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Eigenhändige Dankkarte (1 S. kl. 16°, in Tinte) mit Unterschrift signiert (Nachlaß Professor Dr. ADOLF DYROFF (1866-1943, dt. Philosoph, einer der bedeutendsten katholischen Denker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ).
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 28. I. 1911, 8°. 4 Seiten. Doppelblatt. Dank an die Münchener Neuesten Nachrichten, "daß Sie so liebenswürdig waren, die Londoner Ausstellungsnotizen zu sammeln und zu übersenden". Ferner über die Londoner Künstlerszene mit einer Replik: "[.] Bei uns ist es ein Vorzug 'Ausländer'zu sein, draußen ist's umgekehrt. [.]" - Samberger war Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München. - Etwas knittrig.
1½ SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Konservator: Von ein Paar älteren Fräuleins angegangen, ihre Bilder einzuschätzen, hab ich mir erlaubt dieselben an Ihre fachkundige Adresse zu verweisen. Ich glaube es ist ihnen sehr darum zu tun, die Bilder zu verkaufen [.]". Von 1881 bis 87 an der Münchener Akademie (u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J.) studierend, schuf Samberger vornehmlich an die Werke Franz von Lenbachs angelehnte Bildnisse, u. a. von Papst Benedikt XV. und Pius XI., die zu den berühmtesten dieser Art in unserem Jahrhundert" gerechnet werden (BBKL VIII, Sp. 1282). 1941 wurde er mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Vgl. auch Thieme-Becker XXIX, 373f.
2 SS. Gr.-4to. Leo Samberger studierte u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J. an der Münchner Akademie und schuf nach dem Vorbild Franz von Lenbachs Bildnisse, die altmeisterliche Wirkungen erstrebten. Er war Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München und wurde 1941 mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Nach der Zerstörung seines Münchner Ateliers im Zweiten Weltkrieg ließ Samberger sich in Geitau nieder. Zu seinen Gemälden gehören Selbstbildnis (1884), Prophet Jeremias und die Portraits der Päpste Benedikt XV. und Pius XI." (DBE). Die Recto-Seite mit alt montierten Klebeecken; mit kleineren Randläsuren.
8vo. 1 p. An den deutschen Porträt- und Blumenmaler Anton Müller Wischin (1865-1949), dem er zu einer Auszeichnung gratuliert.
Published by München, 22. IX. 1942., 1942
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. 4to. An den namentlich nicht genannten Architekten und Rektor der Akademie der bildenden Künste Alexander Popp (1891-1947) mit Dank für seine Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie: "[.] Der Einladung an den Festlichkeiten teil zu nehmen, kann ich zu meinem aufrichtigen Bedauern nicht Folge leisten da mein Alter (bin im 82. L[ebens]J[ahr]) dies nicht gestattet [.]". - Leo Samberger studierte u. a. bei Wilhelm von Lindenschmits d. J. an der Münchner Akademie "und schuf nach dem Vorbild Franz von Lenbachs Bildnisse, die altmeisterliche Wirkungen erstrebten. Er war Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München und wurde 1941 mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Nach der Zerstörung seines Münchner Ateliers im Zweiten Weltkrieg ließ Samberger sich in Geitau nieder. Zu seinen Gemälden gehören 'Selbstbildnis' (1884), 'Prophet Jeremias' und die Porträts der Päpste Benedikt XV. und Pius XI." (DBE). - Der aus St. Leonhard am Forst (NÖ) stammende Architekt und Kunstgewerbler Alexander Popp war Schüler von Peter Behrens und später Assistent an dessen Meisterschule; von beiden stammt u. a. der Entwurf zu den Neubauten der österreichischen Tabakregie in Linz; zuletzt war er Rektor der Akademie der bildenden Künste.
2½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Das Stilleben mit Zinnkrug [.] ist unverkäuflich; hab wohl noch ein anderes in ähnlicher Größe einmal angefangen, ob u. wann das aber mal fertig wird, weiß ich selbst nicht [.]". Leo Samberger studierte u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J. an der Münchner Akademie und schuf nach dem Vorbild Franz von Lenbachs Bildnisse, die altmeisterliche Wirkungen erstrebten. Er war Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München und wurde 1941 mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Nach der Zerstörung seines Münchner Ateliers im Zweiten Weltkrieg ließ Samberger sich in Geitau nieder. Zu seinen Gemälden gehören Selbstbildnis (1884), Prophet Jeremias und die Portraits der Päpste Benedikt XV. und Pius XI." (DBE). Die Verso-Seite von Bl. 2 mit alten Montagespuren und etwas fleckig.
