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  • First Edition
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  • Bacheracht, Therese von, Schriftstellerin (1804-1852):

    Published by [Wien, August 1847.] 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelrest., 1847

    Seller: Antiquariat Susanne Koppel, Hamburg, Germany

    Association Member: ILAB VDA

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    "An den Schriftsteller Moritz Hartmann (1821-1872). "Ich habe Ihnen heute Morgen [Adolf] Stahrs Buch und eine Novelle von mir als Fortsetzung unseres gestrigen Gesprächs gesandt und Sie haben mir dagegen die Grenzboten [hrsg. von Ignaz Kuranda] geschickt. Letztere folgen anbei zurück. Über das von mir entworfene Bild mit den kleinen komischen Augen hat die Gräfin Zaluska Beifall gelächelt, ich muß mich also schon über den geistreichen Artikel, der in französischer Luft geschrieben ist, um so mehr beruhigen, da ich wirklich voraussetze daß ein Schelm auch im treuherzigsten Tone reden kann [?]" ? Therese von Bacheracht verbrachte ihre Jugend als Tochter des russ. Gesandten Heinrich von Struve in Hamburg. 1825 ging sie eine Konvenienzehe mit dem reichen Diplomaten Robert von Bacheracht ein. Im Oktober 1841 lernte sie in Hamburg den jungdeutschen Schriftsteller Karl Gutzkow kennen, mit dem sie ein Liebesverhältnis einging. 1849 wurde ihre Ehe geschieden. Noch im selben Jahr schloss sie eine zweite Ehe mit ihrer Jugendliebe Heinrich von Lützow, Oberst in der niederl. Kolonialarmee. Das Ehepaar reiste anschließend in seine Garnison in Surabaya auf Java. Dort starb sie am 16. September 1852 in Cilacap an Amöbenruhr. "Zwischen 1841 und 1849 glänzte am deutschen Literaturhimmel ein Stern, der den Namen Therese trug. Meist waren es zwei Werke, die unter diesem Namen pro Jahr erschienen, ein Sammelband mit Reiseskizzen, Betrachtungen und Literaturkritiken und ein Roman oder eine Novelle. Die Verleger waren zufrieden, die Buchhändler machten ein gutes Geschäft, und in den Leihbibliotheken waren die Bände gefragt." (R. Sternhagel in "Therese von Bacheracht. Eine Hamburgerin in St. Petersburg." Hrsg. von B. Borowka-Clausberg. Hamburg 2017. S. 29.) 1848 erschien Thereses Schilderung "Eine Reise nach Wien" bei Brockhaus in Leipzig. ".