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Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 6. IX. 1912, 1 Seite. An den Geiger Waldemar Meyer (1853-1940) mit Gesundheitswünschen. - Bildseite mit Porträt Stettenheims und einer weiteren Signatur.
2 SS. Visitkartenformat. Stettenheim bedauert, Sie nicht gesehen zu haben". 1862 gründete Stettenheim in Hamburg das humoristisch-satirische Wochenblatt Hamburger Wespen", das er als Berliner Wespen" (1868-88) fortsetzte und das, politisch verdächtig, oft beschlagnahmt wurde. Mitte der achtziger Jahre wurde er zunehmend unpolitisch, so in den Deutschen Wespen" (1888-94), und war seit 1893 Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Stettenheim gehörte zu den Begründern der Freien Bühne". Er verfaßte Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien, u.a. Der moderne Knigge" und Wippchens Tage- und Nachtbuch" (1911).
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Eigenhändiges Albumblatt (1 S. 8°, Goldschnitt) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Marienbad, August 1901 "Ich wünsche Dir wie allen Leuten Gesunden Appetit und Schlaf, Nur fragst Du : Was soll das bedeuten ? Mein Pose, das ist ein Autograph. JULIUS STETTENHEIM.".
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible First Edition Signed
WIPPCHENS SÄMMTLICHE BERICHTE 13. Band. Verlag Hermann Paetel Berlin, 1. Auflage 1899, ERSTAUSGABE, 153 SS. gebunden (schönes, dreifarbig reich geprägtes Hardcover kl. 8°, Rundum-Rotschnitt), gut erhalten - in Tinte eigenhändig gewidmet und signiert s/m lieben Robert Imelmann JULIUS STETTENHEIM Weihnachten (18)99.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 9. III. 1910, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. An den Feuerbestattungsverein: "[.] Ich gehe in mein 79. Jahr, bin also noch zu jung, auf diesem Wege schon ernsthaft über mein Ende zu sprechen [.]" - Beiliegend eine fotografische Porträtpostkarte.
Published by Berlin, 16. III. 1901., 1901
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-16mo. Mit eh. adr. Kuvert. An Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck. - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen , einer Beilage des Kleinen Journals . Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Vgl. Kosch IV, 2852.
Published by Berlin, 11. IV. 1870., 1870
Manuscript / Paper Collectible
Gr.-8vo. 1 1/2 pp. [ ] Bin kein gedankenreicher Mann, Ein Mensch, der Gott für s Leben dankt - | Jeder weiß ach! was man hier verlangt! | Des Albums Wirthin härt s und spricht: | ,Mehr als den Namen will ich nicht, | Der langt schon hier. " Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible First Edition Signed
WIPPCHENS SÄMMTLICHE BERICHTE I. Der Orientalische Krieg (1. Band) mit Wippchen s Portrait von Gustav Heil. Verlag A. Hofmann & Co. Berlin, 12. Auflage 1884, ERSTAUSGABE, 153 SS. gebunden (schönes, dreifarbig reich geprägtes Hardcover kl. 8°, Rundum-Rotschnitt), gut erhalten - in Tinte mit E.ZITAT, eigenhändig gewidmet und signiert s/m Freund Dr. Herm(ann). Loewenfeld JULIUS STETTENHEIM 10 (18)84. 12. unveränderte Auflage. Kl.8°. (8)99 S., (1) S. Verlags-Werbung. Original-Leinwand mit gold-schwarzgeprägtem dekoriertem Deckeltitel und Rückentitel, leicht berieben, gut erhalten (= Wippchen's sämmtliche Berichte I.). Es erschienen laut Brümmer VII.70 von 1878-1905 18 Bde. "Wippchen's.". Der Autor war Herausgeber der satirischen Zeitschrift "Die Wespen", ab 1868 "Berliner Wespen", deren Kriegs-Correspondent er derzeit war. Mit handschriftlicher signierter Widmung des Autors (vierzeiliger Reim) auf fliegendem Vorsatz-verso an seinen Freund Dr. Herm. Loewenfeld, datiert 10/84: "Sie gleichen am Ende - Der lieblichen Spende: - Gebundene Bände, - Gefesselter Leser.".
weicher Einband. 8°. 1 1/2 Seiten. Vier Wochen vor seinem Tode bedankt sich Stettenheim für eine literarhistorische Würdigung und stellt ein »Cliché für Wippchenbild« zur Verfügung. »Wippchen« war gleichsam ein Aliasname für Stettenheim. Unter diesem Namen erschienen u. a. Erlebnissschilderungen aus dem Kriegsgebiet. - Aus der Sammlung A. Vanselow. 500 gr.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, April 1898, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. "Leidest Du - um Himmels willen! - | An Trübseligkeits-Bacillen - | Wie auch Jener oder Der | Auf das Lachen schimpfe, | Lachen ist von Alters her | Doch die beste Lymphe [.]" - Stettenheim ist unsterblich durch die Erfindung des Kriegsberichterstatters Wippchen.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 25. I. 1910, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt. An einen Freund bei der Neuen freien Presse in Wien über Franz Servaes und wegen Feuilletons aus Karls- und Marienbad.
