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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware 16 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Essay aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Fachprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstarrte Emotionalität des Lebens, Brauchtum und Tradition waren eine todesähnliche Klammer, die die Kinderaufzucht bis ins 18. Jahrhundert hinein bestimmte. 'Der Tod eines Kindes wurde durch den christliche Glauben zusätzlich verklärt: es kam direkt in den Himmel. wo es als Schutzengel für die Seinen sorgte.'(Hardach-Pinke, Irene, Gerd (Hg.): Kinderalltag, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1981, S. 54).Von ständigem Sterben umgeben, prägte sich die Einstellung der Menschen zum Tod und zum Wert des Lebens. Die Eltern standen ihren Kindern wohl weniger mit Gleichgültigkeit, aber doch mit Resignation gegenüber. Durch Infektionskrankheiten starben ihnen die Kinder immer wieder weg und wurden sozusagen 'durch neue ersetzt'. Bei dem Stand des medizinischen Wissens konnte man an diesem Zustand nichts ändern. Bessere Kenntnis hätte allerdings bei den Lebensbedingungen auch wohl kaum in andere Verhaltensweisen umgesetzt werden können. -Erst im letzten Drittel des 18.Jhdts entstand eine neue Wissenschaft, die Hygiene. -Da die Bildung sich bis ins 18. Jahrhundert für die Allgemeinheit meist mit dem Lesen der Bibel erschöpfte, ist es nicht verwunderlich, dass die christliche Religion die Wurzel allen Denkens und Handelns war.Das Vertrauen zur Ratio im Menschen wurde zugleich ein fast unbegrenztes Vertrauen in ihm selbst. So brachte diese Epoche neben einer kritischen Einstellung, eine Erhöhung des Wertes des Menschen als einem Vernunftswesen, dem Freiheit und Würde gebühren, eine starke Verdiesseitigung. Dieser Geist hielt Einzug in das pädagogische Denken und Handeln.Das liberal-revolutionäre Denken der 'Aufklärung' wurde durch Napoleon, der sich selbst zum Kaiser krönte, eigentlich im Wesentlichen wieder rückgängig gemacht.Diese Zeit zwischen 1815- 1848 wurde dementsprechend 'Biedermeier' genannt. Neben Hegels 'Weltgeist' der alle Unbill als notwendig ansieht, um sich der Vollkommenheit entgegenzuarbeiten, entstand eine völlig andere Richtung erzieherischen Denkens.Friedrich Fröbel deklarierte den Menschen zum 'Göttlichen Gewächs', dessen Gärtner der Erzieher sei, der ihm Nahrung und Licht verschaffe, das Wesentliche aber seinen Lebenskräften überlasse. Der Sinn aller Erziehung sei es, dem Heranwachsenden die Verwurzelung von Mensch und Natur im göttlichen Ganzen bewusst zu machen und ihn dahin zu führen, dass er sein Leben aus diesem Bewusstsein heraus gestaltet und zur 'Lebenseinigung' gelangt. 20 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf (Psychologie), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: VorwortDer Titel: 'Gruppenarbeit mit chronisch psychisch Kranken' ließe zu eine Buchreihe zu schreiben. Tatsächlich will ich mich aber auf einen Part des Themas beschränken. Ich werde über mein derzeitiges Arbeitsfeld berichten - einem Langzeitheim für chronisch psychisch Kranke, deren häufigste Diagnose 'Schizophrenie' lautet - und meine Aufgaben reflektieren. Ich will das Thema spezifizieren und eingehen auf 'Gruppenarbeit mit chronisch Schizophrenen'. Das Spezielle an dieser Betrachtung ist, dass es hier um ein 'chronisches' Klientel geht. 'Chronisch' ist hier so zu verstehen, dass objektive Symptome über einen langen Zeitraum anhalten und der Betroffene mehrere akute Krankheitsphasen durchgemacht hat und/ oder Krisen immer wieder auftreten können.Da es sich bei der Schizophrenie um eine Persönlichkeitsspaltung handelt, die sich durch mangelhafte Verbindung von Vorstellungen äußert, die unangemessene Gefühlsausdrücke und/oder Entfernung von der Wirklichkeit verursacht, sind chronisch psychisch erkrankte Menschen nicht ohne Einzelfallbetreuung zu einigermaßen normalem Leben fähig. Jedoch die Gruppen, in denen sie wohnen und interaktionisieren sind für sie als Lernfeld genauso wichtig.Für die Heimbewohner, von denen ich hier spreche, wird die Betreuung von Psychiatern und Ärzten auf medizinischem Gebiet, von Psychologen, Psychotherapeuten auf psychischem Gebiet, Ergotherapeuten, Sozialpädagogen oder Erziehern sowie Sozialarbeitern auf lebenspraktischem Gebiet geleistet.Diese umfassende Betreuung benötigen sie einerseits, andererseits macht sie sie auch unselbständig. Hier die richtige Dosis zwischen Hilfe und Überbehütung zu erspüren, ist wichtige Aufgabe des Sozialpädagogen bzw. Erziehers. Auch die chronisch Kranke 32 pp. Deutsch.


