Product Type
Condition
Binding
Collectible Attributes
Seller Location
Seller Rating
1 S. 10:33 mm. Stallbaum war Lehrer, später auch Rektor der Thomasschule in Leipzig, daselbst auch ao. Professor und edierte zwei umfangreiche, jeweils mit kritischem Apparat bzw. Kommentar versehene Ausgaben von Werken Platons. Auf Trägerpapier alt montiert.
1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Es haben sich gegen die Zusendung der Prüfungsarbeiten ins Haus, wie ich mir solche für Ihren lieben Sohn möglich dachte, a. der Masse [?] des Lehrercollegiums gewichtige Bedenken erhoben, die, wie ich voraussehe, sicherlich auch die Behörde theilen wird. Ich weiß Ihnen daher nichts andres zu rathen, als Ihren Sohn, sobald es möglich ist, an den Prüfungen in der Schule persönlich Theil nehmen zu lassen. Wenn sein persönliches Erscheinen erst zur mündlichen Prüfung möglich [ist], die a[uch] nächste Woche noch unbestimmt an welchem Tage Statt haben wird, so würde dann die Schulcommission weiter zu entscheiden haben, in welcher Weise er die schriftlichen Prüfungsarbeiten nachzuliefern haben wird [.]". - Stallbaum war Lehrer, später auch Rektor der Thomasschule in Leipzig, daselbst auch ao. Professor und edierte zwei umfangreiche, jeweils mit kritischem Apparat bzw. Kommentar versehene Ausgaben von Werken Platons.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Ohne Ort (Leipzig), ohne Jahr (ca. 1852), Gr.-Fol. 10 1/4 Seiten auf 3 Doppelblättern. An den Verlag Brockhaus in Leipzig mit einem überaus ausführlichen autobiographischen Text zur Verwendung im Konversationslexikon: "[.] Der Einsender überläßt es gerne der verehrl. Redaction, vom Beifolgenden so viel zu gebrauchen [.] als es ihr selbst [.] gut dünkt [.]" - Schönes Manuskript mit Korrekturen und Streichungen. - Stallbaum war seit 1818 Lehrer an den Franckeschen Stiftungen in Halle. Von 1820 bis zu seinem Tode war Stallbaum mit der Thomasschule verbunden, er wirkte dort von 1832-35 als Konrektor und ab 1835 als Rektor. 1840 wurde er zum Professor für Klassische Philologie an der Leipziger Universität berufen.