Eine Analyse der Systemtransformationen in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Eine Vergleichsstudie über die Bewältigung des „Gleichzeitigkeitsdilemmas" an Hand der Nachfolgestaaten Jugoslawiens - Softcover

9783656120575: Eine Analyse der Systemtransformationen in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Eine Vergleichsstudie über die Bewältigung des „Gleichzeitigkeitsdilemmas
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Ost-West Konflikts wurde ein weiterer Demokratisierungs-schub innerhalb der sogenannten dritten Demokratisierungswelle eingeleitet, welcher die UDSSR und die Staaten Ost- und Südosteuropas erfasste. In den meisten Fällen war diese Systemtransformation, hin zu einem demokratischen Staat mit Marktwirtschaft, mehr oder weniger konfliktreich. Bei der UDSSR, der Tschechoslowakei und Jugoslawien war dies mit dem Zerfall des alten au-toritären Staatsgebildes verbunden. Insbesondere im Falle Jugoslawiens war dieser Zerfall mit einer Vielzahl von blutigen Bürgerkriegen (Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo) verbunden. Das unterscheidet die Systemtransformation in den neuen Staaten des ehemaligen Jugoslawien fundamental von den anderen. Das jeweilige Ende des Bürgerkrieges wurde von internationalen Organisationen (VN, NATO, EU, etc.) in Verbindung mit den USA herbeige-führt. Ein Thema der „Friedensvereinbarung" mit den Konfliktparteien behan-delte auch die Systemtransformation, da nach Vorstellung der VN Demokratie und wirtschaftliche und soziale Wohlfahrt Garanten für Frieden sind (Merkel 2010: 444f.). Im Falle der Nachfolgestaaten des zerfallenen Jugoslawiens ist mittels „externer Demokratisierung", also durch internationale Organisationen, z.B. OSZE, EU und VN, in den vorhin erwähnten drei Staaten besonders intensiv gesteuert und überwacht worden. Diese Demokratisierungswelle bedeutet global betrachtet, dass sich das westliche, demokratische und marktwirtschaftliche System gegenüber dem totalitären und zentralwirtschaftlichen System durchgesetzt hat (Fukuyama 2006). Da die meisten internationalen Organisationen stark westlich geprägt sind, implementieren sie ihre westlichen, demokratischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen im betroffenen Staat. (Merkel 2

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  • PublisherGRIN Verlag
  • Publication date2012
  • ISBN 10 3656120579
  • ISBN 13 9783656120575
  • BindingPaperback
  • Number of pages92

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Hans-Juergen Klein
Published by GRIN Verlag Feb 2012 (2012)
ISBN 10: 3656120579 ISBN 13: 9783656120575
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Ost-West Konflikts wurde ein weiterer Demokratisierungs-schub innerhalb der sogenannten dritten Demokratisierungswelle eingeleitet, welcher die UDSSR und die Staaten Ost- und Südosteuropas erfasste. In den meisten Fällen war diese Systemtransformation, hin zu einem demokratischen Staat mit Marktwirtschaft, mehr oder weniger konfliktreich. Bei der UDSSR, der Tschechoslowakei und Jugoslawien war dies mit dem Zerfall des alten au-toritären Staatsgebildes verbunden. Insbesondere im Falle Jugoslawiens war dieser Zerfall mit einer Vielzahl von blutigen Bürgerkriegen (Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo) verbunden. Das unterscheidet die Systemtransformation in den neuen Staaten des ehemaligen Jugoslawien fundamental von den anderen. Das jeweilige Ende des Bürgerkrieges wurde von internationalen Organisationen (VN, NATO, EU, etc.) in Verbindung mit den USA herbeige-führt. Ein Thema der Friedensvereinbarung mit den Konfliktparteien behan-delte auch die Systemtransformation, da nach Vorstellung der VN Demokratie und wirtschaftliche und soziale Wohlfahrt Garanten für Frieden sind (Merkel 2010: 444f.). Im Falle der Nachfolgestaaten des zerfallenen Jugoslawiens ist mittels externer Demokratisierung , also durch internationale Organisationen, z.B. OSZE, EU und VN, in den vorhin erwähnten drei Staaten besonders intensiv gesteuert und überwacht worden. Diese Demokratisierungswelle bedeutet global betrachtet, dass sich das westliche, demokratische und marktwirtschaftliche System gegenüber dem totalitären und zentralwirtschaftlichen System durchgesetzt hat (Fukuyama 2006). Da die meisten internationalen Organisationen stark westlich geprägt sind, implementieren sie ihre westlichen, demokratischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen im betroffenen Staat. (Merkel 2010: 436f., 442-447). Im Rahmen dieser vergleichenden Studie wird untersucht, in welchen Staaten das Projekt der Transformation erfolgreich war, in welchen Staaten nicht, und was die Ursachen dafür sind. 92 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783656120575

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Hans-Juergen Klein
Published by GRIN Verlag (2012)
ISBN 10: 3656120579 ISBN 13: 9783656120575
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Ost-West Konflikts wurde ein weiterer Demokratisierungs-schub innerhalb der sogenannten dritten Demokratisierungswelle eingeleitet, welcher die UDSSR und die Staaten Ost- und Südosteuropas erfasste. In den meisten Fällen war diese Systemtransformation, hin zu einem demokratischen Staat mit Marktwirtschaft, mehr oder weniger konfliktreich. Bei der UDSSR, der Tschechoslowakei und Jugoslawien war dies mit dem Zerfall des alten au-toritären Staatsgebildes verbunden. Insbesondere im Falle Jugoslawiens war dieser Zerfall mit einer Vielzahl von blutigen Bürgerkriegen (Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo) verbunden. Das unterscheidet die Systemtransformation in den neuen Staaten des ehemaligen Jugoslawien fundamental von den anderen. Das jeweilige Ende des Bürgerkrieges wurde von internationalen Organisationen (VN, NATO, EU, etc.) in Verbindung mit den USA herbeige-führt. Ein Thema der Friedensvereinbarung mit den Konfliktparteien behan-delte auch die Systemtransformation, da nach Vorstellung der VN Demokratie und wirtschaftliche und soziale Wohlfahrt Garanten für Frieden sind (Merkel 2010: 444f.). Im Falle der Nachfolgestaaten des zerfallenen Jugoslawiens ist mittels externer Demokratisierung , also durch internationale Organisationen, z.B. OSZE, EU und VN, in den vorhin erwähnten drei Staaten besonders intensiv gesteuert und überwacht worden. Diese Demokratisierungswelle bedeutet global betrachtet, dass sich das westliche, demokratische und marktwirtschaftliche System gegenüber dem totalitären und zentralwirtschaftlichen System durchgesetzt hat (Fukuyama 2006). Da die meisten internationalen Organisationen stark westlich geprägt sind, implementieren sie ihre westlichen, demokratischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen im betroffenen Staat. (Merkel 2010: 436f., 442-447). Im Rahmen dieser vergleichenden Studie wird untersucht, in welchen Staaten das Projekt der Transformation erfolgreich war, in welchen Staaten nicht, und was die Ursachen dafür sind. Seller Inventory # 9783656120575

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