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  • Softcover. Condition: Sehr gut. Die Zölibatsforderung, die seit 900 Jahren gesetzmäßig an das Priesteramt gekoppelt ist, bringt für tausende von Klerikern noch heute unüberwindbare Probleme mit sich. Besonders gravierend tritt die Härte dieses unerbittlich geforderten Versprechens hervor, wenn bei Nichteinhaltung gesetzlich geregelte Konsequenzen ihre Anwendung finden. Die vorliegende Arbeit stellt daher die zentrale Frage nach den negativen Folgen des Zölibats und kritisiert diesen unter sozial-ethischen Gesichtspunkten. Zum besseren Verständnis der Wertevorstellungen bzgl. des Zölibats ist der Problemanalyse ein ausführlicher kirchengeschichtlicher Teil vorangestellt, der durch die Sicht anderer Wissenschaften auf den Zölibat ergänzt wird. Die empirischen Ergebnisse der Studie stützen sich auf Stellungnahmen von Klerikern, schriftlichen Berichten von Priestern und ihren Frauen sowie Beobachtungen aus Selbsthilfegruppen. Dabei wird auch die Problematik des Ausscheidens aus dem Amt thematisiert. Ziel ist es, die gravierenden Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen aufzuzeigen, bestehende Möglichkeiten zur Hilfe für zölibatbetroffene Menschen darzulegen und neue zu suchen. Zudem soll geklärt werden, ob die Möglichkeit besteht, das Pflichtzölibat entgegen der Meinung der kirchlichen Obrigkeit abzuschaffen.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Fachbuch aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: WIR SIND KIRCHE, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben rund 100 000 Priester ihr Amt aufgegeben. Allein in Deutschland dürften es schätzungsweise 10 000 sein. Offizielle Zahlen liegen nicht vor. Der Rückgang der Priesteramtskandidaten, bei erheblichem Zuwachs von Laientheologen und die erschreckende Zahl von Priestern, die ihre Laisierung und Dispens vom Zölibat beantragt haben, hängen zweifellos mit der Zölibatsverpflichtung der katholischen Priester zusammen. Andererseits ist die Tatsache, dass durch die Abschaffung des priesterlichen Zölibats der katholischen Kirche etwas Unersetzliches verloren ginge, eine Mahnung zu sehr behutsamen Überlegungen. 'Die katholische Kirche soll also entweder den Zölibat aufgeben oder in Anbetracht der erschreckenden hohen Zahlen von Laiisierungsgesuchen, eine wesentlich tragfähigere Grundlage für die Entscheidung zum Zölibat und für ein zeugnishaftes Leben schaffen.'(Aussage von Weihbischof Josef Maria Reuß + 1985) Diese Forderung scheint ungehört verhallt.Mit der vorliegenden Publikation habe ich mich bemüht, den Wandel von der jesuanischen Freiwilligkeit ehelosen Lebens in die rechtliche Form des gesetzlich aufoktroyierten Zwangszölibates aufzuzeigen. Der historische Wandel zur kirchenrechtlichen Zementierung wird dargelegt. Wenn die Liebe in ein Priesterleben >>einbricht>Mutter Kirche>erhört<< zu werden.Die katholische Kirche pflegt ihre Doppelmoral. Priester, die sich aufrichtig zu ihren Frauen (und Kindern) bekennen, fliegen aus dem Amt. Jedoch der prominente Religionswissenschaftler und katholische Priester Raimon Panikkar durfte mit offizieller Genehmigung des Vatikans heiraten, ohne sein Priesteramt aufgeben zu müssen. Diese Logik versehe, wer will. Die empirischen Untersuchungen in meiner Arbeit zeigen verheerende Auswirkungen des zwangsverordneten Zölibates.'(Vgl. Bernd Marz in Antje Di Bella: Die Priesterkirche, das Zölibatsgesetz und Jesu Nachfolge- Eine Provokation-, Publik-Forum-Verlag, Oberursel, 2. Aufl.1999, S. 4.) 