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Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
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HEINZ TOVOTE (1864-1946) dt. SchriftstellerE.Postkarte m.O,Datum, Unterschrift Garmisch, 12.9.1919 an K.H. Herwig in Berlin .Mein letztes Buch war die Novelle NIMM MICH HIN ! Ich arbeite an einem Roman, der.Bildpostkarte zeigt Garmisch mit dem Kramer (1982 m).(Kl. AK mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte, Berlin März 1938, Euro 15,-).
Published by Berlin, o. D.
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Visitkartenformat. Nimmt eine Einladung an. Tovote schrieb Erzählungen nach dem Vorbild Maupassants. Seine Werke behandeln meist erotische Themen aus der dekadenten Großstadtgesellschaft. Mit dem Romanerstling Im Liebesrausch" erzielte er seinen größten Erfolg.
Published by Berlin, o. D.
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Visitkartenformat. Nimmt eine Einladung an. Tovote schrieb Erzählungen nach dem Vorbild Maupassants. Seine Werke behandeln meist erotische Themen aus der dekadenten Großstadtgesellschaft. Mit dem Romanerstling Im Liebesrausch" erzielte er seinen größten Erfolg.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
, Ohne Ort und Jahr, Qu.-8°. 1 Seite. Die Kunst sei mehr | als nur ein Schmuck im Leben - | Denn mit der Schönheit | Soll sie Wahrheit geben!.
1 S. Qu.-32mo. Der aus Hannover gebürtige Schriftsteller schrieb Erzählungen nach dem Vorbild Maupassants. Seine Werke behandeln meist erotische Themen aus der dekadenten Großstadtgesellschaft. Mit dem Romanerstling Im Liebesrausch (1890, 192149) erzielte Tovote seinen größten Erfolg. Seine späteren Werke sind der Trivialliteratur zuzuordnen" (DBE). Leicht gebräunt; die Verso-Seite mit kleiner Montagespur.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Glückwünschen zum Erscheinen der 1000sten Nummer von dessen Zeitschrift.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin-Schöneberg, 13. II. 1903, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. Absage einer Einladung und Rückgabe von 2 Billetts wegen einer starken Erkältung. Gewicht (Gramm): 20.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-4to. "Geliebt und geehrt werden von den Menschen, - ob auch von einem Menschen? - von einem Manne, in dem man dann ganz aufging. - Aus: Hilde Vangerow". - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.
Published by Schöneberg, 26. VI. 1910., 1910
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Lehrer, Dichter und Schriftsteller Anton Ohorn in Chemnitz: "Entschuldigen Sie bitte, aber ich war der Meinung, ich hätte sofort ein Buch für den guten Zweck abgesandt. Jedenfalls erfolgt à temps jetzt die Zusendung [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
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Berlin, 28. IX. 1891, 1 Seite. Mit Adresse und Absenderstempel. An den Schriftsteller Felix Hollaender (1867-1931) in Berlin: "[.] Ihr Roman [Magdalena Dornis; Roman; 1892] bedeutet einen kolossalen Fortschritt gegen J[esus] u[nd] J[udas; Roman; 1891] der Anfang, wenn auch ein wenig viel Romantik, hat mir sehr gefallen, weniger der Schluß, der mir zu matt ist und eben nichts giebt. Doppelmord und Wahnsinn, das ist mir nicht genug. Ihre Phantasie übersteigt zu sehr ihre objektive Anschauung. Darüber mal ein Geplauder. - Jedenfalls habe ich in einem Zuge gelesen, was ich beim ersten nicht fertig gebracht habe, und freue mich herzlichst, wie Sie gewachsen sind. Wir sind beide noch jung und haben hoffentlich beide noch recht viel zu sagen [.] Weshalb ist denn der Roman nicht geheftet? - Abscheulich!!!" - Tovotes Romane und Novellen im Stil Maupassants behandeln meist erotische Themen aus der dekadenten Großstadtgesellschaft. Mit dem Romanerstling "Im Liebesrausch" (1890) erzielte er seinen größten Erfolg. - Tintenwischer; gering fleckig.
