Intertextualität in Heavy Metal Songtexten - Softcover

9783656730965: Intertextualität in Heavy Metal Songtexten
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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuphilologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: "There is no object or purpose in ultimate creation, since all is a ceaseless repetitive cycle of transitions from nothing back to nothing again [...]" Ganz so nihilistisch und willkürlich, wie Lovecraft die Schöpfung hier sieht, verhält es sich nicht generell in Sachen Literatur. Zwar unterliegen Texte, Ideen und Konzepte einer ständigen Wiederholung, Transformation und Widerschrift - einem Wandel sozusagen - dennoch werden sie nicht in jedem Fall völlig arbiträr und ohne jegliche Absicht von ihrem jeweiligen Schöpfer in die Welt geschickt. Generell drücken Texte etwas aus. So sind Texte laut Heinz Vater u. a. intentional, informativ und intertextuell . Das heißt sie sind beabsichtigt, übermitteln bestimmte Informationen und sind mit anderen Texten verwoben. Texte, egal ob literarisch oder nicht, beeinflussen sich also gegenseitig - und das nicht erst seit Neuestem. [...] Jeder Text hatte somit einen Vorgänger- und Folgetext und die europäische Literaturgeschichte war größtenteils intertextuell konzipiert. Bezüge zu Vorgängerwerken finden sich aber nicht allein in der Literatur, sondern auch in der Musik. [...] Wie jedoch Texte musikalischer Werke von anderen Texten beeinflusst werden, soll zentrales Thema dieser Arbeit sein. Die Texte, welche hier auf ihre intertextuellen Bezüge zu literarischen Werken hin untersucht werden, stammen aus dem Musikgenre des Heavy Metal. [...] Und gerade weil die Liedtexte des Heavy Metal in der Vergangenheit oft scharfzüngigen und undifferenzierten Kritikern zum Opfer fielen bzw. von ihnen allzu wörtlich genommen wurden, ist es Zeit, sie zu einem neuen Forschungsgebiet der Literaturwissenschaft zu machen. Denn auch der Heavy Metal nimmt laut Bartosch an kulturellen Leistungen und literarischen Stoffen kanonischer Autoren teil, welche er eben

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  • PublisherGRIN Verlag
  • Publication date2014
  • ISBN 10 3656730962
  • ISBN 13 9783656730965
  • BindingPaperback
  • Number of pages100

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Melanie Anders
Published by GRIN Verlag Aug 2014 (2014)
ISBN 10: 3656730962 ISBN 13: 9783656730965
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuphilologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 'There is no object or purpose in ultimate creation, since all is a ceaseless repetitive cycle of transitions from nothing back to nothing again [.]'Ganz so nihilistisch und willkürlich, wie Lovecraft die Schöpfung hier sieht, verhält es sich nicht generell in Sachen Literatur. Zwar unterliegen Texte, Ideen und Konzepte einer ständigen Wiederholung, Transformation und Widerschrift - einem Wandel sozusagen - dennoch werden sie nicht in jedem Fall völlig arbiträr und ohne jegliche Absicht von ihrem jeweiligen Schöpfer in die Welt geschickt.Generell drücken Texte etwas aus. So sind Texte laut Heinz Vater u. a. intentional, informativ und intertextuell . Das heißt sie sind beabsichtigt, übermitteln bestimmte Informationen und sind mit anderen Texten verwoben. Texte, egal ob literarisch oder nicht, beeinflussen sich also gegenseitig - und das nicht erst seit Neuestem. [.]Jeder Text hatte somit einen Vorgänger- und Folgetext und die europäische Literaturgeschichte war größtenteils intertextuell konzipiert.Bezüge zu Vorgängerwerken finden sich aber nicht allein in der Literatur, sondern auch in der Musik. [.]Wie jedoch Texte musikalischer Werke von anderen Texten beeinflusst werden, soll zentrales Thema dieser Arbeit sein. Die Texte, welche hier auf ihre intertextuellen Bezüge zu literarischen Werken hin untersucht werden, stammen aus dem Musikgenre des Heavy Metal. [.] Und gerade weil die Liedtexte des Heavy Metal in der Vergangenheit oft scharfzüngigen und undifferenzierten Kritikern zum Opfer fielen bzw. von ihnen allzu wörtlich genommen wurden, ist es Zeit, sie zu einem neuen Forschungsgebiet der Literaturwissenschaft zu machen. Denn auch der Heavy Metal nimmt laut Bartosch an kulturellen Leistungen und literarischen Stoffen kanonischer Autoren teil, welche er eben auf seine ganz eigene Weise verarbeitet.Darum widmet sich diese Arbeit Heavy Metal Texten und deren intertextuellen Bezügen. Es soll untersucht werden, in welcher Form sich Metaltexte auf ihre Vorgängertexte, etwa durch Zitat oder Anspielung, beziehen und welche semantischen Auswirkungen der intertextuelle Bezug sowohl für Song- als auch für Bezugstext hat. Darüber hinaus soll gezeigt werden, warum bestimmte Vorgängertexte im Heavy Metal verarbeitet werden und welche Folgen die Intertextualität der Texte für das Genre hat. [.] Ziel der Arbeit soll es sein, einen Einblick in das Phänomen der Intertextualität in Heavy Metal Liedtexten zu geben. 100 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783656730965