52 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wurde vor vielen Jahren von mir gefertigt, ist aber heute so populär wie nie zuvor. Die Voraussagen, die Erich Fromm in seinem Buch 'Haben oder Sein' 1976 machte, sind eingetroffen, könnte man sagen. Daher habe ich mich kurz entschlossen, diesen Text nun neu verlegen zu lassen.Wie gesagt, schon in den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat Erich Fromm die Fakten der Misere des Kapitalismus nicht nur aus ihrer Geschichte her, genial, sehr interessant und vielschichtig, erkannt, erläutert und populär verständlich veröffentlicht, sondern auch allzu wahr vorausgesagt.Deshalb ist es wichtig sich dieses großen Sozialwissenschaftlers und -Philosophen zu erinnern.Er begriff den Grund des Scheiterns dieser Gesellschaft, er erkannte, dass die Entwicklung des Haben-Charakters auf das Grundbedürfnis des Menschen nach Sicherheit und Anerkennung zurück zu führen ist, was aber auch sehr schnell zu Herrschsucht und Machtgier führte und damit zur Vergöttlichung des Besitzes und des Geldes.Er beleuchtete die Klassengesellschaft, die auf diesen Tatsachen gründet und den sado-masochistischen Haben-Charakter hervorbrachte.'Wofür brauchen Menschen soviel Geld', sagte neulich Alice Schwarzer in einer Talk Show, als man über die raffgierigen Spitzenmanager sprach, die unsere heutige Wirtschaftskrise verursachten. 'Sie können doch auch nicht mehr als essen und sich kleiden 'Es ist die Gier nach Ansehen und Macht und die Verdrängung des Sterbenmüssens, denn schließlich können auch sie nichts mitnehmen.Fromm fand den Ausweg in einem Bewusstsein, dass sich dem 'Seins-Modus' zuwenden muss, um ein wirklich erfülltes Leben zu finden.In diesem Buch wird sein Werk in komprimierter Form erörtert, - unter Hinzuziehung anderer Autoren, die sich mit seinem Gedankengut beschäftigten und schließlich - unter Einbringung eigener Folgerungen auf den Punkt gebracht.Antje Di Bella, Autorin, Mai 2009, Ratingen 52 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, , Veranstaltung: 20 Jahre Mauerfall, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Als Achtjährige, 1956, war Antje Di Bella mit ihrer Mutter aus dem sächsischen Feiberg in den Westen gegangen. Entwurzelt, verunsichert, mittellos, landete sie nach verschiedenen Zwischenstationen in Düsseldorf, wo sie dann allmählich heimisch wurde. Dennoch blieb die Sehnsucht nach der alten Heimat. Wenige Tage, nachdem sich die erste Möglichkeit einer Öffnung der Mauer ergab, reiste die Autorin nach Freiberg. Weil aber die Menschen, die ihr früher nahegestanden hatten, weggezogen oder verstorben waren, dauerte es eine ganze Weile bis ihr die Stadt wieder vertraut wurde. Doch dann hatte Antje Di Bella viele gute Begegnungen, sie traf erstmals ihre Halbschwester und schließlich gar ihre Kindheitsfreundin wieder. In ihrem Reisetagebuch zeichnete sie ihre ambivalenten Erlebnisse und Eindrücke auf. 20 Jahre später lesen sich ihre Notizen zuweilen ein bisschen fremd; man stolpert über Bemerkungen wie 'Leute in schäbiger Kleidung gaffen neugierig nach meinem Auto' oder 'Der Dorfchic der Besucher zwingt mir ein Lächln ab'. Aber so hat es Antje Di Bella damals wahrgenommen, und so soll es auch heute in Erinnerung gerufen werden. Leidenschaftlich plädiert die Autorin für ein Miteinander ohne Mauern, ob in den oder außerhalb der Köpfe.'Dorothea Stolze, LektorinDer 'tragende Kern' der Geschichte ist die Erzähl-Perspektive, nämlich die eines Menschen aus der BRD, der nach ganz langer Zeit zum ersten Mal wieder die DDR (und gerade in der Umbruchszeit) erlebt. Dabei treffen unterschiedliche Sichtweisen, Erwartungen - auch Vorurteile - aufeinander, aber auch das Gemeinsame und Verbindende der Menschen tritt hervor. Aus dieser 'etwas anderen' Perspektive kenne ich bisher noch kein literarisches Werk und das hebt dieses aus der Menge der Wendebücher durchaus heraus. Das ist das Besondere, das Interessante, das 'Neue' - daher halte ich es immer noch für eine Novelle sogar im klassischen Sinne.Mehr sollte man dem Buch auch nicht abverlangen - Stichwort 'Bewußtsein schaffen'. Das Buch arbeitet also nicht die gesamte Geschichte der zwei Deutschlands auf. Das 'Spannendste' sind hier die Gefühle, Eindrücke und Empfindungen während dieser Heimreise, und in ihnen spiegelt sich ein Stück weit die politische Situation. Die Erzählung führt in diese Zeit der Wende zurück und versucht den Leser an so viele Details - auch Kleinigkeiten - zu erinnern wie möglich. Damit wird die Reise zur lebendigen Schilderung. Lutz Eckner, Reichenbach, 2009. 