte die Bundes-Artillerie 210 Geschütze, davon ein Drittel mit gezogenen Rohren." (etc.; HLS, Artillerie, Abschn. 3) -- ISBN 3-7276-7059-2 -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de. Seller Inventory # MW090909
Bibliographic Details
Title: Artillerie III : Der Weg zum einheitlichen ...
Publisher: Dietikon-Zürich, Stocker-Schmid 1984 -
Publication Date: 1984
Binding: Hardcover
Dust Jacket Condition: Dust Jacket Included
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