Published by [München], 8. IV. 1914., 1914
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Exlibrissammler: "Vielen Dank für Übersendung Ihres Exlibris . Selbst gezeichnete Exlibris kann ich Ihnen leider nicht entgegensenden, da ich eben selbst nie welche gezeichnet habe. Julius Diez hat einmal ein Exlibris auf meinen Namen gezeichnet; aber auch davon hab ich leider keinen Abzug mehr [.]". - Von 1881 bis 1887 an der Münchner Akademie (u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J., 1829-95) studierend, schuf Samberger vornehmlich an die Werke Franz von Lenbachs (1836-1904) angelehnte Bildnisse, u. a. von Papst Benedikt XV. und Pius XI., die "zu den berühmtesten dieser Art in unserem Jahrhundert" gerechnet werden (BBKL VIII, Sp. 1282). 1941 wurde er mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Vgl. Thieme/Becker XXIX, 373f. - Julius Diez, Neffe des Malers Wilhelm von Diez (1839-1907), studierte an der Münchner Kunstgewerbeschule und von 1888 bis 1892 als Schüler Hackls und R. Seitz an der dortigen Kunstakademie. Seit 1896 durch seine Mitarbeit an der Zeitschrift "Jugend" einer größeren Öffentlichkeit bekannt, schuf Diez "Fresken, Glasfenster, Mosaike sowie graphische Folgen, darunter ein dreiflügeliges Mosasikbild in der Univ. und Wandbilder im Ehrensaal des Deutschen Museums in München" (DBE). Seit 1907 als Professor für figürliche Dekorationsmalerei und Illustration an der Münchner Kunstgewerbeschule tätig, wirkte Diez seit etwa 1925 als Lehrer an der dortigen Kunstakademie. Vgl. auch Thieme/Becker IX, 280f.
Published by [München], 2. IX. 1917., 1917
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Exlibrissammler: "Gestatte mir auf Ihre Anfrage hin höflichst mitzuteilen, daß ich selbst in meinem Leben kein einziges Exlibris gezeichnet habe. Ich eigne nicht dazu. Unter den vielen Ex libris Zeichnern ragt hervor durch Phantasie und stilistsche Form (beides notwendige Vorbedingungen für eine gute Exlibris Zeichnung) Julius Diez [.]". - Von 1881 bis 1887 an der Münchner Akademie (u. a. bei Wilhelm von Lindenschmit d. J., 1829-95) studierend, schuf Samberger vornehmlich an die Werke Franz von Lenbachs (1836-1904) angelehnte Bildnisse, u. a. von Papst Benedikt XV. und Pius XI., die "zu den berühmtesten dieser Art in unserem Jahrhundert" gerechnet werden (BBKL VIII, s.v.). 1941 wurde er mit der Goethe-Medaille für Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Vgl. Thieme/Becker XXIX, 373f. - Julius Diez, Neffe des Malers Wilhelm von Diez (1839-1907), studierte an der Münchner Kunstgewerbeschule und von 1888 bis 1892 als Schüler Hackls und R. Seitz an der dortigen Kunstakademie. Seit 1896 durch seine Mitarbeit an der Zeitschrift Jugend einer größeren Öffentlichkeit bekannt, schuf Diez "Fresken, Glasfenster, Mosaike sowie graphische Folgen, darunter ein dreiflügeliges Mosasikbild in der Univ. und Wandbilder im Ehrensaal des Deutschen Museums in München" (DBE). Vgl. auch Thieme/Becker IX, 280f.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Ohne Ort [Lenggries], 17. VIII. 1921 und 2. IV. 1923, Gr.-8°. Doppelblätter. Zus. 7 1/2 Seiten. I. An Viktor C. Eduard von Schnitzler (1862-1934) in Köln mit Dank für dessen ihm mit einem Gedicht gewidmeten "Erinnerungen", die 1921 als Privatdruck erschienen waren: "[.] eine inhaltlich höchst interessante u. überaus amüsante, fesselnde Lektüre! Man sieht, wie Ihre Familie ein Hort, ein Centrum des musikalischen Lebens am Rhein gewesen ist u. noch ist u. wie man es in Ihrer Familie vorbildlich versteht, Nützliches u. Angenehmes zu verbinden. (Nebenbei bemerkt, wenn Franz Stuck bei der Censurierung Note IV erhielt, hab ich in der Reihenfolge vermutlich Aussicht auf Note V.) [.]" - II. Über den Transport eines Bildes und dessen Schwierigkeiten während der Ruhrbesetzung sowie über die Preissteigerung während der Inflationszeit: "[.] Unter 500.000 kann ich unmöglich heruntergehen bei der noch anhaltenden Teuerung u. Entwertung [.] der Betrieb allein kostet ein Riesenkapital - 1 Tube Cadmium 15.000 M., mittlerer Pinsel 20-30.000 M. [.]".
Published by Ohne Ort, 1918., 1918
Seller: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Austria
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Ca. 15 x 11,5 cm (Blattgröße). Condition: 0. Samberger machte sich als Porträtist der Münchner Prominenz einen Namen. Sprache: Deutsch.