64 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Fachbuch aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Tucholsky '- ein kleiner dicker Berliner wollte mit der Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten.' (Erich Kästner über Kurt Tucholsky)Das große Problem der Weimarer Republik war, dass sie nur eine Minderheitsregierung bilden oder weit auseinander strebende Parteien in einer großen Koalition zusammen fassen konnte. Beides bot keine Stabilität auf lange Sicht, und so waren häufige Regierungswechsel an der Tagesordnung. Zwischen 1919 und 1932 gab es dreizehn Kanzler.Daraus wird deutlich, dass diese instabile Republik, die der Bevölkerung als Kriegsfolge übergestülpt wurde, weder mit innen- noch mit außenpolitischen Krisen und Problemen fertig werden konnte.Tucholskys Wirken spielte sich vor allem in dieser Zeit ab. Er war der Starautor der Weltbühne, dem wichtigsten Forum der intellektuellen Linken. Mit seinem ganzen Können als packender Redner und gewandter Journalist setzte er sich ein, um den Menschen seiner Zeit die Augen zu öffnen über das was ist und vor allem über das, was er kommen sah. Und dies war so beunruhigend, dass er mit 'eiserner Schnauze' kämpfte und zur Gefahr für die Nazis wurde. Scheitern der Weimarer Republik und die Wirkungslosigkeit seines Schreibens, das ja mit vollem Einsatz seines ganzen Wesens und Herzbluts geschah, führten ihn schließlich in den verbitterten Rückzug und eisiges Schweigen.Viele sahen ihn als kompromissunfähigen Besserwisser oder war er doch ein produktiver Kritiker Die Meinungen gehen noch heute auseinander, Tucholsky ein kämpferischer Pazifist ('Soldaten sind Mörder') oder ein republikzersetzender Deutschenhasser Er war jedenfalls sowohl ein polarisierender Agitator und ein politischer Pamphletist als auch ein erfolgreicher Kabarett-Dichter und sensibler Lyriker. Er wurde berühmt als Mann mit 'eiserner Schnauze' und 'goldenem Herzen'. Obwohl er ein Bundesgenosse der Kommunisten war, setzte er sich kritisch mit dem Stalinismus auseinander. Arnold Zweig sah ihn als 'tiefverletzte jüdische Seele ' während der Jude Gersholm Scholem ihn für einen 'jüdischen Antisemiten' hielt. Die Meinungen gingen wirklich sehr auseinander.Dieses Buch ist ein Versuch des komprimierten Überblicks über sein Wirken in der Weimarer Republik. Es versucht Tucholskys zugespitzte Publizistik zu erfassen, die heute noch aktuell ist und politischen Streit auslöst, denn auch in unserer Zeit ist Tucholsky ein viel gelesener und politisch umstrittener Dichter. 68 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zölibat, Priesterkirche, Jesu Nachfolge. Über ein Jahr lang habe ich recherchiert, um die Erkenntnisse für dieses Buch zu erhalten. Das war allerdings vor 10 Jahren. Jetzt überlege man, dass sich seither, also sage und schreibe, seit 10 Jahren, nichts geändert hat, obwohl so viele Priester in den letzten 50 Jahren geheiratet haben. Alles ist noch wie vorher. Und so ist auch alles noch gültig.Ich habe versucht, so möglich, die Texte trotz aller Wissenschaftlichkeit, verständlich zu fassen und einen sachlichen Blick auf die Fakten zu werfen. Aber auch Emotion gehört dazu, wenn man ein solches Thema beschreibt, dass für die Betroffenen voller existentieller Emotion ist.So gewährt dieses Buch auch einen Einblick in die schlimme Realität, die sich durch eingefügte Leserbriefe darstellt, so dass für die Interessierten nicht nur graue Theorie aufgeschrieben ist.Interessant ist besonders die psychologische Seite. Die Ursachen und die Folgen des Zölibates werden auf