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Seller: Antiquariat Michael Eschmann, Griesheim, Germany
Art / Print / Poster
0. Sprache: Deutschu.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Postkarte m.O,Datum, Unterschrift Ascona, 9.5.1925.Vor 20 Jahren habe ich Napoleon dramatisch dargestellt, aber durchaus nicht im Stile einer Revue, sondern als psychologisches Drama. Auch die Mitwirkung beim Napoleon-Film habe ich abgelehnt.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Rembrandts Schicksal Ernst Rowohlt Verlag, Berlin 1924, 114 SS. gebunden / Hardcover, 4° , Einband mit kl. Druckstelle - mit eigenhändiger Widmung,Ort,Datum, Unterschrift in Tinte signiert Frl. Masaryk der Jüngeren. 8.3.33.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Konstanz, 3. VII. (ca. 1930), 4°. 1 Seite. An eine Redaktion: "[.] Mitte September gehe ich auf eine Seereise nach dem Mittelmeer - Alexandrien, Syrien, Griechenland etc. und frage höflichst an, ob Sie Lust hätten, einiges zu publicieren, was ich über und unter dem Strich schreiben will; ev. ob allein oder ob am gleichen Tag mit anderen Ländern. Vielleicht darf ich auch um Angabe eines Honorars bitten und zugleich mir erlauben, anzufragen, ob meine letzten Beiträge, wie erbeten, an die Kantonalbank, Zürich, honoriert wurden [.]".
Published by Ascona, 21. VII. 1934., 1934
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 p. Mit Kuvert. Albumblatt mit Namenszug unterhalb seines Portraits. - Ludwig war Sohn des Augenarztes Hermann Cohn (1838 1906), der 1883 den Namen Ludwig annahm. Emil Ludwig konvertierte 1902 vom Judentum zum Christentum. Er studierte Rechtswissenschaft und wurde zum Dr. iur. promoviert, entschied sich jedoch für eine journalistische und schriftstellerische Laufbahn. In Berlin gehörte er zum Choriner Freundeskreis. 1906 siedelte er in die Schweiz über. 1914 wurde er Journalist in London und war während des Ersten Weltkriegs als Korrespondent für das Berliner Tageblatt in Wien und Istanbul. Ludwig gab 1922 nach der Ermordung Walther Rathenaus öffentlich das Christentum auf. Er zog 1922 wieder in die Schweiz und lebte als freier Schriftsteller in Ascona. 1932 erwarb er das Schweizer Bürgerrecht. 1940 zog er in die USA, lebte in Südkalifornien und publizierte in Zusammenarbeit mit der US-Regierung antifaschistische Texte. Nach dem Kriegsende kehrte er in die Schweiz zurück.Ludwig war Verfasser populärwissenschaftlicher und spannender Romanbiographien. Dabei ging es um die Schicksale großer Menschen auf Grund genauer Quellenstudien mit wirkungsvoller Montage von Zitaten und moderner psychologischer Analyse. Seine Biographien waren sehr erfolgreich und wurden in viele Sprachen übersetzt."Emil Ludwigs Bücher waren bereits in den 1920er Jahren vielfach ins Englische übersetzt worden, weswegen er auch in seinem US-Exil von eigenem Einkommen leben konnte. Seine Bücher wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933). Besonders bekannt wurde sein in viele Sprachen übersetztes Buch Mord in Davos über die Erschießung des Nationalsozialisten und NS-Landesgruppenleiters Wilhelm Gustloff in dessen Wohnhaus im schweizerischen Davos durch den aus Deutschland emigrierten David Frankfurter. Emil Ludwig würdigte Frankfurter in seiner Publikation als den neuen David, der den Riesen Goliath erschlug. Das Buch war in der Schweiz und Deutschland verboten. Joseph Goebbels lehnte Ludwigs Buch besonders stark ab, wie aus der Tagebucheintragung vom 6.November 1936 deutlich wird: Der Mord in Davos , ein gemeines jüdisches Machwerk Da kann man zum Antisemit werden, wenn man es nicht schon ganz und gar wäre. Diese Judenpest muss ausradiert werden."Robert Neumann schilderte Ludwig 1947 als Goetheaner, der sich als dessen geistiger Erbe gerierte in vermeintlicher Konkurrenz zu Thomas Mann, den er als Usurpator" bekämpfte. Es stand schlimm um Ludwig[ ] nicht nur die klassischen Plastiken (in dessen Haus am Berghang in Moscia) sahen aus wie Marmor und waren Gips.".