Published by Berlin, [27. III. 1901]., 1901
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck: "Verehrte Freundin, ich danke Ihnen für Ihre liebenswürdige Mittheilung und bitte Sie um ein Exemplar Ihrer Festschrift [ ]". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen , einer Beilage des Kleinen Journals . Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Vgl. Kosch IV, 2852.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Berlin, 7. I. 1883, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag. Für J. Frank in Essen: "[.] Ihren Wunsch rasch zu erfüllen, | Wollt' ich gern gefällig sein, | Aber mit dem besten Willen | Fiel mir absolut nichts ein. | Fiel mir etwas ein, bei'm Lesen | Wär's am End' auch nichts gewesen [.]" - Stettenheim war seit 1893 Redakteur des "Wippchen". - Montagespuren.
Published by O. O., 17. IV. 1889., 1889
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Diese Gedankensplitter eignen sich für ein ernstes Blatt besser. Um Geeigneteres ersucht Sie [.]". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. - In altem Sammlungsumschlag.
Published by Berlin, 28. VI. 1881., 1881
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. "[.] bittet um Entschuldigung wegen seiner Nachlässigkeit". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen , einer Beilage des Kleinen Journals . Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Vgl. Kosch IV, 2852.
Published by [Berlin], Jänner 1900., 1900
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Meister Klein": Anstatt einer Ansicht sende | Ich Dir meinen Kopf anbei, | Der jünger als jede Landschaft, | So alt er auch immer sei. | Ein Kopf ist auch eine Gegend, | Zeigt Wald und Hügel und Thal, | Mit Schnee bedeckt ist der meine, | Denn es ist Winter nun mal. | Doch trotzdem steck ich die Karte | In den Reichspostkasten hinein | Es kann eine Winterlandschaft | Doch auch recht sehenswerth sein [.]". Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen" und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Der Mitbegründer der Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Zeitschriftenherausgeber Leo Berg (1862 1908): Nur zugestoßen! Ich parire, daß ich s noch unterbringe [.]". Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen" und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Der Mitbegründer der Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Im linken Rand gelocht (keine Textberührung), die Adreßseite mit einem kleinen Fleck.
¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Wer nie Vertrauen schenken konnt , | Ist immer auf des Verrathes Fährte, | Und wäre ein Mädchen auch noch so blond, | Stets sieht doch schwarz der Beklagenswerthe". Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen" und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Der Mitbegründer der Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Meine Frau hat die erste Seite bis zum Rande gefüllt, so daß ich gezwungen bin, hier meinen Tropfen Glückwunsches anzubringen. Was aber soll ich Ihnen wünschen, der Sie mein Herz bereits besitzen? [.]" Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen" und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Der Mitbegründer der Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Ohne den ersten von Stettenheims Gattin verfaßten Teil des Briefes.
Published by [Berlin um ], 1900
Signed
weicher Einband. Kl.-8°. Das Porträt zeigt Julius Stettenheim alias Redakteur Wippchen sitzend mit Buch (sog. Kniestück). Darunter vom Schrifteller eigenhändig signiert. Auf der Rückseite der eigenh. Aphorismus: »Das Kind hat an Stelle Gottes die Mutter. Julius Stettenheim«. - Die Porträtpostkarte ist etwas verblasst, Signatur auf der Bildseite mit leichten Wischspuren. Rückseite leicht fleckig. Redakteur Wippchen mit Buch 400 gr.
"Nett find' ich, daß mein Bildniß hat/ Gedruckt Scherers Familienblatt./ Der Leser sieht's und ist damit zufrieden.".
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. "Woll' noch so unbekannt im Strom des Tags verschwinden, / Der Autographensammler wird Dich finden". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. - Im unteren Blattviertel verso Erwerbungsdatum ("19. Juli 1879") von Sammlerhand in rosa Tinte.
weicher Einband. 8°. 1 Seite. Doppelblatt. An einen Ungenannten: »[.] eben erhalte ich einen Abzug Ihrer Autobiographie. Sie ist wirklich prächtig. Und weil sie das ist, würde ich da etwas ändern, wo der Mittelverstand annehmen könnte, die Blubberer ärgern Sie [.]«. Stettenheim gibt Anregungen für kleine Änderungen, so zum Beispiel der Hinweis, ob sich »Karlchen« nicht etwas »menschlicher« darstellen ließe. »Erscheint Ihnen dieses Dreinreden keine 10 Pf[ennig] werth, so vergessen Sie nicht, daß es meine Marke ist. Mit Gruß von Etage zu Etage Ihr Stettenheim«. - Falz und Unterrand mit geringem Einriss. 400 gr.