weicher Einband. Gr.-8°. Zus. 5 Seiten. Doppelblätter. An den Schriftsteller, Juristen und Politiker Richard Otto Frankfurter (1873-1953), der Tovote in rechtlichen Detailfragen für ein schriftstellerisches Werk beraten hatte. I. (11. X. 1906) ?[.] Ich habe den Mann s. Z. wegen Diebstahls in 14 Fällen, da er das Vergehen offensichtlich gewohnheitsmäßig betreibt, zu 1. Jahr Gefängnis verknackt, und ihn wegen der scheinbaren Gewerbsmäßigkeit auf 3 Jahre unter Polizeiaufsicht gestellt [.] Ich glaube doch, daß bei einer solchen Mordtat, Verbrennen einer ermordeten Person, der Untersuchungsrichter auch mal bis in den späten Nachmittag tätig sein wird, und würde deshalb, das nicht bestimmte Vergehen [.] stehen lassen [.] Ich bitte also um Freisprechung [.]" - II. (22. X. 1906) ?[.] Einen schönen Schreck haben Sie mir mit Ihrer umfangreichen Anklageschrift eingejagt [.] ich hatte kurz zuvor ein Urteil danach in einem Bericht gelesen, Gefängnis & Polizeiaufsicht und das schien mir ganz vernünftig, um solch einen Menschen [.] entfernen zu können. [.] Beim 2. Falle habe ich mir den Ort garnicht klar gemacht. Ob Gefängnis ob Gericht [.] das war mir ganz Wurst! Ich hatte nur im Sinne, daß dem Oberstaatsanwalt in seiner Privatwohnung das Ms. zugeht. Den Namen Jambich oder so kennt man ja, der hats bekommen, blättert drin, packt's zusammen, fährt zum Untersuchungsrichter, trifft ihn nicht, fragt [.] telegraphisch in der Anstalt an, ob dort ein Mann des Namens sich befinde und ob über sein Verbleiben wegen einem Selbstmord was bekannt ist [.] So hatte ich mir die Sache gedacht, ohne bureaukratische Form in einem Falle, der so sensationell liegt, wie der geschilderte [.] Beim einräumen der Akten habe ich nicht an ein Regal gedacht, sondern an seine Mappe [.] Da ich selbst blos einmal als Angeschuldigter in Cöpenick !! im vergitterten Raum verantwortlich [gemacht?] worden bin, so hat sich das Gitter mir wohl eingeprägt, über den korrekten Gang des Verfahrens und die Kompetenzbeachtung von Staatsanwalt und Untersuchungsrichter habe ich mir allerdings keinerlei Gedanken gemacht [.] Ich erbitte aber die Zubilligung mildernder Umstände für all diese schrecklichen Verbrechen, die ich begangen habe [.]" - Bei der vorliegenden Korrespondenz handelt es sich offensichtlich um ironisch-scherzhafte Kommentare zu seinen schriftstellerischen Arbeiten, die sich häufig im Berliner Salon- und Dirnenmilieu ansiedelten. 400 gr.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
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, Ohne Ort und Jahr [Berlin 1910), Gr.-8°. 1 Seite. "Unsere Litterarische! || Es sind vergangen zwanzig Jahr - | man soll der Zeit nicht trauen - | da kommen in unsre Männerschar | mit einemmal die Frauen. || Sie setzen kecklich ihren Fuß | in unsre heiligen Hallen; | wir neigen uns mit freundlich Gruß | und lassen es uns gefallen. || Wir freun uns heut', daß es geschehn, | und grüßen alle Damen, - | und sagen: 'Auf fröhliches Wiedersehn | im nächsten Dezennium!' Amen! - [.]" - Am 10. Oktober 1890 wurde in Berlin "Die Freie Litterarische Gesellschaft" offiziell begründet. Mitglieder waren Heinrich Hart, Arno Holz, Ernst von Wolzogen, Heinz Tovote, Otto Erich Hartleben, Otto Leixner, Wilhelm Bölsche, Fedor von Zobeltitz, Leo Berg, Franz und Joseph Herzfeld sowie Hermann Bahr.
weicher Einband. 8°. 4 Seiten. - Mit eigenh. Zusatz vom Empfänger, Otto Erich Hartleben. An den Schriftsteller Otto Erich Hartleben (1864 - 1905). Ausführlich zu Tovotes Erstveröffentlichung, seinem Roman »Im Liebesrausch«, den OEH im Manuskript gelesen und kritisiert hatte. Die hier vorliegende Antwort auf diese Kritik dokumentiert die Arbeitsweise und Frauenbild des »Realisten« Heinz Tovote: »Lieber Erich! [.] ich hing persönlich mit den geschilderten Verhältnissen zu eng zusammen [.]«. Dies gelte auch für die widergegebenen Gespräche, die »durchaus lebenswahr« seien. »Jedes Wort im Buche ist wahr, wahr bis zum Exceß; jedes Gefühl, jede Empfindung. [.] das ist Berliner Luft, und man kann sich das alles garnicht in einer andern Stadt denken? Alles mit dem Milieu aufs engste verwoben [.]«. Auf den folgenden zwei Seiten Erläuterungen zur Protagonisten des Romans: »Lucie leidet nicht an verdorbener Phantasie - keine Spur. [.] Das Mädchen, das früher einem andern angehört hat, kann sich nicht von ihm losreißen. Sie verfällt ihm physisch nur physisch, sobald er die Hand nach ihr ausstreckt. All ihre Liebe, all ihre Willenskraft helfen ihr nicht. Denken Sie doch selbst. Ein Mädchen, das Sie so und so oft gehabt haben, Sie nehmen es wieder, wenn sich Gelegenheit bietet, oft ohne zu ahnen, daß sie einem andern gehört. Sie behandeln sie wie früher, und dabei ist sie vielleicht längst die Frau eines anständigen Mannes geworden. [.] Erfahren Sie dann, daß das Mädchen niemand gehört - Dann erst werden Sie sie gehen lassen. So tiefen Eindruck macht das auf das Weib nicht. Hat sie ihm doch früher hundertfach angehört, er kennt jede Stelle ihres Leibes. Sie steht ja nackt vor ihm, und daher ihre Hilflosigkeit. Erst wenn das Weib Mutter wird, versinkt die Vergangenheit. [.]«. - Erwähnt Friedich Spielhagen und schließt: »Herzlichst Ihr in puncto Vinvin [?] sehr nüchterner Heinz«. - Quer zum Falz des Doppelblattes eine eigenh. Marginale von Otto Erich Hartleben: »Ich bitte Sie dringend machen Sie mich auf stilistische Eigenheiten auf[merksam]. Die Citate sind häßlich! Denn sie sind französisch.« - Falz unten mit kleinem Riss. Stellenw. geringe Verwischungen. 400 gr.