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Melanie Anders
Published by GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 3656730962 ISBN 13: 9783656730965
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuphilologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 'There is no object or purpose in ultimate creation, since all is a ceaseless repetitive cycle of transitions from nothing back to nothing again [.]'Ganz so nihilistisch und willkürlich, wie Lovecraft die Schöpfung hier sieht, verhält es sich nicht generell in Sachen Literatur. Zwar unterliegen Texte, Ideen und Konzepte einer ständigen Wiederholung, Transformation und Widerschrift - einem Wandel sozusagen - dennoch werden sie nicht in jedem Fall völlig arbiträr und ohne jegliche Absicht von ihrem jeweiligen Schöpfer in die Welt geschickt.Generell drücken Texte etwas aus. So sind Texte laut Heinz Vater u. a. intentional, informativ und intertextuell . Das heißt sie sind beabsichtigt, übermitteln bestimmte Informationen und sind mit anderen Texten verwoben. Texte, egal ob literarisch oder nicht, beeinflussen sich also gegenseitig - und das nicht erst seit Neuestem. [.]Jeder Text hatte somit einen Vorgänger- und Folgetext und die europäische Literaturgeschichte war größtenteils intertextuell konzipiert.Bezüge zu Vorgängerwerken finden sich aber nicht allein in der Literatur, sondern auch in der Musik. [.]Wie jedoch Texte musikalischer Werke von anderen Texten beeinflusst werden, soll zentrales Thema dieser Arbeit sein. Die Texte, welche hier auf ihre intertextuellen Bezüge zu literarischen Werken hin untersucht werden, stammen aus dem Musikgenre des Heavy Metal. [.] Und gerade weil die Liedtexte des Heavy Metal in der Vergangenheit oft scharfzüngigen und undifferenzierten Kritikern zum Opfer fielen bzw. von ihnen allzu wörtlich genommen wurden, ist es Zeit, sie zu einem neuen Forschungsgebiet der Literaturwissenschaft zu machen. Denn auch der Heavy Metal nimmt laut Bartosch an kulturellen Leistungen und literarischen Stoffen kanonischer Autoren teil, welche er eben auf seine ganz eigene Weise verarbeitet.Darum widmet sich diese Arbeit Heavy Metal Texten und deren intertextuellen Bezügen. Es soll untersucht werden, in welcher Form sich Metaltexte auf ihre Vorgängertexte, etwa durch Zitat oder Anspielung, beziehen und welche semantischen Auswirkungen der intertextuelle Bezug sowohl für Song- als auch für Bezugstext hat. Darüber hinaus soll gezeigt werden, warum bestimmte Vorgängertexte im Heavy Metal verarbeitet werden und welche Folgen die Intertextualität der Texte für das Genre hat. [.] Ziel der Arbeit soll es sein, einen Einblick in das Phänomen der Intertextualität in Heavy Metal Liedtexten zu geben. Seller Inventory # 9783656730965

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