Die Stadt Benevent im Hochmittelalter: Eine verfassungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Betrachtung - Softcover

9783832298555: Die Stadt Benevent im Hochmittelalter: Eine verfassungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Betrachtung
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  • ISBN 13 9783832298555
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Daniel Siegmund
Published by Shaker Verlag (2011)
ISBN 10: 383229855X ISBN 13: 9783832298555
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(Einbeck, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut Ungelesenes Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, gestempelt - Die Stadt Benevent präsentiert sich im Hochmittelalter als ein bevölkerungs- und facettenreiches, wehrhaftes Zentrum von Handel und Handwerk mit einem energischen Drang nach kommunaler Eigenständigkeit. Sie stellte damit im Süditalien dieser Zeit eine Besonderheit dar. Eingeschlossen von normannischen Herrschaftsräumen, die sich in kurzer Zeit zum Königreich von Sizilien formierten, entwickelte sich die Stadt unter der Herrschaft des Papsttums, und damit nicht selten im Zentrum von Konflikten zwischen Papsttum und süditalienischen Machthabern, zu einer weitgehend selbstbestimmten Kommune. Die vorliegende Untersuchung setzt mit dem Übergangsprozess von langobardischer Fürstenherrschaft zur Herrschaft der päpstlichen Kurie über Stadt und Territorium von Benevent ein. Dadurch war es ebenso möglich, die Strukturen des langobardischen Fürstentums als Ausgangssituation darzustellen, wie die Veränderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Herrschaftswechsel ergaben und Kontinuitäten, die diesen überdauerten. Am Ende der Betrachtung steht zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein päpstliches Privileg, das im Ergebnis von langjährigen, harten Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern Benevents und dem Papsttum der Stadt eine weitgehende Selbstbestimmung sicherte. Durch eine systematische Herangehensweise an die Thematik werden wichtige Ereignisketten aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht und neue Erkenntnisse ermöglicht. Auch alltägliche, vermeintlich unbedeutende, Vorgänge erhalten dadurch mehr Aufmerksamkeit und geben Erkenntnisse frei. So treten administrative, wirtschaftliche und soziale Strukturen und Entwicklungen deutlicher hervor. Einzelereignisse werden eher als zentrale Punkte von Prozessen und Entwicklungen angesehen, die zum Teil deutlich vor jenen zentralen Punkten einsetzen und deren Folgen über diese hinausreichen. Denn weit mehr als diese einzelnen Ereignisse sind es Strukturen und Entwicklungen, die die Vergangenheit erklären und erklärbar machen können. Auf diese Weise wird die Verwaltung der Stadt Benevent im Hochmittelalter beschrieben, was zu grundlegenden Neubewertungen, etwa der Rolle des Erzbischofs, des Konsulates und der Volksversammlungen, führt. Es wird deutlich, welche wirtschaftlichen und sozialen Wechselbeziehungen zwischen der Stadt und dem Umland bestanden und welche sozialen Komponenten das Zusammenleben in der Stadt beeinflussten und bestimmten. Und es wird möglich, im Vergleich mit Salerno, einer nahen Stadt aus dem Königreich, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung zu erkennen. Seller Inventory # INF1000505208