Published by Ascona, 29. XI. 1933., 1933
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 p. Albumblatt mit Namenszug unterhalb seines Portraits. - Ludwig war Sohn des Augenarztes Hermann Cohn (1838 1906), der 1883 den Namen Ludwig annahm. Emil Ludwig konvertierte 1902 vom Judentum zum Christentum. Er studierte Rechtswissenschaft und wurde zum Dr. iur. promoviert, entschied sich jedoch für eine journalistische und schriftstellerische Laufbahn. In Berlin gehörte er zum Choriner Freundeskreis. 1906 siedelte er in die Schweiz über. 1914 wurde er Journalist in London und war während des Ersten Weltkriegs als Korrespondent für das Berliner Tageblatt in Wien und Istanbul. Ludwig gab 1922 nach der Ermordung Walther Rathenaus öffentlich das Christentum auf. Er zog 1922 wieder in die Schweiz und lebte als freier Schriftsteller in Ascona. 1932 erwarb er das Schweizer Bürgerrecht. 1940 zog er in die USA, lebte in Südkalifornien und publizierte in Zusammenarbeit mit der US-Regierung antifaschistische Texte. Nach dem Kriegsende kehrte er in die Schweiz zurück.Ludwig war Verfasser populärwissenschaftlicher und spannender Romanbiographien. Dabei ging es um die Schicksale großer Menschen auf Grund genauer Quellenstudien mit wirkungsvoller Montage von Zitaten und moderner psychologischer Analyse. Seine Biographien waren sehr erfolgreich und wurden in viele Sprachen übersetzt."Emil Ludwigs Bücher waren bereits in den 1920er Jahren vielfach ins Englische übersetzt worden, weswegen er auch in seinem US-Exil von eigenem Einkommen leben konnte. Seine Bücher wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933). Besonders bekannt wurde sein in viele Sprachen übersetztes Buch Mord in Davos über die Erschießung des Nationalsozialisten und NS-Landesgruppenleiters Wilhelm Gustloff in dessen Wohnhaus im schweizerischen Davos durch den aus Deutschland emigrierten David Frankfurter. Emil Ludwig würdigte Frankfurter in seiner Publikation als den neuen David, der den Riesen Goliath erschlug. Das Buch war in der Schweiz und Deutschland verboten. Joseph Goebbels lehnte Ludwigs Buch besonders stark ab, wie aus der Tagebucheintragung vom 6.November 1936 deutlich wird: Der Mord in Davos , ein gemeines jüdisches Machwerk Da kann man zum Antisemit werden, wenn man es nicht schon ganz und gar wäre. Diese Judenpest muss ausradiert werden."Robert Neumann schilderte Ludwig 1947 als Goetheaner, der sich als dessen geistiger Erbe gerierte in vermeintlicher Konkurrenz zu Thomas Mann, den er als Usurpator" bekämpfte. Es stand schlimm um Ludwig[ ] nicht nur die klassischen Plastiken (in dessen Haus am Berghang in Moscia) sahen aus wie Marmor und waren Gips.".
Published by Moscia bei Ascona, 22. Dezember 1914., 1914
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 4to. An das Deutsche Theater in Berlin mit der Bitte um Freigabe seines Stückes Friedrich". Wenig fleckig.
Published by O. O. u. D.
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible Signed
1 S. 8vo. Saubere Tuschzeichnung des Schriftstellers, signiert E. M. Bloch.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 4. XII. 1912, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. An Maximilian Harden: "[.] hier ist die Erzählung und das Essay über Colmar. Von acht Dramen, unter denen sich fünf bühnenfähige befinden, habe ich das beiliegende gewählt; weil es das dichterisch reifste sein soll. Ausser gelegentlichen Blicken hat sich Niemand für mich eingesetzt als Dehmel der Künstler und Julius Bab der Kritiker, der unermüdlich in Zeitschriften und in seinen Büchern auf mich als Dramatiker Licht zu werfen sucht. (Und Hans Frank aus Hamburg). Wüsste ich nicht, dass Sie auch für Eulenberg schon vor mehr als einem Jahrzehnt eingetreten, würde ich Sie überhaupt nicht überfallen. Das beiliegende Stück, kräftig gestrichen, könnte in der Hand eines edlen Regisseurs einen schönen Abend geben [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Wien, Hotel Imperial, 10. III. 1918, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bütten. Gelocht. Recht früher Brief an den Regisseur Otto Falckenberg (1873-1947) von den Münchner Kammerspielen: "Sehr geehrter Herr Falkenberg [so!], indem ich Ihnen durch S. Fischer meinen 'Kronprinz Friedrich' zusenden liess, erlaube ich mir Ihre Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Raoul Aslan [Schauspieler; 1886-1958] meinte, es wäre vielleicht in Ihrer Linie, und er, der das Stück schon lange gern spielen möchte, würde diese Rolle gern bei Ihnen - ich glaube, im Mai - erklären. Hätten Sie wohl Lust dazu? [.]" - Ludwig war 1918 Korrespondent für das Berliner Tageblatt in Wien. Sein "Friedrich Kronprinz von Preußen. Historisches Schauspiel in zehn Bildern" war 1914 erschienen.
Published by O. O. u. D., [1930]., 1930
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
¾ S. 4to. "Als ich, entzückt über die Klugheit des französischen Ministers den Saal verliess, hörte ich kritische Stimmen in vielen Sprachen: ich erstaunte, wie viele kurzsichtige Menschen von einem Weitsichtigen verlangen, dass er immerfort laut verkündet, was er sieht. Gerade in der Einfachheit seiner Diktion erkannte ich die Meisterschaft: Briand wusste, dass er nicht im europäischen Komitee sprach, sondern auf jener Tribüne, von der die Welt jedes Wort erfährt [.] Wer, wie ich und meine Freunde, ausgelacht wurde, als wir 1917 für einen Völkerbund zu schreiben wagten, findet, nach allem was geschehen ist, eine Zeit von 13 Jahren durchaus angemessen, um eine so grundsätzliche Wandlung der Geister und sogar der amtlichen Stellungnahme zu verzeichnen, die ja immer nachhinkt [.]". - Mit einigen kleinen Korrekturen in Bleistift und dem wohl nicht eh. Namen des Verfassers am rechten oberen Rand der Recto-Seite; die Unterschrift unter dem ms. Text in Bleistift.