Published by Berlin, 3. II. 1894., 1894
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre mich auszeichnende Zuschrift sagt nicht, daß ich Ihnen mehr als einen Satz schicken darf. Was ich über das Clavierspiel sagen wollte, ist nicht kurz zu sagen". Auf der Verso-Seite sein signiertes Zitat über das Klavier: "Wenn nicht in jeder Etage ein Klavier existierte, so würd in der Welt viel mehr geistig gearbeitet werden und viel weniger Nervosität herrschen". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien.
1 S. 4to. Nocturno || Wie lieblich tönt es durch die Nacht! | Am Fenster lauscht die Traute, | Ihr wird ein Ständchen dargebracht, | Der Jüngling schlägt die Laute. | Doch welch ein Schauer nebenan! | Ein Weib, vor dem mir graute, | Hat laut gezankt mit ihrem Mann, | Jetzt schlägt der Mann die Laute". Mit alt montiertem Portrait (wohl Ausschnitt einer Portraitpostkarte; Brustbild en face, 53:58 mm). Mit kleinen Montagespuren am oberen Rand.
Published by ohne Ort und Jahr
Manuscript / Paper Collectible
Gr.-8vo. 1 p. Nocturno | Es klingt gar lieblich durch die Nacht. |Am Theater steht die traute, |Ihr wird ein Ständchen vorgebracht, |Der Jüngling schlägt die Laute. [ ]".
Published by Berlin, 14. XI. 1884., 1884
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Du weißt ja schon, was ich Dir sagen will: ich freue mich sehr, dich wiederzusehen. Freilich, wie das Wiedersehen von sich gehen soll, das weiß ich in diesem Augenblick noch nicht. Ich soll am 20. im Verein der Literaturfreunde lesen, bin aber so beschäftigt, daß ich erst in der vorletzten Stunde von hier werde fortkommen können [ ]". - Auf Briefpapier mit gepr. Unterschrift. - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter "Hamburger Wespen" und später der "Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig 9beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die "Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des "Wippchen", einer Beilage des "Kleinen Journals". Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 6,3:10,1 cm. "Eines ist wichtig, daß Du es lernst: | Fröhlich zu sein von Herzen. | Um nicht durch überflüssigen Ernst | All Dein Glück zu verscherzen". - Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen , einer Beilage des Kleinen Journals . Der Mitbegründer der "Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien.
Published by Berlin, 1889 bis 1901., 1901
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 3¾ SS. auf 4 Bll. Gr.-8vo und qu.-8vo. An einen Redakteur der Wiener Abendpost", u. a. mit Dank für eine dort abgedruckte Besprechung: [.] So häufig finde ich meine Wippchen als bloße Spaßmacher traktirt, etwa wie der Büchmann, der ihr kurzweg einen ergötzlichen Lügenberichterstatter und Verdreher geflügelter Worte nennt, während Sie sich seiner als einer politischen Figur annehmen, als welche ich ihn auch gedacht habe. Das freut mich nicht weniger als die Worte, die dabei für mich abfallen. Ich kann hoffentlich auch Sie viel Lob ertragen [.]" (2. Juni 1889). Anstatt einer Ansicht sende | Ich Dir meinen Kopf anbei, | Der jünger als jede Landschaft, | So alt er auch immer sei. | Ein Kopf ist auch eine Gegend, | Zeigt Wald und Hügel und Thal, | Mit Schnee bedeckt ist der meine | Denn es ist Winter nun mal [.]" ([10. Juli 1900]). Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen" und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Der Mitbegründer der Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Ein Brief als Nachschrift zu seinem gedr. Gedicht Post festum".
1 S. Gr.-8vo. Was soll ich unter den Großen | In Ihrer Mappe thun? | Sie werden hinaus mich stoßen, | Sie lassen mich da nicht ruhn. | Drum kann ich Ihnen nicht dienen | Mit Prosa oder Gedicht Hier geb ich es schriftlich Ihnen, | Ob s böse Sie macht oder nicht". Julius Stettenheim war Herausgeber der humoristisch-satirischen Wochenblätter Hamburger Wespen" und später der Berliner Wespen", die, als politisch verdächtig eingestuft, häufig beschlagnahmt wurden. Zunehmend unpolitischer werdend, gab er hernach die Deutschen Wespen" heraus und wurde schließlich Redakteur des Wippchen", einer Beilage des Kleinen Journals". Der Mitbegründer der Freien Bühne" verfaßte vornehmlich Kurzprosa, Satiren, Aphorismen, Anekdoten, Gedichte und Parodien. Alt auf ein Trägerpapier montiert, auf dem sich umseitig ein Linolschnitt befindet und dessen eine Seitenkante etwas geknickt ist.