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(Einbeck, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt - Die Stadt Benevent präsentiert sich im Hochmittelalter als ein bevölkerungs- und facettenreiches, wehrhaftes Zentrum von Handel und Handwerk mit einem energischen Drang nach kommunaler Eigenständigkeit. Sie stellte damit im Süditalien dieser Zeit eine Besonderheit dar. Eingeschlossen von normannischen Herrschaftsräumen, die sich in kurzer Zeit zum Königreich von Sizilien formierten, entwickelte sich die Stadt unter der Herrschaft des Papsttums, und damit nicht selten im Zentrum von Konflikten zwischen Papsttum und süditalienischen Machthabern, zu einer weitgehend selbstbestimmten Kommune. Die vorliegende Untersuchung setzt mit dem Übergangsprozess von langobardischer Fürstenherrschaft zur Herrschaft der päpstlichen Kurie über Stadt und Territorium von Benevent ein. Dadurch war es ebenso möglich, die Strukturen des langobardischen Fürstentums als Ausgangssituation darzustellen, wie die Veränderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Herrschaftswechsel ergaben und Kontinuitäten, die diesen überdauerten. Am Ende der Betrachtung steht zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein päpstliches Privileg, das im Ergebnis von langjährigen, harten Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern Benevents und dem Papsttum der Stadt eine weitgehende Selbstbestimmung sicherte. Durch eine systematische Herangehensweise an die Thematik werden wichtige Ereignisketten aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht und neue Erkenntnisse ermöglicht. Auch alltägliche, vermeintlich unbedeutende, Vorgänge erhalten dadurch mehr Aufmerksamkeit und geben Erkenntnisse frei. So treten administrative, wirtschaftliche und soziale Strukturen und Entwicklungen deutlicher hervor. Einzelereignisse werden eher als zentrale Punkte von Prozessen und Entwicklungen angesehen, die zum Teil deutlich vor jenen zentralen Punkten einsetzen und deren Folgen über diese hinausreichen. Denn weit mehr als diese einzelnen Ereignisse sind es Strukturen und Entwicklungen, die die Vergangenheit erklären und erklärbar machen können. Auf diese Weise wird die Verwaltung der Stadt Benevent im Hochmittelalter beschrieben, was zu grundlegenden Neubewertungen, etwa der Rolle des Erzbischofs, des Konsulates und der Volksversammlungen, führt. Es wird deutlich, welche wirtschaftlichen und sozialen Wechselbeziehungen zwischen der Stadt und dem Umland bestanden und welche sozialen Komponenten das Zusammenleben in der Stadt beeinflussten und bestimmten. Und es wird möglich, im Vergleich mit Salerno, einer nahen Stadt aus dem Königreich, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung zu erkennen. Seller Inventory # INF1000552767

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Book Description Taschenbuch. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut Sg - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt - Die Stadt Benevent präsentiert sich im Hochmittelalter als ein bevölkerungs- und facettenreiches, wehrhaftes Zentrum von Handel und Handwerk mit einem energischen Drang nach kommunaler Eigenständigkeit. Sie stellte damit im Süditalien dieser Zeit eine Besonderheit dar. Eingeschlossen von normannischen Herrschaftsräumen, die sich in kurzer Zeit zum Königreich von Sizilien formierten, entwickelte sich die Stadt unter der Herrschaft des Papsttums, und damit nicht selten im Zentrum von Konflikten zwischen Papsttum und süditalienischen Machthabern, zu einer weitgehend selbstbestimmten Kommune. Die vorliegende Untersuchung setzt mit dem Übergangsprozess von langobardischer Fürstenherrschaft zur Herrschaft der päpstlichen Kurie über Stadt und Territorium von Benevent ein. Dadurch war es ebenso möglich, die Strukturen des langobardischen Fürstentums als Ausgangssituation darzustellen, wie die Veränderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Herrschaftswechsel ergaben und Kontinuitäten, die diesen überdauerten. Am Ende der Betrachtung steht zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein päpstliches Privileg, das im Ergebnis von langjährigen, harten Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern Benevents und dem Papsttum der Stadt eine weitgehende Selbstbestimmung sicherte. Durch eine systematische Herangehensweise an die Thematik werden wichtige Ereignisketten aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht und neue Erkenntnisse ermöglicht. Auch alltägliche, vermeintlich unbedeutende, Vorgänge erhalten dadurch mehr Aufmerksamkeit und geben Erkenntnisse frei. So treten administrative, wirtschaftliche und soziale Strukturen und Entwicklungen deutlicher hervor. Einzelereignisse werden eher als zentrale Punkte von Prozessen und Entwicklungen angesehen, die zum Teil deutlich vor jenen zentralen Punkten einsetzen und deren Folgen über diese hinausreichen. Denn weit mehr als diese einzelnen Ereignisse sind es Strukturen und Entwicklungen, die die Vergangenheit erklären und erklärbar machen können. Auf diese Weise wird die Verwaltung der Stadt Benevent im Hochmittelalter beschrieben, was zu grundlegenden Neubewertungen, etwa der Rolle des Erzbischofs, des Konsulates und der Volksversammlungen, führt. Es wird deutlich, welche wirtschaftlichen und sozialen Wechselbeziehungen zwischen der Stadt und dem Umland bestanden und welche sozialen Komponenten das Zusammenleben in der Stadt beeinflussten und bestimmten. Und es wird möglich, im Vergleich mit Salerno, einer nahen Stadt aus dem Königreich, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung zu erkennen. Seller Inventory # INF1000504869

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