psychologischer Basis abgehandelt.Woher kommt diese ganze Not Daher, dass ein Seinsmoment wie das zölibatäre Leben zum Gesetz erhoben wurde und damit auch die Übertretungen des Gesetzes strafbar sind, das bringt Zwang und damit psychische Not. Der freiwillige Zölibat ist etwas Gewachsenes, das Ergebnis eines vollen Lebens - eine Entwicklung hin zu Gott und von ihm aus strahlend zu den Menschen, so einer dies von innen heraus lebt. Der Zölibatszwang, der sich mit einem Beruf verbindet, überfordert, macht psychisch und in Folge auch physisch krank. Das Gesetz fügt das Angstmoment hinzu.Kann nur ein Zölibatär Priester sein Oft sind das ja Männer, die niemals ein normales, erwachsenes Leben gelebt haben. Die den Lebenskampf nicht kennen, die Sorge ums Auskommen, das Durchsetzen im Beruf, die Sorge bei Krankheit der Kinder, das Alltägliche eben, bei dem Männer sich bewähren müssen und reife Menschen werden.Oder sollte es nicht besser so sein wie es im NT bei Timotheus 1 Kap.2 Abs.3 heißt ' Es ist ein wahres Wort:> Ein Gemeindeleiter soll ein Mann sein, an dem es nichts auszusetzen gibt. Er darf nur einmal verheiratet sein. Er muß nüchtern, besonnen und ehrbar sein. . 4 Er muß ein guter Familienvater sein und Kinder haben, die ihn achten und ihm gehorchen. 5 Denn wenn jemand seine eigene Familie nicht zu leiten versteht, wie kann er dann die Sorge für die Gemeinde Gottes übernehmen ' 104 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist Grundlage für die Streitschrift ' die Priesterkirche,das Zölibatsgesetz und Jesu Nachfolge' Publikforum Verlag ISBN 3-88095-091-1 2.Auflage Oberursel 1999 , Abstract: 'Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben rund 100.000 Priester ihr Amt aufgegeben. Allein in Deutschland dürften es schätzungsweise 10000 sein. Offizielle Zahlen liegen nicht vor. Der Rückgang der Priesteramtskandidaten, bei erheblichem Zuwachs von Laientheologen und die erschreckende Zahl von Priestern, die ihre Laiisierung und Dispens vom Zölibat beantragt haben, hängen zweifellos mit der Zölibatsverpflichtung der katholischen Priester zusammen. Andererseits ist die Tatsache, dass durch die Abschaffung des priesterlichen Zölibats der katholischen Kirche etwas Unersetzliches verloren ginge, eine Mahnung zu sehr behutsamen Überlegungen. 'Die katholische Kirche soll also entweder den Zölibat aufgeben oder in Anbetracht der erschreckenden hohen Zahlen von Laisierungsgesuchen, eine wesentlich tragfähigere Grundlage für die Entscheidung zum Zölibat und für ein zeugnishaftes Leben schaffen.' (Aussage von Weihbischof Josef Maria Reuß + 1985) Diese Forderung scheint ungehört verhallt. Mit der vorliegenden Publikation habe ich mich bemüht, den Wandel von der jesuanischen Freiwilligkeit ehelosen Lebens in die rechtliche Form des gesetzlich aufoktroyierten Zwangszölibates aufzuzeigen. Der historische Wandel zur kirchenrechtlichen Zementierung wird dargelegt. Wenn die Liebe in ein Priesterleben 'einbricht', steht 'Mutter Kirche' nicht als Helferin bereit, sondern eine Schar von Psychologen und Psychotherapeuten. Anträge auf Laiisierung bleiben unbearbeitet liegen. Priester unter 40 Jahren haben durchweg keine Chance, 'erhört' zu werden. Die katholische Kirche pflegt ihre Doppelmoral. Priester, die sich aufrichtig zu ihren Frauen (und Kindern) bekennen, fliegen aus dem Amt. Jedoch der prominente Religionswissenschaftler und katholische Priester Raimon Panikkar durfte mit offizieller Genehmigung des Vatikans heiraten, ohne sein Priesteramt aufgeben zu müssen. Diese Logik verstehe, wer will. Die empirischen Untersuchungen in meiner Arbeit zeigen verheerende Auswirkungen des zwangsverordneten Zölibates.' (Vgl. Bernd Marz in Antje Di Bella: Die Priesterkirche, das Zölibatsgesetz und Jesu Nachfolge- Eine Provokation-, Publik-Forum-Verlag, Oberursel, 1998, S. 4.) 268 pp. Deutsch.


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