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Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Berlin, 6. II. 1910, 1 Seite. Mit Adresse. An den Pianisten und Musikschriftsteller Albert Friedenthal (1862-1921), dem er schreibt, daß er von 10.-14. Februar im Rheinland sei, wo er "als Begleiter in 'Kaun-Abenden' fingieren werde. Um Beileid bittend [.]" - Kaun lebte ab 1900 als Pädagoge und Komponist in Berlin-Zehlendorf.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Kleine Autogrammkarte (blanko, visitformat) mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert - mit Repro-Porträtfoto unter matt-dunkelgrünes Passepartout (4 to) gerahmt.
1¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen Freund Stahl: Beifolgender Brief von Kahnt wird gewiß auch Sie in Erstaunen setzen, obwohl in Bezug auf Großzügigkeit meiner Verleger schon manch reizende Histörchen meine Erinnerung schmücken. Das schlägt dem Faß den Boden aus: Ich habe längst nach 2 jähriger Ermahnung das Versprechen, von mir eine Biographie [zu verfassen], die Eugen Segnitz anfertigen soll, da er meine Werke kennt etc, und nun will man nur eine lächerliche, klobige Reklame machen, die gerade so gut und besser in einem der Fachblätter geschehen kann. Ich danke! Herrn Hoffmann [d. i. Adolf Hoffmann, Inhaber des Musikverlags C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig] schreiben Sie vielleicht freundlichst, da Sie ja die Initiative letzthin gegeben haben. Zehn Verleger 150 Mark! ich falle um!! Nein, nein: so war s nicht gemeint [.]". Hugo Kaun studierte u. a. bei Friedrich Grabau, Franz Schulz, Oskar Raif und Friedrich Kiel, gründete nicht ohne Erfolg einen eigenen Chor, wanderte in die USA aus und lebte nach seiner Rückkehr 1902 als freischaffender Komponist wieder in Berlin, wo er 1922 mit der Leitung der Kompositionsklasse am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium betraut wurde. Sein kompositorisches Werk umfaßte Opern-, Orchester- und Kammermusik sowie Lied- und Chorkompositionen in spätromantisch-volkstümlichem Stil, u. a. das Oratorium Mutter Erde , ein Requiem und die Kantate Wachet auf " (DBE). Ohne den erwähnten Brief; die Recto-Seite von Bl. 1 mit gestemp. Empfangsdatum.
Published by Zehlendorf-West, Nov. 1919, 1919
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 p. Doppelblatt. An Herrn Mauz: Es drängt mich, Ihnen, [ ] für die schönen, warmen Worte, mit denen Sie meiner ,Glöckner in meiner tägl. Zeitung begleiten, herzlich zu danken. [ ]".
Published by Berlin und Zingst, 1905 1907., 1907
Manuscript / Paper Collectible
Zusammen 5 SS. auf 5 Bll. 4to. Bestätigt die Übertragung des Urheberrechts für u. a. op. 65 Vier Männerchöre" (dat. 24. November 1905) und op. 75 No. 6 Weg der Liebe | No. 7. Wider das schmachten . | No. 8. Rosmarin " (dat. 28. Juli 1907) an den Musikverlag C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig. Hugo Kaun studierte u. a. bei Friedrich Grabau, Franz Schulz, Oskar Raif und Friedrich Kiel, gründete nicht ohne Erfolg einen eigenen Chor, wanderte in die USA aus und lebte nach seiner Rückkehr 1902 als freischaffender Komponist wieder in Berlin, wo er 1922 mit der Leitung der Kompositionsklasse am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium betraut wurde. Sein kompositorisches Werk umfaßte Opern-, Orchester- und Kammermusik sowie Lied- und Chorkompositionen in spätromantisch-volkstümlichem Stil, u. a. das Oratorium Mutter Erde , ein Requiem und die Kantate Wachet auf " (DBE). Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).
Published by Zehlendorf-West (Berlin), September 1928., 1928
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft liegt in seiner ungeheuren Kraft, die jetzt gefesselt erscheint. Wenn der stählerne Wille zur Arbeit und zu geistiger Tat wieder freie Bahn haben wird - und der Tag muß kommen! - so werden wir auch wieder den uns gebührenden Platz an der Sonne haben. Der Weg führt durch die Erkenntnis, daß wir Deutsche und nichts anderes als Deutsche sind! [.]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Koslowsky 169.